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METRO GROUP erhöht Investitionen nach solidem 1. Halbjahr

Geschrieben am 02-08-2010

Düsseldorf (ots) -

- Umsatz der METRO GROUP steigt im 1. Halbjahr um 2,4% auf 31,2
Mrd. EUR - Zuwachs im 2. Quartal um 2,4 % auf 15,7 Mrd. EUR
- Deutschlandumsatz im 1. Halbjahr bereinigt um Standortabgaben
leicht unter Vorjahresniveau - Internationaler Umsatz wächst um
4,9%
- EBIT vor Sonderfaktoren steigt durch Shape-Beiträge um 16,6% auf
470 Mio. EUR H1 2009: 403 Mio. EUR)
- Investitionsbudget für 2010 von 1,9 auf 2,1 Mrd. EUR erhöht
- Expansion mit 28 Neueröffnungen im 1. Halbjahr 2010
- Nettoverschuldung sinkt um 134 Mio. EUR

Die METRO GROUP hat im 1. Halbjahr 2010 eine solide
Geschäftsentwicklung gezeigt. Dabei setzt das Handelsunternehmen den
positiven Trend des 1. Quartals fort: Umsatz und Ergebnis legten im
2. Quartal erneut zu. "Der Trend einer wirtschaftlichen Erholung
verfestigt sich zunehmend, die METRO GROUP entwickelt sich auf festem
Grund. Auch wenn die Krise noch nicht hinter uns liegt, gibt es in
immer mehr Ländern deutliche Lichtblicke", sagt Dr. Eckhard Cordes,
Vorstandsvorsitzender der METRO GROUP. In einem nach wie vor
herausfordernden Umfeld hat die METRO GROUP ihren Umsatz im 1.
Halbjahr um 2,4 % auf 31,2 Mrd. EUR gesteigert. Dazu trugen auch
positive Währungseffekte bei. Das EBIT vor Sonderfaktoren erhöhte
sich im 1. Halbjahr um 67 Mio. EUR auf 470 Mio. EUR. Hierzu hat das
Effizienz und Wertsteigerungsprogramm Shape 2012 einen deutlichen
Beitrag geleistet. Vor dem Hintergrund der soliden
Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr erhöht die METRO GROUP das
Investitionsvolumen für dieses Jahr um 0,2 Mrd. EUR auf 2,1 Mrd. EUR
- und ist damit praktisch wieder auf Vorkrisenniveau. "Die Erhöhung
der geplanten Investitionen ist ein Zeichen unserer Zuversicht: Wir
setzen wieder stärker auf Wachstum und Expansion - die Zeit der
Zurückhaltung ist vorbei", sagt Cordes. Bereits im 1. Halbjahr hatte
das Unternehmen weiter stark expandiert: Die Vertriebslinien Metro
Cash & Carry, Real sowie Media Markt und Saturn hatten insgesamt 28
Märkte eröffnet.

Alle Vertriebslinien trugen im 1. Halbjahr 2010 zur soliden
Geschäftsentwicklung bei. Zudem führten die
Restrukturierungsprogramme bei Real Deutschland und Metro Cash &
Carry Deutschland zu positiven Effekten. Ein starkes Umsatzwachstum
zeigten erneut Media Markt und Saturn und bauten ihre
Marktführerschaft weiter aus. Real legte trotz zahlreicher
Preissenkungsrunden bei Umsatz und EBIT deutlich zu. Galeria Kaufhof
und Metro Cash & Carry behaupteten sich in einem schwierigen
Marktumfeld. Zugleich zeigte sich erneut die Stärke der
internationalen Aufstellung der METRO GROUP in unterschiedlichen
Wirtschaftsregionen, die ein balanciertes Wachstumspotenzial
ermöglicht.

Die METRO GROUP erzielte von Januar bis Juni 2010 einen Umsatz von
31,2 Mrd. EUR (H1 2009: 30,5 Mrd. EUR). Damit stieg der Umsatz um
2,4%. Die Umsatzentwicklung im 1. Halbjahr profitierte dabei von
positiven Währungseffekten. Die Preisentwicklung trug hingegen im
Verlauf des 1. Halbjahrs nur in sehr geringem Umfang zur
Umsatzentwicklung bei. Bereinigt um Währungseffekte stieg der Umsatz
der METRO GROUP um 0,6%. Der Umsatzverlauf im 2. Quartal 2010 war
maßgeblich durch die Verschiebung des Ostergeschäfts charakterisiert.
Das 1. Quartal profitierte vom früheren Ostergeschäft. Das 2. Quartal
wies korrespondierend einen gegenläufigen Effekt auf. Dennoch konnte
die METRO GROUP gegenüber dem Vorjahresquartal zulegen. Der Umsatz
stieg im 2. Quartal um 2,4% auf 15,7 Mrd. EUR (Q2 2009: 15,3 Mrd.
EUR).

