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Yvonne Catterfeld: "Ich hätte als Mutter viel zu geben"

Geschrieben am 18-08-2010

München (ots) - Yvonne Catterfeld (30) hat ihren 30. Geburtstag
als "einschneidend" erlebt. "Es war wie ein Weckerklingeln", gesteht
die Schauspielerin und Sängerin im Interview mit der
Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. Sie sei aus dem Traum aufgewacht,
"einfach in den Tag zu leben, ohne mir Gedanken über die Zukunft zu
machen". Zuvor habe sie nie über das Altern nachgedacht. "Ich
verschwende jetzt weniger Zeit als früher. Mein Privatleben wird
immer wichtiger, auch wenn ich dafür nicht alles aufgeben würde." Sie
brauche ihren Job, um ausgeglichen zu sein. "Nur wenn ein Baby da
wäre, wäre das natürlich anders. Dann hätte das Kind oberste
Priorität." Ob sie schon über Kinder nachdenkt? - "Nein, das ist noch
zu weit weg. Noch bin ich in dem Prozess, herauszufinden, was für
mich gut ist. Aber ich hätte als Mutter viel zu geben: zuallererst
Liebe. Und die teile ich ja auch jetzt schon mit einigen Menschen.
Auch denen gebe ich sicher etwas mit auf den Weg. Da bin ich heute
viel selbstbewusster als früher."

Geändert habe sich, dass sie sich wichtiger nehme. Und sie sei
offener und direkter geworden. "Wenn ich etwas fühle, sage ich es.
Nicht für jeden ist die Wahrheit leicht. Doch bei Freunden fühle ich
mich dazu verpflichtet. Ob jemand mit Kritik umgehen kann - darauf
will ich keine Rücksicht mehr nehmen." Bestimmt habe sie damit schon
mal jemanden verletzt. "Wer hat das nicht. Aber es ist etwas anderes,
ob ich bewusst jemanden verletzen will, oder ob derjenige nur nicht
die Wahrheit verträgt und nicht mit meiner Ehrlichkeit umgehen kann.
Wenn zwei Menschen die gleichen Werte haben, ist das kein Problem."

Auf die Frage, ob es sie trifft, wenn jemand ihr Aussehen
kritisiert, antwortet sie: "Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich
nicht eitel bin. Das muss ich auch für meinen Beruf sein." Aber sie
brauche Phasen, in denen sie sich gehen lassen könne. "Ich bin ein
Genussmensch und liebe Kuchen. Wenn ich nicht darauf achte, esse ich
doppelt so viel wie jeder Mann. Doch seit ich 30 bin, setzt alles
mehr an." Vor einer neuen Rolle diszipliniere sie sich, ernähre sich
bewusster und gehe joggen. "Um vor der Kamera eine gute Ausstrahlung
zu haben, muss ich mich wohlfühlen. Sexy sein, das kommt von innen,
da kann ich anziehen, was ich will."

Horror sei bei ihr Kofferpacken. "Mittlerweile habe ich in meinem
iphone eine Pack-Liste gespeichert. Ich kaufe gar nicht so viel, aber
ich kann mich nur schwer von Klamotten trennen. Außerdem trödele ich
oft rum und bin spät dran. Zeit-Management ist nicht meine Stärke."
Auch nicht, wenn es um Zeit mit ihrem Freund, dem Schauspieler Oliver
Wnuk (34), geht? - "Das klappt gut. Im letzten halben Jahr hatten wir
viel Zeit füreinander. Überhaupt haben wir es in den drei gemeinsamen
Jahren fast immer geschafft, uns täglich zu sehen. Doch bis Dezember
haben wir viel zu tun." Sie drehe unter anderem einen ZDF-Film über
die Tauch-Pioniere Lotte und Hans Haas im Ausland. "Da werden wir uns
zwangsläufig ein paar Wochen nicht sehen. Aber wir versuchen immer,
Kompromisse zu finden."

Dass ihr Freund in der gleichen Branche arbeitet, mache die
Beziehung leichter. "Es tut gut, einen Partner zu haben, der
Verständnis für mein Leben hat. Wir reden nicht viel über unsere
Jobs, aber das stille Verständnis ist das Wertvollste."

Demnächst ist Yvonne Catterfeld im neuen Dani-Levy-Kinofilm "Das
Leben ist zu lang" zu sehen (Kinostart: 26.8.).

Originaltext: Frau im Spiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29590
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29590.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Reisch
Ressortleitung Aktuell
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708977
E-Mail: ulrike.reisch@frau-im-spiegel.de


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