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Peter Weck: "Mit Romy war es wunderschön"

Geschrieben am 27-07-2010

München (ots) - Peter Weck, der am 12. August 80 wird, fühlt sich
"weit jünger". Das verrät er im Interview mit der Peoplezeitschrift
FRAU IM SPIEGEL. "Mit 65 Jahren ging es mir nicht anders als heute.
Vor Kurzem hatte ich ein Check-up beim Arzt. Das Ergebnis war
einwandfrei." Und was wünscht er sich zum Geburtstag? - "Ich gönne
mir einen Jaguar, den neuen XJ. Meinen alten Jaguar habe ich sieben
Jahre gefahren. Nun bekomme ich eine neue Raubkatze - in Dunkelgrün
mit hellen Ledersitzen."

Darüber hinaus steht "Gesundheit" auf der Wunschliste. "Sie ist
das größte Geschenk. Und weiter schöne Arbeit", sagt der
Schauspieler. "Sie ist meine Energiequelle. Im August werde ich mit
Christiane Hörbiger vor der Kamera stehen. Ein weiterer Film ist im
Herbst geplant. Und im Herbst erscheinen meine Memoiren im
Amalthea-Verlag. Ich habe damit bereits begonnen, als ich 65 war."
Diese Arbeit sei "die größte Hölle", die er sich eingebrockt habe.
"Zum Glück hat meine Mutter viele Zeitungsartikel über mich gesammelt
und mir in einer Kiste vermacht." Es sei eine ungeheuere Strapaze, in
die Vergangenheit zu tauchen. "Ich bin erschüttert, was ich alles
gemacht habe. Vieles hatte ich vergessen. Ein Verlag hat mich
überredet, meine Lebenserinnerungen zu meinem 80. Geburtstag
fertigzustellen. Ich konnte mich nicht mehr drücken." Gefeiert wird
sein Ehrentag in Wien. "Alfons Schuhbeck, ein Freund der Familie,
wird wie schon an meinem letzten Geburtstag für uns kochen."

Peter Weck hat viel mit Romy Schneider gedreht, beispielsweise
"Sissi" oder "Der Kardinal". "Mit Romy war es wunderschön", erinnert
er sich. "Sie hatte Witz, Charme, Eleganz und dann wieder eine
unglaubliche Ernsthaftigkeit. Wir haben uns sehr gut verstanden und
auch geflirtet. Uns verband sicher mehr als nur Freundschaft. Es war
nahe dran, dass mehr daraus wurde. Aber es war keine Liebe. Zudem
halte ich mich an den Spruch: ,Ein Gentleman genießt und schweigt.'"

Ob er und Conny Froboess eigentlich ein Liebespaar waren? - "Nein.
Da wurde so vieles erfunden. Wir sollen sogar verlobt gewesen sein.
Wir waren nicht mehr als wirklich gute Freunde."

"Ich heirate eine Familie" erwies sich in den achtziger Jahren als
Quotenknüller. Verändert hat die ZDF-Serie in Wecks Leben "gar
nichts". Peter Weck zu FRAU IM SPIEGEL: "Es war das Genießen eines
Erfolges. Die Alltagsgeschichten der Familie Schumann kamen beim
Publikum goldrichtig an. Aber solche Quotenhits waren nie ein
Ruhekissen für mich, sondern ein Trampolin, um Neues zu machen." Er
habe Thekla Carola Wied und ihr Lachen sehr gern gemocht. "Mir
gefiel, dass sie etwas nervös wurde, wenn sie gleichzeitig als
Mutter, Geliebte und Hausfrau verschiedene Aufgaben hatte. Diese
Hektik war später ganz bewusst ein Charakterzug ihrer Rolle."

Auf die Frage, ob es anstrengend war, gleichzeitig die Hauptrolle
und Regie zu übernehmen, antwortet Weck: "Ach, das ging. Eigentlich
sollte Harald Juhnke meine Rolle spielen. Dem ZDF war das aber zu
riskant, weil man befürchtete, dass Harald mal wieder zu viel Milch
trinken würde und ausfallen könnte."

Mit seinem Äußeren ist Peter Weck zufrieden. "Ich hatte nie das
Bedürfnis, wie viele meiner Kollegen, mir die Haare zu färben oder
meine Haut glätten zu lassen", erklärt er. Sport treibt er kaum. "Ein
Fitnesscenter habe ich noch nie von innen gesehen. Ich spiele ein
wenig Golf. Das ist ein wunderbarer Sport fürs Alter. Und ich gehe
immer noch gern auf die Jagd. Da muss ich ganz schön bergauf und
bergab laufen. Früher hatte ich eine eigene Hütte in Kärnten."

Die Arbeit als Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant hat
den Star jung gehalten. Ebenso seine Familie: Ehefrau Ingrid, mit der
er seit 43 Jahren verheiratet ist, Tochter Barbara (43), Sohn Philipp
(40) sowie die beiden Enkelsöhne. "Ingrid hat Verständnis für meinen
Beruf, einen guten Humor und ist aufgeschlossen", schwärmt Peter
Weck. "Sie hat keine Angst, auf Menschen zuzugehen. Sie ist eher das,
was ich nicht bin. Ich bin privat eher ein stiller und
introvertierter Mensch, der die Familie und Ruhe schätzt."

Wecks Vater Leo war Ingenieur und Fabrikant für
Flaschenverschlüsse. Eine wohlhabende Familie seien sie aber nicht
gewesen. "Mein Vater war ein technisches Genie, aber ein miserabler
Kaufmann. Er konnte sein enormes Wissen nicht in bare Münze umsetzen.
Er wurde nur 68 Jahre alt. Ich hoffe, dass ich in dieser Hinsicht die
Gene meiner Mutter Rosa geerbt habe. Meine Mama ist 90 geworden."

Originaltext: Frau im Spiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29590
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29590.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Reisch
Ressortleitung Aktuell
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708977
E-Mail: ulrike.reisch@frau-im-spiegel.de


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