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Tarifpartner für die Private Energiewirtschaft verständigen sich auf Tarifvertrag / Tarifabschluss über 2 Jahre / Vergütungserhöhung in 2 Stufen / Positive Signale für Auszubildende

Geschrieben am 14-03-2006

Stuttgart (ots) - Die Tarifpartner für die Private
Energiewirtschaft in Baden-Württemberg haben sich nach schwierigen
und langen Verhandlungen geeinigt. Nach dem neuen Tarifvertrag
erhalten die Arbeitnehmer ab dem 1. März 2006 eine Vergütungserhöhung
von 3,4 Prozent. Zum 1. März 2007 erfolgt eine weitere Erhöhung um
1,8 Prozent. Bezogen auf die vereinbarte zweijährige Laufzeit des
Tarifvertrags beträgt die Vergütungserhöhung damit insgesamt 5,2
Prozent. Zudem haben sich die Tarifpartner auf eine Einmalzahlung für
die Arbeitnehmer im zweiten Jahr von 1.500 Euro verständigt. Die
Auszahlung der Einmalzahlung erfolgt im April 2007. "Nach
konstruktiven aber auch sehr schwierigen und langwierigen
Verhandlungen konnte ein Ergebnis erreicht werden, das für beide
Seiten tragbar ist. Besonders erfreulich ist jedoch, dass neben
Tariferhöhungen auch eine Verlängerung der befristeten Übernahme von
Auszubildenden von 6 auf 12 Monate und eine anschließende
unbefristete Übernahme von 20 Prozent der Auszubildenden vereinbart
werden konnte. Dieser Punkt war den Arbeitgebern sehr wichtig, denn
er ist ein positives Signal an junge Menschen und Berufsanfänger und
auch wesentlich für die Zukunftssicherung der Unternehmen", so Dr.
Bernhard Beck, Sprecher des Arbeitgeberverbandes der
Elektrizitätswirtschaft Baden-Württemberg e.V. und Arbeitsdirektor
der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

Nach dem neuen Tarifvertrag erhöht sich auch für Auszubildende die
monatliche Vergütung ab 1. März 2006 um 3,4 Prozent. Zum 1. März 2007
erhöht sich dann in einem zweiten Schritt deren monatliche
Ausbildungsvergütung um 100 Euro.

"Der Tarifvertrag beteiligt alle Beschäftigten angemessen am
wirtschaftlichen Erfolg der Energieunternehmen. Die Kombination von
Tariferhöhungen und Einmalzahlungen sind ein richtiges und
zukunftsweisendes Instrument und gibt beiden Seiten
Planungssicherheit", so Dr. Beck.

Bedauerlich sei jedoch, dass keine Einigung in Bezug auf eine
Verlängerung des speziell für die EnBW gültigen Tarifvertrags zur
Verkürzung der Arbeitszeit erzielt werden konnte. "Aufgrund der
ablehnenden Haltung von ver.di in Bezug auf die Verlängerung der
Regelung zur Arbeitszeitverkürzung wurde eine Chance vertan, die
Altersstruktur schnell und wirkungsvoll positiv zu verändern und
dadurch einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftssicherung des
Unternehmens zu leisten", so Beck.

Originaltext: EnBW Energie Baden Württemberg AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=12866
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_12866.rss2
ISIN: DE0005220008

Pressekontakt:
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93

76131 Karlsruhe
Tel: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com


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