| | | Geschrieben am 02-09-2006 Der Tagesspiegel: Jamba fordert niedrigere UMTS-Datentarife von den Netzbetreibern
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 Berlin (ots) - Berlin. Der Klingeltonanbieter Jamba will erwachsen
 werden. Mit dem Online- Musikportal "Jamba Music", das die Berliner
 Firma auf der Internationalen Funkausstellung Ifa vorstellte, nimmt
 Jamba die 20- bis 40-Jährigen ins Visier. "Jamba Music ist der erste
 Dienst der neuen Jamba", sagte Jens Begemann, Leiter des
 Produktmanagements, dem Tagesspiegel am Sonntag. "Wir sprechen damit
 eine deutlich ältere Zielgruppe an." Weitere neue Dienste sollen
 folgen. "Unser Unternehmensziel ist digitale Unterhaltung", sagte er.
 
 Jamba sieht mobile Musik als einen Treiber für die stärkere
 Verbreitung der Mobilfunktechnik UMTS. "Musik ist die erste sinnvolle
 Anwenwendung für UMTS bei privaten Nutzern", sagte Begemann dem
 Tagesspiegel. "Jetzt sind die Netzbetreiber gefragt. Sie müssen mit
 ihren Datentarifen dafür sorgen, dass solche Dienste für den
 Endkunden bezahlbar sind."
 
 Das Geschäftsmodell von Jamba unterscheidet sich deutlich von dem
 der Wettbewerber. Der Kunde kauft die Musikstücke nicht, er mietet
 sie nur. Christian Veer von der Unternehmensberatung Goldmedia geht
 davon aus, dass Jambas Mietmodell für viele Kunden nicht attraktiv
 ist. "Der Kunde investiert viel Geld und ist dann in dem Modell
 gefangen. Wenn er kein Geld mehr einsetzt, hat er nichts mehr", sagt
 Veer.
 
 "Wir wissen, dass das Bedenken erzeigt", sagte Begemann. "Wer die
 Vorstellung, dass ihm nichts gehört, nicht ertragen kann, für den
 bieten wir an, einen Song für 1,29 Euro zu kaufen." Für Jamba sei
 mobile Musik ein wichtiger Zukunftsmarkt.
 
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 Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-260
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
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 Der Tagesspiegel
 Chef vom Dienst
 Thomas Wurster
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