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Johnson Controls bringt ein Maximum an Flexibilität, Bedienkomfort, Ergonomie, Sicherheit und Gewichtsreduktion ein (mit Bild)

Geschrieben am 15-07-2010

Burscheid (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Mit Johnson Controls für den neuen Opel Meriva entwickelte
Sitz-Schiene setzt Maßstäbe

Johnson Controls, weltweit führend bei Forschung, Entwicklung,
Design und Produktion von hochwertigen Interieur-Komponenten und
-Systemen im Automobilbereich, ist bekannt für ebenso individuelle
wie innovative Lösungen. Jüngstes Beispiel der technischen Kompetenz
des Unternehmens aus Burscheid bei Köln ist eine völlige
Neukonstruktion: das von Johnson Controls gemeinsam mit Opel
entwickelte hochflexible, ebenso komfortable wie sichere und dennoch
gewichtsoptimierte Fond-Sitzsystem für den Opel Meriva. Der variable
Allrounder aus Rüsselsheim, der sich dank des wegweisenden,
ergonomisch vorbildlichen Sitzkonzepts mit wenigen Handgriffen vom
Fünf- in einen Vier-, Drei- oder auch Zweisitzer verwandeln lässt,
erlebte Mitte Juni seine Markteinführung.

"Unsere einzigartige abgewinkelte Schiene im Fond sorgt dafür,
dass sich die beiden äußeren Rücksitze mit einer Hand kinderleicht
nicht nur nach vorn und hinten, sondern auch diagonal in den
Innenraum verschieben lassen. Dadurch haben die Passagiere in der
zweiten Sitzreihe mehr Bein- und Schulterfreiheit in der viersitzigen
Variante", erklärt Dr. Detlef Jürss, Vice President Engineering
Seating, Interiors & Systems bei Johnson Controls Automotive
Experience. "Des Weiteren ist es uns aufgrund dieser effektiven
Neukonstruktion gelungen, das Gewicht der neuen Rücksitzanlage
gegenüber dem Vorgängersystem um 20 Prozent zu senken, ohne
Kompromisse bei Sicherheit und Komfort eingehen zu müssen."

Der Fondsitz gleitet auf seiner im Fahrzeugbau derzeit
einzigartigen Schiene in nur einem Bewegungsablauf auf zwei Achsen,
was in der Praxis dazu führt, dass der Passagier eine deutliche
Reduzierung des Kraftaufwands bei der Handhabung erlebt. Zudem geht
die Bedienung nun in einer ergonomisch günstigen Körperhaltung des
Nutzers einhändig vonstatten. Bei der ersten, 2003 vorgestellten
Generation des Opel Meriva war ein damals schon Maßstäbe setzendes
Kreuzschienenpaket mit einer Vielzahl von Bowdenzügen und Hebeln
erforderlich, um die Längs- und Querbewegungen der Rücksitze zu
bewerkstelligen. Pro äußeren Rücksitz übernimmt nun lediglich eine
abgewinkelte Schiene die vielfältigen Verstellmöglichkeiten. Das mit
Johnson Controls entwickelte, im Opel Meriva "FlexSpace" genannte
Rücksitzsystem bildet das Herzstück der in seinem Fahrzeugsegment
einzigartigen Variabilität.

Ein weiterer Clou der Konstruktion steckt in der Kinematik der
gemeinsam von Johnson Controls und Opel entwickelten Rücksitze: Beim
Umklappen schieben die Rücksitzlehnen die jeweiligen Sitzkissen durch
einen Scharnierverbund nach vorn. Gleichzeitig sorgt die als
Rotationsachse für das Absenken der Sitze dienende vordere
Querführung des Verstellmechanismus für einen tiefen Ladeboden und
großzügigen Gepäckraum. Insgesamt sparen die neuen Sitze trotz
höheren Komfort- und Sicherheitsniveaus gegenüber dem Vorgängermodell
20 Prozent an Gewicht ein.

Diese Reduktion ist nicht zuletzt das Resultat gezielter
Materialeinsparung an Stellen, die die hohe Festigkeit der
Sitzrahmenkonstruktion nicht beeinflussen. Möglich macht dies der
konsequente Einsatz der Finite-Elemente-Methode (FEM), eines
computerbasierten Berechnungsverfahrens zur Strukturanalyse. Darüber
hinaus macht sich die Verwendung von Leichtmetallen und hochfesten
Stählen bemerkbar - eine Bauweise, die Johnson Controls als
sogenannten Hybrid-Sitz in den Fahrzeugbau eingebracht hat. Die
Sitzkonstruktion sowie die Qualität der Materialien und deren
Verarbeitung sorgen zudem dafür, dass bei der passiven Sicherheit die
gesetzlichen Anforderungen weit übertroffen werden.

Sicherheit wird großgeschrieben

Seine Expertise auf dem Gebiet der passiven Sicherheit bringt
Johnson Controls auch mit der reaktiven Kopfstütze für die
Vordersitze des neuen Opel Meriva ein. Dieser unter dem Namen riACT
bekannte, innerhalb von nur 25 Millisekunden rein mechanisch über das
Körpergewicht der Frontpassagiere auslösende Schleudertraumaschutz
geht nach einem Heckaufprall selbstständig in seine Ausgangsposition
zurück. riACT ist damit ohne zeitaufwendige und kostspielige
Reparatur in der Fachwerkstatt wieder voll funktionsfähig. Dasselbe
System erhielt erst vor kurzem im Opel Astra die beste jemals von
Euro NCAP in dieser Disziplin vergebene Bewertung.

Fotos finden Sie unter www.johnsoncontrols.de/presse im Internet.

Johnson Controls Automotive Experience ist weltweit führend bei
Autositzen, Dachhimmelsystemen, Türverkleidungen, Instrumententafeln
und Elektroniksystemen. Mit unseren Produkten und Technologien sowie
moderner Fertigungskompetenz unterstützen wir alle großen
Automobilhersteller bei der Differenzierung ihrer Fahrzeuge. Mit mehr
als 200 Standorten auf der ganzen Welt sind wir dort vertreten, wo
unsere Kunden uns brauchen. Vom Einzelbauteil bis hin zum kompletten
Innenraum - in mehr als 200 Millionen Fahrzeugen begeistern Komfort
und Design unserer Produkte die Konsumenten.

Originaltext: Johnson Controls Automotive Experience
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/19526
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_19526.rss2

Weitere Informationen erteilen:

Johnson Controls GmbH Automotive Experience
Industriestraße 20
30 51399 Burscheid

Ulrich Andree
Tel.: +49 2174 65-4343
Fax: +49 2174 65-3219
E-Mail: ulrich.andree@jci.com

Astrid Schafmeister
Tel.: +49 2174 65-3189
Fax: +49 2174 65-3219
E-Mail: astrid.schafmeister@jci.com


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