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ZDF-Programmhinweis / Dienstag, 3. August 2010, 22.45 Uhr: , Natürlich Steffens!

Geschrieben am 02-08-2010

Mainz (ots) - Dienstag, 3. August 2010, 22.45 Uhr

Natürlich Steffens!

Der Wissenstalk im ZDF

All-Tag: Wie lebt es sich in einer Raumstation? Die Astronauten
der Internationalen Raumstation ISS müssen in dieser Woche zu zwei
Außeneinsätzen antreten, um eine defekte Pumpe des Kühlsystems
auszutauschen. Ohne die Anlage würden die Temperaturen an Bord der
ISS um bis zu 280 Grad schwanken. Diese Außeneinsätze gehören genauso
zum "All-Tag" eines Astronauten wie umfangreiche wissenschaftliche
Experimente. Doch wie sieht es aus mit ganz alltäglichen Dingen im
All? Gibt es eine Dusche? Wie schlafen die Astronauten, warum müssen
alle regelmäßig auf einem Ergometer trainieren, und wie funktionieren
die Toiletten in 350 Kilometern Höhe? Über den Alltag im All spricht
Dirk Steffens mit dem Astronauten Ulrich Walter. Er war 1993 für zehn
Tage an Bord der Raumfähre Columbia und erklärt, was Astronauten in
ihrer Freizeit machen und warum es bei den russischen Kollegen Wodka
im All gab.

Himmlischer Genuss: Sterneküche für Astronauten Das Essen ist
vorgekocht, gefriergetrocknet, oder es kommt in Tuben. Und oft sieht
es ziemlich unappetitlich aus. Astronautenkost. Bislang kam das
Space-Food immer aus den USA oder Russland. Jetzt gibt es auch Essen
aus Europa, erdacht und gekocht vom Sterne-Koch Harald Wohlfahrt aus
dem Schwarzwald. Eine große Herausforderung für den Top-Gastronomen:
lange Haltbarkeit, wenig Volumen, schnelle Erwärmung, möglichst keine
blähenden Zutaten, kaum Salz und schmecken soll es trotzdem. Harald
Wohlfahrt hat zwei Jahre experimentiert, dann war das Drei-Gänge-Menü
fertig: Kartoffelsuppe mit Blutwurst, geschmorte Fleischbäckchen mit
Gemüse und als Dessert Zwetschgenkompott. Wie die Sterne-Küche bei
den Raumfahrern ankommt, erzählt der Sterne-Koch im "Natürlich
Steffens!"-Studio. Und das Publikum darf echte Sterne-Küche
probieren.

Reisekrankheit: Was tun gegen Übelkeit

Die Urlaubszeit ist für die meisten Menschen die schönste Zeit im
Jahr. Aber die Reise mit dem Auto, mit Bus, Flugzeug oder Schiff kann
schnell zum Albtraum werden. Die Reisekrankheit - Kinetose - kann
jeden treffen: Kindern auf der Autofahrt in den Urlaub passiert es,
Astronauten auf dem Weg ins All und selbst gestandenen Seeleuten. Für
die Marine ist Kinetose ein Problem: Jeder fünfte Marinesoldat leidet
unter Seekrankheit. Und wer schon einmal seekrank war, weiß, wie
schnell man außer Gefecht gesetzt ist. Am Schifffahrtsmedizinischen
Institut der Marine wird deshalb erforscht, welche Mittel wirklich
helfen. Dirk Steffens hat die Marinesoldaten in Kiel besucht.

Außerdem zu Gast im "Natürlich Steffens!"-Studio: die
TV-Moderatorin Ulla Kock am Brink. Auch sie leidet unter
Reisekrankheit und verrät ihre Tricks gegen die Übelkeit.

Der Herr der Maden: Den Tätern auf der Spur Er ist Forensiker mit
Leib und Seele. Und er ist einer der besten seines Faches: Mark
Benecke. Er arbeitet für die deutsche Polizei, das FBI hört auf
seinen Rat, selbst in Russland kennt man den Biologen aus Köln und
schätzt seine Expertisen. Bei der Verbrecherjagd braucht Benecke
keine Waffe, er besitzt nicht einmal einen Führerschein. Ihm verraten
zum Beispiel Maden viel darüber, wie ein Mensch ums Leben kam. Der
Alltag eines Forensikers sieht dabei oft ganz anders aus, als man es
aus Fernsehserien kennt. Im "Natürlich Steffens!"-Studio spricht Mark
Benecke über seine Arbeit.

Das mysteriöse Bienensterben

Schon Einstein wusste: "Wenn die Biene einmal von der Erde
verschwindet, hat der Mensch nur noch wenige Jahre zu leben." Und
dabei lebt die Honigbiene schon seit etwa 100 Millionen Jahren auf
der Erde - kaum vorstellbar, dass es sie plötzlich nicht mehr geben
soll. Doch weltweit bedrohen viele Faktoren das Leben der Honigbiene.
Und das wird auch zum Problem für uns Menschen, denn die Tiere
liefern nicht nur Honig, sondern bestäuben Pflanzen und Bäume, damit
wir Früchte ernten können. Etwa ein Drittel der menschlichen Nahrung
ist direkt oder indirekt von ihnen abhängig. Würde man den Nutzwert
der Bestäubungsarbeit der Bienen in Geld umrechnen, es kämen allein
in Deutschland etwa drei Milliarden Euro pro Jahr zusammen. Welche
Gründe das Bienensterben hat und was man dagegen tun kann, erklärt im
"Natürlich Steffens!"-Studio der Bienenexperte und Imkermeister
Thomas Radetzki

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121



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