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Riesige Origami-Tiger leuchten in Berlin / WWF und LAVA enthüllen die größten Origami-Tiger der Welt. Architekt Tobias Wallisser: "Der majestätische Tiger muss vor dem Aussterben bewahrt werden."

Geschrieben am 10-08-2010

Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Im Rahmen der weltweiten Tiger-Kampagne der
Umweltschutzorganisation WWF machen zwei Riesen-Origami-Tiger des
Architekturbüros LAVA (Watercube Peking, Mercedes-Museum Stuttgart,
Masdar City) für drei Wochen Station in Berlin. Die sieben Meter
langen und zweieinhalb Meter hohen Skulpturen wurden am 10. August
von Stefan Ziegler (WWF) und Tobias Wallisser (LAVA) auf dem
Washington Platz am Hauptbahnhof enthüllt. Pulsierende LED-Dioden
bringen die größten Origami-Tiger der Welt zum "atmen". Designer des
Architektenbüros LAVA haben die Skulpturen zum chinesischen "Jahr des
Tigers" entworfen, um ihr persönliches Engagement für deren Schutz
auszudrücken. Nach WWF-Angaben gibt es derzeit nur noch 3.200 Tiger
in der Wildnis.

"Wenn wir jetzt nicht handeln, droht der Tiger auszusterben",
warnt Stefan Ziegler, WWF-Artenschutzreferent. Mit den Großkatzen
gelten auch zahlreiche weitere Arten und ganze Tiger-Ökosysteme, vom
tropischen Regenwald Sumatras bis zu den im Winter schneebedeckten
Weiten Russlands, als bedroht. Nachhaltigkeit und Umweltschutz seien,
so LAVA-Architekt Tobias Wallisser, für das Architekturbüro von
herausragender Bedeutung. "In unserer Architektur verschmilzt moderne
Technologie mit natürlichen Formen aller Art. Dafür muss die Natur in
ihrer Vielfalt erhalten bleiben. Besonders der majestätische Tiger
muss vor dem Aussterben bewahrt werden", sagt Wallisser. Zukünftig
werde man es sich nicht mehr leisten können, nicht nachhaltige
Gebäude zu bauen. Ziel müsse es sein, mehr mit weniger zu schaffen.
Das sei die Grundidee, nach der LAVA arbeite und auch die
Origami-Tiger gestaltet habe.

Die Tiger-Skulpturen bestehen aus Aluminium und Barrisol und sind
nach LAVA-Informationen zu hundert Prozent wiederverwertbar.
Metropolen in aller Welt geben den Origami-Tigern eine Heimat:
Sydney, Kuala Lumpur, Singapur. In Berlin stellt der WWF die beiden
Skulpturen noch bis 30. August aus.

Jahr des Tigers Nach dem chinesischen Kalender befinden ist 2010
das "Jahr des Tigers". Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es etwa
100.000 Tiger in Asien. Heute sind es nach WWF-Angaben nur rund 3.200
Exemplare. Ziel des WWF ist es, die Bestandszahlen bis 2022 zu
verdoppeln. Weitere Informationen unter www.wwf.de/tiger LAVA Das
Architketurbüro ist unter anderem bekannt geworden durch die Entwürfe
des Merzedes-Museums in Stuttgart und der Olympia-Schwimmhalle
"Watercube" in Peking. Außerdem arbeitet das LAVA-Team derzeit für
Masdar City, der erst CO2-freien Stadt der Welt. Weitere
Informationen unter www.l-a-v-a.net

- Weitere Informationen unter www.wwf.de/presse

Originaltext: WWF World Wide Fund For Nature
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6638
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6638.rss2

Pressekontakt:
WWF World Wide Fund For Nature
Roland Gramling
Telefon: 069/ 79 144 216
E-Mail: Roland.Gramling@wwf.de


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