In Deutschland lag der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 insbesondere
aufgrund von Standortabgaben unter dem Vorjahresniveau und sank um
1,4% auf 12,2 Mrd. EUR. Bereinigt um Standortabgaben und
Desinvestitionen lag der Umsatz nur 0,3% unter dem Niveau des
Vorjahreszeitraums. Das 2. Quartal war maßgeblich durch die
Verschiebung des Ostergeschäfts gekennzeichnet. Darüber hinaus
beeinträchtigte eine ungewöhnlich kalte Witterung die
Umsatzentwicklung im April und Mai in einigen Warengruppen. Die
Umsatzentwicklung im Lebensmittelbereich war weiterhin - wenn auch
abnehmend - durch deflationäre Tendenzen gekennzeichnet. Demgegenüber
entwickelte sich der Umsatz mit Unterhaltungselektronik im
Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft erfreulich. Der Umsatz
im internationalen Geschäft stieg im 1. Halbjahr 2010 um 4,9% auf
19,0 Mrd. EUR. Auch bereinigt um Wechselkurseffekte erhöhte sich der
Umsatz und wuchs um 2,0%. Der internationale Umsatzanteil stieg
entsprechend deutlich von 59,5% auf 61,0%. Im 2. Quartal legte der
Umsatz sogar um 5,4% zu und wurde dabei von positiven
Währungseffekten unterstützt. Vor Währungseffekten stieg der Umsatz
um 1,8%. Der internationale Umsatzanteil erreichte sogar 61,9% nach
60,1% im Vorjahresquartal.

In Westeuropa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz im 1. Halbjahr
2010 um 4,0% auf 10,0 Mrd. EUR. Vor Währungseffekten wuchs der Umsatz
um 3,5%. Dabei zeigte das 2. Quartal ungeachtet der sterverschiebung
eine Umsatzentwicklung annähernd auf dem Niveau des 1. Quartals. Der
Umsatz in Osteuropa wuchs im 1. Halbjahr 2010 um 5,6% auf 7,8 Mrd.
EUR. Der Umsatzanstieg ist nach deutlich negativen
Wechselkurseffekten im Vorjahr nunmehr auf eine insgesamt positive
Währungsentwicklung zurückzuführen. Bereinigt um Wechselkurseffekte
sank der Umsatz um 0,9%. Auch das 2. Quartal zeigte dabei nicht
zuletzt durch das nach wie vor schwierige Umfeld insbesondere für
Nicht-Lebensmittel weiterhin eine nur sehr verhaltene Entwicklung.
Zudem führten in Polen die mehrtägige Staatstrauer sowie das
Hochwasser zu Umsatzrückgängen. Insgesamt zeigte das Geschäft in
Osteuropa im Verlauf des 2. Quartals eine leichte Trendverbesserung.

In der Region Asien/Afrika stieg der Umsatz im 1. Halbjahr 2010
deutlich um 8,6% auf 1,3 Mrd. EUR. Bereinigt um Wechselkurseffekte
wuchs der Umsatz um 9,1%. Im 2. Quartal zeigte sich dabei eine
Wachstumsbeschleunigung.

Ergebnisentwicklung

Das Ergebnis entwickelte sich im 1. Halbjahr 2010 deutlich besser
als im Vorjahreszeitraum. Somit verfestigte sich die positive
Ergebnisentwicklung des 1. Quartals. Nach einem deutlichen Rückgang
des Ergebnisses in der ersten Jahreshälfte 2009 verzeichnet die METRO
GROUP nun wieder ein klares Ergebniswachstum.

