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Unsichere Produkte im Umlauf - VDE stellt Verbraucherschutzstudie vor

Geschrieben am 22-06-2010

Frankfurt a.M. (ots) - Plagiate und unsichere Billigprodukte,
Produktpiraterie und Markenklau, Verunsicherung bei der
Kennzeichnungspflicht in der EU - diese Themen verunsichern die
Verbraucher. Erst vor zwei Wochen hat das VDE-Institut in einer
gemeinsamen Aktion mit dem Norddeutschen Rundfunk erneut mangelhafte
Elektroprodukte - zum Teil lebensgefährlich - entdeckt. Was denkt der
Verbraucher über die Sicherheit bei Elektroprodukten? Wie steht es um
den Verbraucherschutz in Deutschland? In einer Pressekonferenz am
Mittwoch stellt der VDE in Berlin seine neue Verbraucherschutzstudie,
einer repräsentativen Umfrage unter 1000 Bundesbürgern, vor. Ebenso
stellt der Verband die Tops und Flops der Öffentlichkeit vor. Im
Rahmen eines Foto-Termins um 10.30 Uhr demonstrieren wir Ihnen
darüber hinaus Beispiele unsicherer Elektroprodukte und welche
Gefahren daraus für Verbraucher entstehen können.

Ein paar Ergebnisse vorab: 17,4 Prozent der Bundesbürger haben
bereits schlechte Erfahrungen mit der Sicherheit oder Handhabung
elektrotechnischer Produkte gemacht. Gerade einmal 17,7 Prozent der
Verbraucher legen bei elektronischem Kinderspielzeug höchste
Priorität auf Sicherheit. Knapp ein Drittel der Verbraucher glauben,
die CE-Kennzeichnung werde von einer neutralen Prüfinstanz vergeben.
Fakt ist, dass es sich bei der CE-Kennzeichnung um eine Erklärung der
Hersteller handelt, dass sein Produkt den Anforderungen der
europäischen Richtlinien entspricht. Nur ein Drittel der Befragten
weiß, dass die Hersteller sich die CE-Kennzeichnung selbst
ausstellen. Angesichts der aktuellen Verbraucherschutzdebatten in
Brüssel fordert der eine bessere Aufklärung der Bürger. Die
CE-Kennzeichnung sagt bei Konsumerprodukten nichts über die
Sicherheit aus.

VDE-Studie "Verbraucherschutz in Deutschland"
Pressekonferenz in Berlin am Mittwoch, 23. Juni 2010.
Fototermin von 10.30 bis 11 Uhr mit Vorstellung unsicherer
Produkte.
Von 11.00 bis 12.00 Uhr Vorstellung der Verbraucherschutzstudie in
Raum I/II im Haus der Bundespressekonferenz,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin.

Der VDE ist heute mit 35.000 Mitgliedern, darunter 1.300
Unternehmen, und 1.000 Mitarbeitern einer der größten
technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas, eine internationale
Experten-Plattform für Wissenschaft, Normen und die Prüfung
elektrotechnischer Produkte. Seit 1920 steht das VDE-Zeichen für
Sicherheit und Qualität in der Elektro- und Informationstechnik. Mehr
als 100.000 Geräte pro Jahr unterziehen die unabhängigen
Prüfingenieure des VDE einem Härtetest bevor sie das VDE-Prüfzeichen
erhalten. Rund um den Globus überwachen die VDE-Experten mehr als
7.000 Fertigungsstätten. Kooperationsvereinbarungen mit mehr als 50
Ländern sorgen dafür, dass die vom VDE-Institut durchgeführten
Prüfungen international anerkannt sind. Weltweit tragen 200.000
Produkttypen mit einer Million Modellvarianten das VDE-Zeichen. Die
gemeinnützige VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH beschäftigt
in Offenbach rund 500 Mitarbeiter. www.vde.com

Originaltext: VDE Verb. der Elektrotechnik Elektronik
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9158
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9158.rss2

Pressekontakt:
Melanie Mora, Telefon: 069 6308-461, melanie.mora@vde.com


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