(Registrieren)

"Werkzeuge für Entscheider im Gesundheitswesen liefern"

Geschrieben am 02-08-2010

Nürnberg (ots) - Die hitzigen Debatten um das Thema
"Gesundheitsprämie" haben gezeigt: Das deutsche Gesundheitswesen ist
ein hochkomplexes System. Die Finanzierungsströme des rund 260
Milliarden Euro umfassenden Markts sind Außenstehenden kaum zu
vermitteln.

Selbst Brancheninsider haben angesichts der enormen Komplexität
kaum Überblick darüber, wie das System in seinem Innersten tickt.
Zugleich wird von allen Hierarchieebenen der Branche ein verstärktes
ökonomisches Bewusstsein gefordert, um die Kostenentwicklung in
Schach zu halten.

Fazit: Für jeden, der im Gesundheitswesen tätig ist, wird die
wirtschaftliche Denke zunehmend wichtig. Fachliche Kompetenz allein
genügt nicht mehr, um sich als Entscheider in der Branche zu
positionieren.

Die bisherigen Primärausbildungen wie Medizinstudium oder
Pflegeausbildung berücksichtigen dies noch immer unzureichend. Einige
Bildungsangebote versuchen die Lücke zu schließen und das Maß an
betriebswirtschaftlichen Kenntnissen zu vermitteln, die für die
kommenden Weichensteller der Branche notwendig sind.

Die Universität Erlangen-Nürnberg hat erfolgreich ein Angebot
etabliert, das über das Leistungsspektrum eines normalen
MBA-Studiengangs hinausragt. Der Fernstudiengang "Master of Health
Business Administration" (MHBA) geht auf die Spezifika des
Gesundheitswesens ein und schließt mit einem anerkannten Master-Titel
der Universität Erlangen-Nürnberg ab. Veranstaltet wird der Kurs in
Kooperation mit Branchenkenner HERZ und cekib, dem
Erwachsenenbildungsinstitut des Klinikums Nürnberg.

Der berufsbegleitende Fernstudiengang setzt auf minimal kurze
Präsenzphasen. Anvisierte Zielgruppe sind leitende Mitarbeiter aus
allen Einrichtungen des Gesundheitswesens, die in ihrem Berufsalltag
ökonomische Verantwortung tragen.

Lehrgangsleiter Prof. Dr. Schöffski vom Lehrstuhl für
Gesundheitsmanagement vermittelt in vier Semestern
betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit Blick auf die ambulante und
stationäre Versorgung sowie die Pharmaindustrie. Prof Schöffski:
"Unser Ziel ist es, den Teilnehmenden betriebswirtschaftliche
Werkzeuge mitzugeben, die unternehmerische Entscheidungen auf eine
fundierte Basis stellen."

Eine Anmeldung ist noch bis 31. August 2010 möglich, der Kurs
startet zum Wintersemester. Ausführliche Informationen finden
Interessierte unter www.mhba.de .

Originaltext: Klinikum Nürnberg - cekib
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61431
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61431.rss2

Pressekontakt:
Prof. Dr. Schöffski
Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement
Universität Erlangen-Nürnberg
Lange Gasse 20
90403 Nürnberg
Tel.: (0911) 5302-313
www.mhba.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

281946

weitere Artikel:
  • VOX beschließt den Monat Juli 2010 mit 7,6 Prozent Markanteil Köln (ots) - Im Sommermonat Juli erzielte der Kölner Sender VOX einen durchschnittlichen Marktanteil von 7,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe und konnte sich damit im Vergleich zum Vormonat (7,1 Prozent) um 0,5 Prozentpunkte steigern. Besonders erfolgreich verlief der Juli für die Crime-Serien "Crossing Jordan" mit bis zu 17,1 Prozent, "Law & Order": Special Victims Unit" mit bis zu 14,4 Prozent, "Criminal Intent" mit bis zu 13,1 Prozent und "CSI: NY" mit bis zu 12,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-jährigen mehr...

  • Unterstützung für "das Sensibelchen" unter den Gelenken / Kniebandagen unterstützen und lindern Schmerzen (mit Bild) Bayreuth (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Knieschmerzen können das Resultat von Fehlhaltungen, Abnutzung (Arthrose), Sportverletzungen oder monotonen Bewegungsabläufen sein. Oft ist das Gelenk steif, schwillt an oder erwärmt sich. Zwar kann das Knie kurzfristig bis zu 1,5 Tonnen Belastung "ertragen", ist jedoch nicht in schützende Muskelschichten eingebettet und verletzungsanfällig. Kniebandagen (z. B. Genumedi) mehr...

  • "Stille Helden des Alltags" gesucht ARD-Buffet und Funk Uhr zeichnen engagierte Menschen und Initiativen aus / Zuschauer entscheiden Baden-Baden (ots) - Viele Menschen engagieren sich freiwillig und unentgeltlich für das Gemeinwesen oder für bedürftige Mitmenschen und leisten damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Oft arbeiten sie dabei über lange Zeit ohne jegliche öffentliche Anerkennung. Mit ihrer Aktion "Stille Helden des Alltags" wollen die SWR-Mittagssendung "ARD-Buffet" im Ersten und die Programmzeitschrift "Funk Uhr" bürgerschaftliches Engagement würdigen und unterstützen. Daher suchen sie wie im vergangenen Jahr Menschen und Initiativen, mehr...

  • Die dunkle Seite des Erfolgs / ZDF-Magazin "Abenteuer Forschung" nimmt Kunststoffe kritisch unter die Lupe Mainz (ots) - Kaum ein Material hat einen solchen Siegeszug erlebt wie die Kunststoffe. Seit 60 Jahren eröffnen sie uns eine Vielzahl von Möglichkeiten. Doch die rasante Ausbreitung hat Konsequenzen, die erst allmählich zu Tage treten. Im ZDF-Wissenschaftsmagazin "Abenteuer Forschung" am Mittwoch, 4. August 2010, um 22.15 Uhr, beleuchtet Professor Harald Lesch unter dem Titel "Kunststoffe: Die dunkle Seite des Erfolgs" die Konsequenzen einer jahrzehntelang bedenkenlos vorangetriebenen Entwicklung. Immer höhere Gebäude, leichte mehr...

  • Betonfertiggarage: Kostenbremse für kühle Köpfe Burgwedel (ots) - Die Sommerhitze macht in diesem Jahr vielen zu schaffen. Besonders den Klimaanlagen. Aber nicht nur Bahnfahrer kommen schnell beim Sitzen ins Schwitzen, auch Autofahrer kennen das Problem. Wenn sich der fahrbare Untersatz erst so richtig schön aufgeheizt hat, dauert es lange, bis die Klimaanlage ihre Wirkung entfaltet. Da lässt während der Fahrt nicht nur der Komfort nach, sondern auch die Konzentration. Und zu allem Überfluss geht es auch noch ins Geld. Kraftstoffkiller Klimaanlage Wie ein ADAC-Test mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht