Achtung Autofahrer, Rehe im Verkehr! Die Deutsche Wildtier Stiftung warnt vor verliebten Böcken
Geschrieben am 19-07-2010 |   
 
    Hamburg (ots) - Die hochsommerliche Hitze bringt die Hormone der  
Rehe in Wallung! "An schwülen Tagen, vor allem wenn ein Gewitter in  
der Luft liegt, lockt die Ricke den Rehbock jetzt mit Fieptönen und  
einem Duftsekret, um dem Bock ihren Paarungswillen zu signalisieren", 
sagt Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer der Deutschen  
Wildtier Stiftung. Der Bock, vom aufreizenden Duft und dem  
Liebesgeflüster der Ricke fremdbestimmt, nimmt blindlings die  
Verfolgung auf und jagt hinter dem weiblichen Tier her. "Dabei können 
verliebte Rehe Autofahrern gefährlich werden", warnt Münchhausen.  
Während der Rehbrunft, der so genannten Blattzeit, kommt es gerade  
jetzt häufiger zu Wildunfällen. Autofahrer, die ein Reh sehen, müssen 
auf alles gefasst sein und immer mit nachfolgenden Tieren rechnen. 
 
   Generell nehmen Wildunfälle auf Deutschlands Straßen zu. Laut  
Statistik gab es 2009 in Deutschland rund eine Viertel Million  
Zusammenstöße mit Wildtieren. Nicht immer gehen Wildunfälle  
glimpflich aus.  Im letzten Jahr wurden etwa 3000 Menschen verletzt  
und 27 sogar getötet. 
 
   Deshalb ist das Warnschild "Achtung Wildwechsel" unbedingt zu  
beachten! "Sofort die Geschwindigkeit reduzieren, bremsbereit fahren  
und die Straßenränder im Auge behalten", empfiehlt Hilmar Freiherr  
von Münchhausen. Besonders gefährlich sind Übergangsbereiche zwischen 
Wald und Feld. Kommt es zu einem Wildunfall, muss zunächst die  
Unfallstelle gesichert und dann die Polizei gerufen werden. "Die  
Beamten schalten den zuständigen Jäger oder Förster ein." Ist das  
verletzte Tier geflohen, sollte sich der Autofahrer möglichst den  
Fluchtweg merken und ihn kennzeichnen. "Der Jäger kann der Fährte des 
Wildes mit einem dafür ausgebildeten Hund folgen und das Tier von  
seinem Leid erlösen." Es ist verboten, tote Wildtiere mitzunehmen.  
Außerdem besteht die Gefahr, sich mit Wildkrankheiten zu infizieren.  
"Bei Wildunfällen sollte sich der Mensch unbedingt vom verletzten  
Tier fernhalten", rät Münchhausen. "Denn der Anblick des Menschen  
versetzt Wildtiere in Panik. Außerdem besteht Verletzungsgefahr." 
 
   Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de 
 
Originaltext:         Deutsche Wildtier Stiftung 
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/37587 
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_37587.rss2 
 
Pressekontakt: 
Eva Goris, Pressesprecherin, 
Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg, 
Telefon 040 73339-1874, 
Fax 040 7330278, 
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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