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Entscheidung im bundesweiten Architektur-Wettbewerb der Wüstenrot Stiftung / Neues Wohnen in der Stadt (mit Bild)

Geschrieben am 23-07-2010

Ludwigsburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Attraktive Angebote für ein zeitgemäßes Wohnen in der Stadt sind
gefragt. Sie erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit und werden
von immer mehr Bevölkerungsgruppen gewählt. Umweltgerechte,
nachhaltig ausgerichtete Projekte, kurze Wege und neue Verbindungen
von Arbeiten und Wohnen, gemeinschaftliche Orientierung und
baukulturelle Akzente - das sind wichtige Stichworte zu neuen Formen
städtischen Wohnens.

Der bundesweite Gestaltungspreis "Neues Wohnen in der Stadt" der
Wüstenrot Stiftung zeigt hierzu aktuelle und beispielhafte Angebote
aus ganz Deutschland. Ausgezeichnet wurden wegweisende und innovative
Wohnbauten, die Nutzerorientierung, Nachhaltigkeit und
Wirtschaftlichkeit in vorbildlicher Weise realisieren. Sie leisten
zugleich einen wichtigen Beitrag für die Baukultur in Deutschland und
für die Unverwechselbarkeit unserer Städte.

Mit 438 Einsendungen zählt der aktuelle Gestaltungspreis erneut zu
den großen Architekturwettbewerben in Deutschland. Eine international
besetzte Jury unter dem Vorsitz von Andreas Hild hat in mehreren
Sitzungen, zwischen denen die Gebäude der "Engeren Wahl" vor Ort
besichtigt wurden, über die Vergabe des Gestaltungspreises und der
Preisgelder in Höhe von insgesamt 50.000 Euro entschieden.

Der mit 15.000 Euro dotierte Gestaltungspreis wurde für den Umbau
und die Umnutzung des "Stadtregal" in Ulm an die Planungsgemeinschaft
Braunger Wörtz Architekten und Rapp Architekten (Ulm) vergeben. Damit
würdigt die Jury den beispielhaften Umbau vorhandener Gebäudesubstanz
als ein wesentliches Zukunftsthema beim Wohnen in der Stadt.
Besonders überzeugend sind dabei der Umgang mit der industriellen
Substanz und die nutzerorientierte, pragmatische Lösung vieler
Detailfragen. Eine fließende Abfolge von Wohnen und Arbeiten sowie
eine variable und in hohem Maße auf die Bedürfnisse der einzelnen
Nutzer ausgerichtete Baustruktur vereinen in sich alle Vorzüge des
Wohnens in der Stadt. In Verbindung mit der Renaturierung der Blau,
eines Zuflusses der Donau, erhält die Stadt Ulm durch diese
Umwandlung aus einem überwiegend brachliegenden Industrieareal ein
wichtiges Stück attraktiver und lebendiger Stadt.

Die zweite Preiskategorie bilden drei Auszeichnungen mit je 7.500
Euro:

- Für das Atelier Katharina Grosse in Berlin von Augustin und
Frank Architekten (Berlin). Das Ateliergebäude schafft in enger
Abstimmung zwischen Bauherrin und Architekten eine neue und
gestalterisch überzeugende Verbindung von individuellem Arbeiten
und Wohnen. Als vorbildliche Einzelintervention liefert es
zugleich wichtige Impulse für die Revitalisierung und
Weiterentwicklung eines urbanen Standorts im großstädtischen
Kontext.
- Für das Loft Wohnen in den Münchner Lenbach Gärten von Steidle
Architekten (München). Das Projekt zeigt überzeugend, dass
urbanes Wohnen heute als eigenständige Entwurfsaufgabe
verstanden werden kann. So setzt es nach Auffassung der Jury
einen hohen Standard, der sowohl einen authentischen Münchner
Charakter besitzt als auch gleichgesetzt werden kann mit den
besten Beispielen großstädtischen Wohnens in London, New York
und Paris.
- Für ein von zwei Baugemeinschaften in Berlin gebildetes Ensemble
mit hoher städtebaulicher und architektonischer Qualität,
qualitätvollen flexiblen Grundrissen und hohem Energiestandard.
Gemeinsam mit den beteiligten Baugemeinschaften gelingt es
zanderroth architekten (Berlin), ein in mehrfacher Hinsicht
innovatives Wohnprojekt zu realisieren, das zugleich einen
wichtigen Beitrag für die Aufwertung des umgebenden Quartiers
liefert.

Fünf Anerkennungen (3. Preiskategorie) zu je 2.500 Euro erhielten:

- meck architekten, Stephan Köppel und Architekten am Pündtner
Platz (alle München) für die Wohnanlage Lothringer Straße in
München.
- Grüntuch Ernst Architekten (Berlin) für das Wohnhaus
Auguststraße 51 in Berlin.
- Fink + Jocher (München) für das Wohn- und Geschäftshaus in der
Schützenstraße 32 in Neu-Ulm.
- WUDA* Wurfbaum Dantas Architects (München) für die als "Tridom
Puzzle" bezeichnete Aufstockung eines Gebäudes in München.
- Léon Wohlhage Wernik Architekten (Berlin) für das Wohnen am
Mittleren Ring in München.

Der alle zwei Jahre bundesweit ausgeschriebene Gestaltungspreis
der gemeinnützigen Wüstenrot Stiftung gehört nach der Anzahl der
Einsendungen und nach der Höhe der Preissumme zu den großen
Architekturwettbewerben in Deutschland. Mit den regelmäßigen
Preisverleihungen zu wechselnden Themen auf dem Gebiet des Planens,
Bauens und Wohnens versucht die Wüstenrot Stiftung, wirksame Impulse
für die Gestaltung der gebauten Umwelt zu geben und die Politik und
Öffentlichkeit auf beispielhafte Problemlösungen aufmerksam zu
machen.

Originaltext: Wüstenrot Stiftung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71470
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71470.rss2

Pressekontakt:
Wüstenrot Stiftung, 71630 Ludwigsburg
07141-164777, info@wuestenrot-stiftung.de


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