Das betriebliche Ergebnis EBIT konnte im 1. Halbjahr 2010 deutlich
um 67 Mio. EUR auf 369 Mio. EUR gesteigert werden (H1 2009: 302 Mio.
EUR). Darin enthalten sind Sonderfaktoren in Höhe von 101 Mio. EUR
(H1 2009: 101 Mio. EUR) im Zusammenhang mit Shape 2012. Bei den
Sonderfaktoren handelt es sich insbesondere um Aufwendungen für
Restrukturierungsmaßnahmen. Davon entfielen 60 Mio. EUR auf Metro
Cash & Carry, 16 Mio. EUR auf Real, 5 Mio. EUR auf Media Markt und
Saturn und 1 Mio. EUR auf das Immobilien-Segment. Auch bereinigt um
diese Sonderfaktoren stieg das EBIT deutlich von 403 Mio. EUR auf 470
Mio. EUR. Dieser Anstieg geht auf Kosteneinsparungen aber auch
Produktivitätsgewinne im Zusammenhang mit Shape 2012 zurück.
Bereinigt um Sonderfaktoren zeigte das 2. Quartal eine
Ergebnissteigerung um 18 Mio. EUR auf 334 Mio. EUR. Auch bedingt
durch den frühen Ostertermin zeigte das 1. Quartal einen höheren
Ergebnisanstieg als das 2. Quartal.

Das Ergebnis vor Steuern erreichte im 1. Halbjahr 2010 92 Mio. EUR
(H1 2009: -13 Mio. EUR). Vor Sonderfaktoren belief sich das Ergebnis
vor Steuern auf 193 Mio. EUR (H1 2009: 88 Mio. EUR). Das Ergebnis je
Aktie lag bei 0,08 EUR nach -0,14 EUR im Vorjahreshalbjahr. Bereinigt
um Sonderfaktoren stieg das Ergebnis je Aktie ebenfalls deutlich von
0,06 EUR auf 0,29 EUR. Das Periodenergebnis im 1. Halbjahr 2010 stieg
von -8 Mio. EUR auf 59 Mio. EUR an. Der den Anteilseignern der METRO
AG zuzurechnende Gewinn lag bei 27 Mio. EUR nach -46 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum.

Der Cashflow aus fortgeführten Aktivitäten vor Finanztätigkeit lag
mit -3,2 Mrd. EUR auf dem Niveau des Vorjahreshalbjahrs. Die
Nettoverschuldung hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 134 Mio. EUR
verringert.

Shape 2012 mit steigendem Ergebnisbeitrag - Planmäßige Umsetzung

Das Effizienz- und Wertsteigerungsprogramm Shape 2012 hat im 1.
Halbjahr 2010 erneut deutlich zum Ergebnis beigetragen. Dabei setzte
sich der Trend der Vorquartale fort: Der Ergebnisbeitrag von Shape
2012 hat sich im 2. Quartal 2010 gegenüber dem 1. Quartal nochmals
erhöht. Die Bedeutung von Shape für das Ergebnis wird in den
kommenden Quartalen zudem weiter steigen. "Shape 2012 ist in
zunehmendem Maße ein wesentlicher Treiber unseres Erfolgs. Unser Ziel
ist, möglichst schnell wieder an die Wachstumsraten der Vorkrisenzeit
anzuschließen. Hier sind wir mit den jüngsten Maßnahmen auf dem
richtigen Weg", sagt Cordes.

Im März 2010 startete eine neue Phase des Shape-Programms, die
inzwischen in weiten Teilen umgesetzt ist. Die METRO GROUP erhielt
eine neue Konzernstruktur. Wesentlicher Teil ist die Gliederung von
Metro Cash & Carry in zwei Geschäftseinheiten - die Business Unit
Europa/MENA und die Business Unit Asien/Neue Märkte inklusive
Russland, Ukraine und Kasachstan. Gleichzeitig vereinfacht die METRO
GROUP ihre Managementorganisation deutlich. Die Führungs- und
Verwaltungsfunktionen der Konzernholding METRO AG und der Metro Cash
& Carry International GmbH sind zum 1. Juli 2010 weitgehend
integriert worden. Damit wurden die Abläufe in der Holding
vereinfacht, flexibler gestaltet und näher ans operative Geschäft
gebracht. Die weitere Optimierung der Verwaltungsfunktionen und
Prozesse steht auch im 2. Halbjahr im Fokus. Dazu gehört insbesondere
die Neuausrichtung der IT-Organisation.

Eigenmarken gewinnen weiter an Bedeutung

Die Vertriebslinien der METRO GROUP setzen verstärkt auf den
Ausbau von Eigenmarken. Der Kern der Eigenmarkenstrategie ist ein
gestrafftes, gezielt auf die Bedürfnisse der wichtigsten
Kundengruppen zugeschnittenes Markenportfolio. Über ihre im Vergleich
zu A-Marken höhere Marge sollen die Eigenmarkenprodukte ihren Beitrag
zu den Wachstums- und Ergebniszielen der METRO GROUP leisten. Erfolge
gibt es bereits: Metro Cash & Carry Deutschland steigerte den
Eigenmarken-Anteil am Umsatz innerhalb eines Jahres deutlich. Ziel
ist es, den Eigenmarken-Anteil mittelfristig auf klar über 20%
auszubauen - auch im internationalen Geschäft. Insgesamt erhöhte sich
der Eigenmarkenanteil am Gesamtumsatz bei Metro Cash & Carry im 1.
Halbjahr um einen Prozentpunkt auf 12,0%. Real erhöhte den Anteil der
höherwertigen Eigenmarken Real Quality und Real Bio sowie der
Premium-Eigenmarke Real Selection. Der Anteil der Discount-Märkte Tip
ging hingegen aufgrund des unverändert intensiven Preiskampfs im
Lebensmitteleinzelhandel leicht zurück. Der Mix verbesserte sich
somit aus Margengesichtspunkten, auch wenn der Eigenmarkenanteil bei
Lebensmitteln mit 16% praktisch unverändert blieb. Zielmarke sind bei
Lebensmitteln 25% vom Umsatz. Auch Media Markt und Saturn steigen nun
ins Eigenmarken-Geschäft ein: Für das 4. Quartal 2010 planen die
beiden Vertriebsmarken die Einführung von Eigenmarken in Deutschland
bei Weißer Ware und Kleinelektrogeräten. Deutschland dient dabei als
Testmarkt.

METRO GROUP beschleunigt internationale Expansion weiter

Mit der Erhöhung der geplanten Investitionen für 2010 von 1,9 Mrd.
EUR auf 2,1 Mrd. EUR hat die METRO GROUP den Grundstein für eine
weitere Beschleunigung der internationalen Expansion gelegt. Das
Investitionsbudget entspricht annähernd dem mittelfristig
angestrebten Budget von mindestens 2,2 Mrd. EUR. Insgesamt plant die
METRO GROUP damit nun 2010 mehr als 95 neue Standorte zu eröffnen.
Schwerpunkte des Wachstums sind die Regionen Osteuropa und Asien
sowie die Vertriebslinien Metro Cash & Carry und Media-Saturn. Für
das 4. Quartal 2010 plant die METRO GROUP zudem zwei Markteintritte.
Anfang Oktober eröffnet Saturn seinen ersten Markt in Russland, Media
Markt ist dort seit bereits vier Jahren vertreten. Zudem steht der
Start von Media Markt in China bevor: Die ersten Media Märkte sollen
ab Herbst 2010 in Shanghai eröffnet werden. Bis Mitte des Jahrzehnts
sieht Media-Saturn ein Potenzial von mehr als 100 Märkten in China,
die eine beträchtliche Zahl von Arbeitsplätzen schaffen werden.
Langfristig strebt Media-Saturn mehrere hundert Media Märkte in China
an. Durch den Markteintritt von Metro Cash & Carry in Ägypten Ende
Juni ist die METRO GROUP inzwischen in 34 Ländern vertreten.

Geschäftsentwicklung:

Metro Cash & Carry Deutschland mit Maßnahmenpaket im 1. Halbjahr

Das Turnaround-Programm von Metro Cash & Carry Deutschland zeigt
ein Jahr nach dem Start erste positive Ergebnisse auf der Kostenseite
wie bei den Umsätzen. Insgesamt hat sich der positive Trend des 1.
Quartals weiter stabilisiert. Metro Cash & Carry verzeichnete
insbesondere in wichtigen Kernsortimenten Frischfleisch, Obst &
Gemüse und Frischfisch erfreuliche Umsatzzuwächse. In diesen
Warengruppen konnte durch eine gezieltere Kundenansprache der Umsatz
deutlich erhöht werden. Gleichzeitig wurden die Vertriebs- und
Verwaltungskosten weiter gesenkt. Ziel bleibt es, das Ergebnis von
Metro Cash & Carry Deutschland bis 2012 auf rund 150 Millionen Euro
zu steigern. Gestärkt wird der Turnaround von Metro Cash & Carry
Deutschland durch eine Wachstumsoffensive. Im Rahmen eines
umfangreichen Investitionsprogramms werden zahlreiche Märkte
modernisiert, weitere innovative Konzepte eingeführt und das
Standortnetz sowie die Verwaltungsstrukturen optimiert. Auch den 2009
gestarteten Belieferungsservice baut Metro Cash & Carry Deutschland
gezielt aus. Das Geschäft wuchs im 1. Halbjahr 2010 dynamisch:
Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten Waren im Wert von 57
Mio. EUR (H1 2009: 38 Mio. EUR) ausgeliefert.

