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Vier Jahre sind nicht genug - Eltern für längeres gemeinsames Lernen / Repräsentative Studie von JAKO-O und TNS Emnid zeigt: Eltern wünschen sich sechs Jahre Grundschule (mit Bild)

Geschrieben am 29-07-2010

Bad Rodach (ots) -

- Querverweis: Die Langversion der Pressemeldung liegt in der
digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Vier Jahre lang gehen die meisten Kinder in Deutschland gemeinsam
in die Schule, dann wird sortiert: Reicht es für das Gymnasium oder
nur für die Hauptschule? Eine so frühe Trennung geht den meisten
Eltern in Deutschland zu schnell: Nur 26 Prozent finden eine
Aufteilung nach Klasse vier gut, ergab eine repräsentative Studie des
Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid. Insgesamt 72 Prozent halten es
für besser, wenn Kinder sechs oder sogar neun Jahre gemeinsam lernen,
heißt es in der Umfrage, die vom Unternehmen JAKO-O in Bad Rodach in
Auftrag gegeben wurde. Der gerade in Hamburg über die Bühne gegangene
Volksentscheid bedeutet dort zwar erst einmal das Aus für die
sechsjährige Primarschule. Politiker sollten aber dennoch den Mut
haben, sich weiterhin für das längere gemeinsame Lernen zu
engagieren. Denn das Thema liegt Eltern bundesweit am Herzen.

"Was halten Sie persönlich für die richtige Klasse, ab der die
Aufteilung erfolgen sollte?": Diese Frage stellten TNS Emnid und
JAKO-O 3.000 Eltern mit Kindern zwischen 3 und 16 Jahren in ganz
Deutschland. Für eine Trennung erst nach Klasse sechs sprachen sich
57 Prozent der Eltern aus. 15 Prozent der Mütter und Väter reicht das
noch nicht: Sie würden es bevorzugen, wenn die Schüler erst nach der
neunten Klasse aufgeteilt werden. Unter den Eltern in Ostdeutschland
sehen sogar 29 Prozent 9 Jahre gemeinsames Lernen als die beste
Lösung an - im Westen sind es 13 Prozent. Gemeinsamer Favorit ist in
Ost wie West mit 51 beziehungsweise 58 Prozent die sechsjährige
Grundschule. Ein ähnliches Ergebnis zeigt sich, wenn der Bildungsgrad
der Eltern verglichen wird. 54 Prozent der Befragten mit
(Fach-)Abitur und 56 Prozent der Befragten mit Hauptschulabschluss
sind für eine Aufteilung erst nach sechs Jahren. Überraschend: 22
Prozent der Eltern mit (Fach-)Hochschulreife würden 9 Jahre
gemeinsames Lernen bevorzugen. Bei den Eltern mit Volks- oder
Hauptschulabschluss sehen das nur 9 Prozent als die beste Variante
an.

Originaltext: JAKO-O
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75522.rss2

Pressekontakt:
Volker Clément
MasterMedia GmbH
Fon 040 507113-40
Fax 040 591845
E-Mail: volker.clement@mastermedia.de


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