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Neues Verfahren revolutioniert Handchirurgie / Handoperationen nach dem "Wide-Awake-Ansatz" am Ethianum

Geschrieben am 11-08-2010

Heidelberg (ots) - Als erste Klinik Deutschlands führt das
Heidelberger Ethianum chirurgische Eingriffe an der Hand routinemäßig
nach dem "Wide-Awake-Ansatz" durch. Das neuartige Operationsverfahren
führt zu deutlich besseren Ergebnissen, die Erholungsphase nach der
Operation wird verkürzt, und die Kosten eines Eingriffs können
gegenüber herkömmlichen Methoden erheblich reduziert werden.

Im Gegensatz zu den bisher üblichen Narkoseverfahren kommt der von
dem kanadischen Mediziner Donald Lalonde entwickelte
"Wide-Awake-Ansatz" mit einer rein lokalen Betäubung aus. Der Patient
kann die Operation schmerzfrei mitverfolgen. "Diese Methode verbindet
mehrere Vorteile", so Prof. Dr. Günter Germann, Ärztlicher Direktor
am Ethianum. "Die körperliche Belastung des Patienten ist weitaus
geringer, und vor allem können auch bessere Operationsergebnisse
erzielt werden. Weil die Handbewegungen des Patienten während der
gesamten Operation nicht eingeschränkt sind, können wir unmittelbar
nachkorrigieren. Dadurch lassen sich belastende und teure
Folgeoperationen oft vermeiden." Operationen an der Hand sind zumeist
hoch kompliziert, da sich auf engstem Raum feinste Strukturen von
Sehnen, Nerven und Blutgefäßen dicht beieinander befinden. Der
Handchirurg muss außerdem das Zusammenspiel von 33 Muskeln, 22 Achsen
und 27 Einzelknochen berücksichtigen. Hinzu kommen rund 17.000
Fühlkörperchen. "Die neue Operationsmethode erlaubt es uns jedoch,
gemeinsam mit dem Patienten noch vor dem Verschließen der
Operationswunde zu kontrollieren, ob Hand und Finger wieder voll
einsatzfähig sind", erklärt Germann, der seit über 25 Jahren in der
Handchirurgie tätig ist.

Die sogenannte bewusstseinsbasierte Medizin - also die Operation
mit örtlicher Betäubung, während der Patient in wachem Zustand aktiv
am Erfolg des Eingriffs mitwirkt - revolutioniert die
handchirurgischen Operationsmethoden. Das "British Medical Journal"
bezeichnet sie als einen der 15 größten Durchbrüche der letzten 166
Jahre. Der "Wide-Awake-Ansatz" in der Handchirurgie wurde vom
kanadischen Plastischen Chirurgen Dr. Donald Lalonde entwickelt.

Originaltext: Ethianum
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79923
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Pressekontakt:
Pressebüro Ethianum
Tel +49 69 - 920 10 181
presse@ethianum.de


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