Der Umsatz von Metro Cash & Carry lag im 1. Halbjahr 2010
unverändert bei 14,6 Mrd. EUR. Bereinigt um Wechselkurseffekte ging
der Umsatz um 2,0% zurück. Das makroökonomische Umfeld blieb in der
ersten Jahreshälfte insgesamt weiter herausfordernd. Insbesondere das
Geschäft mit Nicht-Lebensmitteln litt nach wie vor unter einer
deutlichen Kaufzurückhaltung. Der Umsatz mit Lebensmitteln hingegen
entwickelte sich weitestgehend stabil. Preiseffekte trugen zu dieser
Entwicklung nur moderat bei. Bereinigt um die Verschiebung des
Ostergeschäfts zeigte das 2. Quartal keine wesentliche
Trendveränderung im Vergleich zum 1. Quartal 2010. In Deutschland
ging der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 um 3,3% auf 2,5 Mrd. EUR zurück.
Neben der Bereinigung des Standortnetzes (zwei Standortabgaben im 4.
Quartal 2009 und drei im 1. Quartal 2010) spiegelt der Rückgang auch
eine Neuausrichtung der Sortimentsstruktur wider. Insbesondere das
margenschwache Geschäft mit Tabakwaren und Telefonkarten wurde im 1.
Halbjahr weiter gezielt reduziert. Bereinigt um diese beiden
Warengruppen stieg der Umsatz im 1. Halbjahr flächenbereinigt leicht
um 0,1%. Bei Nicht-Lebensmitteln zeigte die Fokussierung des
saisonalen Geschäfts erste Erfolge. Diese konnten den Umsatzrückgang
jedoch bisher nur zum Teil kompensieren.

Im 2. Quartal entwickelte sich der Umsatz vor allem bedingt durch
die Verschiebung des Ostergeschäfts schwächer als im 1. Quartal.
Bereinigt um diesen Effekt und eine ungünstigere Tageskonstellation
gab es im Vergleich zum 1. Quartal keine wesentlichen Veränderungen.
Der Umsatz in Westeuropa ging im 1. Halbjahr 2010 um 1,6% auf 5,7
Mrd. EUR zurück. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank der Umsatz um
1,8%. Flächenbereinigt lag der Umsatz um 1,5% unter dem Niveau des
Vorjahreshalbjahrs. Dabei setzte sich im 2. Quartal - bereinigt um
die Osterverschiebung - die Stabilisierung trotz des weiterhin
konjunkturell schwierigen Marktumfelds fort.

In Osteuropa stieg der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 um 1,1% auf 5,3
Mrd. EUR. Bereinigt um Wechselkurseffekte verminderte sich der Umsatz
um 4,3%. Insbesondere das Geschäft mit Nicht-Lebensmitteln blieb sehr
herausfordernd und trug maßgeblich zum flächenbereinigten
Umsatzrückgang bei. Der Umsatz mit Lebensmitteln entwickelte sich im
Vergleich zu Nicht-Lebensmitteln deutlich besser. Dabei lässt sich in
dieser Region eine zunehmend differenzierte Entwicklung beobachten.
Während Länder wie Griechenland und Ungarn im 2. Quartal einen weiter
rückläufigen Umsatztrend verzeichneten, verbesserte sich der
Umsatztrend in Russland und Ukraine. Insgesamt zeigte das 2. Quartal
eine leichte Trendverbesserung.

Der Umsatz in Asien/Afrika wuchs im 1. Halbjahr 2010 um 11,6% auf
1,2 Mrd. EUR. Alle Länder konnten den Umsatz steigern. Im 2. Quartal
gewann der Trend des 1. Quartals weiter an Dynamik.

Das EBIT zeigte im 1. Halbjahr 2010 mit einem Anstieg um 16 Mio.
EUR auf 210 Mio. EUR eine deutliche Verbesserung. Auch vor
Sonderfaktoren legte das EBIT deutlich zu und erreichte 270 Mio. EUR
nach 235 Mio. EUR im Vorjahreshalbjahr. Die Ergebnisverbesserung geht
dabei zu einem großen Teil auf Kosteneinsparungen im Zusammenhang mit
Shape 2012 zurück. Im 2. Quartal setzte sich der positive
Ergebnistrend weiter fort.

