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Heute bei "RTL Aktuell", 18.45 Uhr: Niki Lauda zur Ferrari-Teamorder am Hockenheimring: Man muss Teamorders erlauben, zu einem Zeitpunkt, wo es um die WM geht!

Geschrieben am 27-07-2010

Köln (ots) - 27.07.2010 Formel 1-Experte Niki Lauda spricht heute
Abend, um 18.45 Uhr, bei "RTL Aktuell" über den Ferrari-Skandal und
warum er grundsätzlich eine Änderung im Formel 1-Reglement zum Thema
Stallorder fordert.

Niki Lauda zur Teamorder von Ferrari beim Großen Preis von
Deutschland: Grundsätzlich sind Stallorders oder Teamorders verboten.
So dumm wie Ferrari das gemacht hat, uns allen Zuschauern zu zeigen,
dass sie eine gemacht haben, war grundsätzlich falsch. Der Schaden
für den Sport ist inakzeptabel. Aber jeder, der mit der Formel 1 zu
tun hat, weiß, dass es irgendwann einmal Teamorders geben muss, wenn
man die WM gegen einen Dritten verteidigen will. Deswegen ist für
mich der logische Vorschlag, man muss Teamorders erlauben, zu einem
Zeitpunkt, wo es um die WM geht, nämlich das letzte Rennen oder die
letzten zwei Rennen. Und das ist der grundsätzliche Fehler, der jetzt
begangen wird. Teamorders sind verboten. Natürlich versucht sie jeder
zu umgehen und das war der grundsätzliche Wahnsinn von Hockenheim.

Niki Lauda zum Schaden, den die Formel 1 durch das Verhalten von
Ferrari davongetragen hat: Der Schaden für die Formel 1 ist immens,
denn man muss sich einmal vorstellen, es gibt Menschen, die auf die
Fahrer wetten, die gewinnen. Wenn jemand auf Massa gesetzt hat und
dann wird er so um sein Geld betrogen, sind die Menschen nicht
zufrieden. Deswegen gehört Transparenz zurück in die Formel 1.

Niki Lauda über die Härte der Strafe für Ferrari: 100 000 Dollar
Geldstrafe ist überhaupt nichts, bei den Budgets, die die Formel
1-Teams haben. Wenn man sich jetzt vorstellt, man erkauft sich eine
Weltmeisterschaft mit 100 000 Dollar, ist das der größte Witz
überhaupt. Aber das Ganze geht eh noch vor das World Council. Da wird
vielleicht noch was anderes entschieden. Die Fahrer darf man aber in
dem Fall nicht bestrafen.

Niki Lauda über seine Forderung an die Formel 1: Ich kann nicht
vorhersagen, was dem Team für eine Strafe aufgebrummt wird, aber
meine Forderung ist eine ganz andere: Man muss das Reglement
umschreiben, wann man Teamorders aussprechen darf. Der Paragraf, der
jetzt die Teamorders verbietet, ist solange richtig, solange beide
Fahrer die Möglichkeit haben um die WM zu fahren. Im jetzigen Fall
hatten Massa und Alonso die Möglichkeit. Deswegen war das gegen das
Reglement, daher meine Forderung: Ende des Jahres, meistens im
letzten Rennen muss man Teamorders erlauben, damit eben nicht ein
Dritter gewinnt. Das ist vollkommen verständlich. Aber vorher muss
man beide Fahrer frei fahren lassen.

Niki Lauda über das nächste Formel 1-Rennen in Budapest: Budapest
kann ich jetzt noch nicht vorhersehen. Natürlich haben Sebastian
Vettel im Red Bull und Mark Webber gute Karten. Sie waren auch am
Hockenheimring auf Pole Position. Aber wie das Rennen und das
Training ausgehen werden, kann man jetzt noch nicht sagen.

Originaltext: RTL Television GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7847
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7847.rss2

Pressekontakt:
RTL Television GmbH
RTL-Kommunikation
Heike Schultz
Telefon: 0221 / 456 4221
Fax: 0221 / 456 4290
heike.schultz@rtl.de


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