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Tödliche Hoffnungslosigkeit / Weitaus mehr depressive Männer als Frauen bringen sich um

Geschrieben am 22-08-2010

Baierbrunn (ots) - Frauen erhalten wesentlich häufiger die
Diagnose Depression als Männer - aber die Suizidrate liegt bei
Männern dreimal höher. Unter den etwa 9500 Menschen, die sich
jährlich in Deutschland das Leben nehmen, sind rund 7000 Männer. "Die
positive Fähigkeit der Frauen, über ihre Beschwerden zu klagen, ist
bei Männern jenseits der 50 meist nur gering entwickelt", sagt
Professor Manfred Wolfersdorf, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik am Bezirkskrankenhaus Bayreuth, in
der "Apotheken Umschau". Männer stellen lieber körperliche Probleme
in den Vordergrund, wenn sie eigentlich seelisch verzweifelt sind:
Kopfschmerzen, schnelle Erschöpfbarkeit oder etwa die Symptome einer
ebenfalls vorhandenen chronischen Erkrankung. Wenn ein Arzt erkennt,
dass eigentlich eine Depression behandelt werden müsste, hören Männer
das nicht gern. Sie stecken in der Falle des traditionellen Bildes
vom "starken Mann", das sie dazu verführt, Gefühle zu verschweigen
und obendrein daran zu glauben, Probleme allein lösen zu können - ein
häufig tödliches Missverständnis.

Mehr Informationen über Depressionen unter
www.apotheken-umschau.de/Depression

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2010 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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