Real legt trotz Preissenkungsrunden bei Umsatz und EBIT deutlich
zu

Der Preiswettbewerb im Lebensmitteleinzelhandel setzt sich 2010
unvermindert fort: Bereits sechs Preissenkungsrunden gab es in diesem
Jahr - nach zwölf im Vorjahr. Wie wettbewerbsfähig Real ist, zeigt
sich darin, dass sich Real in einem nach wie vor schwierigen Umfeld
im 1. Halbjahr 2010 wiederholt besser als die SB-Warenhausbranche
insgesamt entwickelte. Mitte Mai wurde der Real- Onlineshop eröffnet.
Zum Start umfasste das Sortiment mehr als 2.000 Artikel in den sechs
Bereichen "Elektro & Foto", "Haus & Garten", "Baby & Kleinkinder",
"Gesundheit & Wellness", "Spielwaren" sowie "Sport & Freizeit". Bis
Ende des Jahres sollen es bereits 4.000 bis 5.000 Artikel sein.

Der Umsatz von Real stieg im 1. Halbjahr 2010 um 2,2% auf 5,5 Mrd.
EUR. Die dynamische Expansion in den osteuropäischen Wachstumsmärkten
und positive Wechselkurseffekte trugen zu diesem Anstieg bei.
Bereinigt um Wechselkurseffekte legte der Umsatz um 0,3% zu. Das 2.
Quartal zeigte dabei vor allem aufgrund der Osterverschiebung eine
schwächere Entwicklung als das 1. Quartal.

In Deutschland sank der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 im Wesentlichen
bedingt durch Standortabgaben um 2,8% auf 4,0 Mrd. EUR.
Flächenbereinigt ging der Umsatz lediglich um 0,9% zurück. Insgesamt
wirkte sich die anhaltend deflationäre Preisentwicklung bei
Lebensmitteln sowie die wachsende Umschichtung der Kundennachfrage
hin zu preiswerten Eigenmarken dämpfend auf die Umsatzentwicklung
aus. Der Umsatz in Osteuropa entwickelte sich im 1. Halbjahr 2010
dynamisch und legte um 19,3% auf 1,5 Mrd. EUR zu. Neben der Expansion
wurde diese Entwicklung auch von deutlich positiven
Wechselkurseffekten begünstigt. Aber auch bereinigt um
Wechselkurseffekte stieg der Umsatz mit 9,9% merklich.
Flächenbereinigt zeigte sich im 2. Quartal eine schwächere
Entwicklung als im 1. Quartal. In Polen belasteten die mehrtägige
Staatstrauer sowie das Hochwasser die Umsatzentwicklung. Demgegenüber
konnte Real in Russland auch im 2. Quartal auf vergleichbarer Fläche
deutliche Umsatzzuwächse erzielen.

Das EBIT verbesserte sich im 1. Halbjahr 2010 deutlich um 27 Mio.
EUR auf -42 Mio. EUR (H1 2009: -69 Mio. EUR). Diese Entwicklung geht
sowohl auf die Repositionierung in Deutschland als auch das
Osteuropageschäft zurück. In Deutschland konnten im Rahmen von Shape
die Rohertragsmarge verbessert und die Kosten weiter gesenkt werden.
In Osteuropa führte die positive Umsatzentwicklung insbesondere im 1.
Quartal zu einer Ergebnisverbesserung. Das EBIT vor Sonderfaktoren
stieg deutlich um 43 Mio. EUR auf -26 Mio. EUR (H1 2009: -69 Mio.
EUR). Dabei zeigte das 1. Quartal bedingt durch die Osterverschiebung
einen höheren Ergebniszuwachs als das 2. Quartal.

Media Markt und Saturn: Marktführerschaft ausgebaut

Media Markt und Saturn haben im 1. Halbjahr 2010 ihr dynamisches
Wachstum fortgesetzt und die Marktführerschaft in Europa weiter
ausgebaut. Besonders gefragt waren Fernsehgeräte und
Elektrogroßgeräte. Dabei zeigte das 2. Quartal aufgrund der
Fußball-Weltmeisterschaft eine spürbare Umsatzbelebung. Erfolgreiche
Kampagnen wie "Das ist mein WM-Laden" gepaart mit innovativen
Vermarktungsaktionen sorgten für Wachstumsimpulse, insbesondere in
der klassischen Unterhaltungselektronik. Die Pilotphase für den
Aufbau des Online-Geschäfts begann planmäßig. Im 2. Quartal starteten
Österreich und die Niederlande mit ihren Online-Angeboten; die
Online-Sortiment werden sukzessive ausgebaut.

Der Umsatz von Media Markt und Saturn stieg im 1. Halbjahr 2010 um
7,6% auf 9,3 Mrd. EUR. Währungsbereinigt legte der Umsatz um 6,2% zu.
Auf vergleichbarer Fläche erzielte Media Markt und Saturn in einem
nach wie vor schwierigen konjunkturellen Umfeld einen Umsatzzuwachs
von 0,7%.

In Deutschland erreichte der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 mit 4,2
Mrd. EUR einen neuen Höchstwert (+1,8%). Flächenbereinigt legte der
Umsatz um 0,4% zu. Der Umsatz stieg im 2. Quartal um 4,0% bzw. um
2,9% auf vergleichbarer Fläche.

In Westeuropa wuchs der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 dynamisch um
12,7% auf 4,2 Mrd. EUR (währungsbereinigt 11,8%). Neben einer
deutlichen Umsatzbelebung in den Volumenmärkten Italien und Spanien
verzeichneten alle Länder zum Teil deutlich zweistellige
Umsatzzuwächse. Beim flächenbereinigten Umsatz konnte mit 4,9%
ebenfalls ein spürbarer Zuwachs erreicht werden. Die Marktanteile
wurden in nahezu allen Märkten - zum Teil sogar signifikant -
ausgebaut.

In Osteuropa stieg der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 um 12,8%
(währungsbereinigt 3,6%). Dabei gingen vom gesamtwirtschaftlichen
Umfeld nach wie vor keine Wachstumsimpulse aus. Viele Verbraucher
hielten sich bei größeren Anschaffungen weiter zurück. Das
Umsatzwachstum wurde durch positive Währungseffekte und
fortschreitende Expansion getragen. Die Expansionsmärkte Türkei und
Russland verzeichneten deutliche Umsatzzuwächse auf vergleichbarer
Fläche. Das 2. Quartal zeigte in Summe eine leichte Trendverbesserung
bei einer sehr heterogenen Entwicklung in den einzelnen Ländern.
Insbesondere in Polen schwächte sich die Umsatzentwicklung infolge
der mehrtägigen Staatstrauer sowie der Hochwasserkatastrophe weiter
ab. In Russland und der Türkei hingegen belebte sich die
Umsatzentwicklung deutlich. Während die Regionen Deutschland und
Westeuropa von der Fußballweltmeisterschaft profitierten, blieben in
Osteuropa wesentliche Impulse aus.

Das EBIT betrug 118 Mio. EUR (H1 2009: 131 Mio. EUR). Eine gute
Entwicklung des Rohertrags konnte insbesondere im 2. Quartal 2010
gestiegene Werbeaufwendungen und Anlaufkosten nur zum Teil
kompensieren. Diese Anlaufkosten beinhalten Aufwendungen für den
bevorstehenden Markteintritt in China sowie den Aufbau des Online-
und Eigenmarkengeschäfts. Vor Sonderfaktoren lag das EBIT im 1.
Halbjahr 2010 bei 123 Mio. EUR (H1 2009: 133 Mio. EUR).

Galeria Kaufhof behauptet sich in schwierigem Marktumfeld

In einem witterungsbedingt schwierigen Umfeld hat Galeria Kaufhof
im 1. Halbjahr erneut ihre Rolle als Konzept- und Systemführer unter
den deutschen Warenhäusern unter Beweis gestellt.

Der Umsatz von Galeria Kaufhof lag im 1. Halbjahr 2010 mit 1,6
Mrd. EUR um 0,4% über dem Vorjahresniveau. Flächenbereinigt erreichte
der Umsatz das Vorjahresniveau. Dabei zeigte das 1. Quartal aufgrund
des Ostereffekts eine bessere Entwicklung als das 2. Quartal. In
Deutschland legte der Umsatz von Galeria Kaufhof um 0,5% auf 1,4 Mrd.
EUR zu. Das wichtige und margenstarke Ostergeschäft beeinflusste im
Berichtsjahr das 1. Quartal positiv, fehlte aber im Vergleich zum
Vorjahr im 2. Quartal. Hinzu kam die ungewöhnlich kühle Witterung im
April und Mai. Diese beeinträchtigte die Umsatzentwicklung in den
wichtigen Textil-Warengruppen.

In Westeuropa lag der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 mit 0,2 Mrd. EUR
ebenfalls nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Auch in dieser Region
litt das Textilgeschäft unter der kühlen Witterung im 2. Quartal und
der Osterverschiebung. Darüber hinaus kam es aufgrund einer Änderung
im belgischen Schlussverkaufsgesetz zu Umsatzverschiebungen in den
Juli.

Das EBIT im 1. Halbjahr 2010 stieg deutlich um 37 Mio. EUR auf -34
Mio. EUR. Im Vorjahr waren Sonderfaktoren in Höhe von 25 Mio. EUR
enthalten. Vor Sonderfaktoren wuchs das EBIT um 12 Mio. EUR. Auch im
2. Quartal stieg das EBIT vor Sonderfaktoren dank eines verbesserten
Kosten- und Vorratsmanagements leicht von -19 Mio. EUR auf -15 Mio.
EUR. Üblicherweise erreichen Warenhäuser in Deutschland erst im 4.
Quartal ein positives Ergebnis.

Im April 2010 erhielt Galeria Kaufhof vom Deutschen
Dialogmarketingverband zwei Auszeichnungen: In der Kategorie Handel
die goldene und in der Kategorie Kundenbindung für die Werbekampagne
"Galeria gegen Schrankleere" die bronzene Branchen-Trophäe.

Immobilien

Das Segment Immobilien umfasst die Immobilien der METRO GROUP
sowie immobiliennahe Dienstleistungen. Das Immobilienmanagement trägt
aktiv zur Wertgenerierung der METRO GROUP bei. Durch die
internationale Expansion, das aktive Asset- und Portfoliomanagement
sowie einen optimierten Ressourceneinsatz soll das Immobilienvermögen
langfristig gesichert und systematisch gesteigert werden.

Das EBIT erreichte 269 Mio. EUR nach 253 Mio. EUR im Vorjahr. Vor
Sonderfaktoren stieg das EBIT von 256 Mio. EUR auf 270 Mio. EUR. Das
Ergebnis besteht im Wesentlichen aus Erträgen von Mietverhältnissen
mit den Vertriebslinien der METRO GROUP. Die Ergebnisverbesserung
reflektiert vor allem die im Zuge der Expansion von Metro Cash &
Carry gestiegenen Mieteinnahmen.

Standortentwicklung

Im 1. Halbjahr 2010 wurden 28 Standorte eröffnet und 43
geschlossen bzw. verwertet. Davon entfallen auf das 2. Quartal 2010
17 Eröffnungen und 29 Schließungen. Metro Cash & Carry eröffnete in
Ägypten den ersten Standort.

Im 1. Halbjahr 2010 wurden 26 Grillpfanne Standorte geschlossen.
Insgesamt eröffneten im 1. Halbjahr 2010 vier Metro Cash &
Carry-Großmärkte. Im Zuge der Optimierung des Filialnetzes wurden in
Deutschland drei und in Portugal ein Markt verwertet. Real hat einen
Standort in Rumänien eröffnet. Neun SB-Warenhäuser wurden geschlossen
bzw. verwertet, davon acht in Deutschland und einer in der Türkei.
Media Markt und Saturn eröffnete 23 Märkte und schloss einen Standort
in Ungarn. In Deutschland hat Galeria Kaufhof wie angekündigt drei
Warenhäuser geschlossen. Die METRO GROUP war somit Ende Juni 2010 an
insgesamt 2.112 Standorten aktiv.

Die METRO GROUP zählt zu den bedeutendsten internationalen
Handelsunternehmen. Sie erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von rund
66 Mrd. EUR. Das Unternehmen ist in 34 Ländern an über 2.100
Standorten tätig und beschäftigt rund 290.000 Mitarbeiter. Die
Leistungsfähigkeit der METRO GROUP basiert auf der Stärke ihrer
Vertriebsmarken, die selbstständig am Markt agieren: Metro/Makro Cash
& Carry - international führend im Selbstbedienungsgroßhandel,
Real-SB-Warenhäuser, Media Markt und Saturn - europäischer
Marktführer im Bereich Elektrofachmärkte, sowie Galeria Kaufhof
Warenhäuser. Weitere Informationen unter: www.metrogroup.de

Originaltext: Metro Group
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9038
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9038.rss2
ISIN: DE0007257503

Pressekontakt:
METRO AG - Konzernkommunikation
Telefon +49 (0) 211 68 86-42 52
Telefax +49 (0) 211 68 86-20 01
presse@metro.de


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