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Vergleichbarkeit von Altersvorsorgeprodukten durch einheitliche Informationen 4. Handelsblatt Strategiemeeting "Transparenz in Lebensversicherung und Altersvorsorge" (1./2.09.2010, Dorint an der Messe

Geschrieben am 21-06-2010

Köln/Düsseldorf (ots) - Die Produktinformationsblätter, die
Finanzdienstleister seit Anfang 2008 ihren Verträgen beilegen müssen,
ermöglichen laut einer Untersuchung der Verbraucherzentrale
Bundesverband (VZBV) und einer Studie des Institutes für Transparenz
in der Altersvorsorge (ITA) noch keine transparente Übersicht über
anfallende Gebühren. Auch die Vergleichbarkeit der Verträge sei noch
nicht gegeben. Bereits im Juli 2009 hatte Bundesverbraucherministerin
Ilse Aigner die Forderungen an die Versicherungswirtschaft gestellt,
einheitliche Standards für die Produktinformationsblätter zu
entwickeln. Sollte die Finanzbranche sich nicht einigen, will die
Ministerin den "Beipackzettel für Finanzprodukte" gesetzlich regeln.

Auf dem 4. Handelsblatt Strategiemeeting "Transparenz in
Lebensversicherung und Altersvorsorge" (1. und 2. September 2010,
Köln) werden die Anforderungen an die Verständlichkeit und
Vergleichbarkeit von Versicherungsprodukten aus Sicht der Verbraucher
und der Versicherungswirtschaft vorgestellt und neue Konzepte zur
Umsetzung diskutiert. Ruth Martin (Württembergische
Lebensversicherung), die die Arbeitsgruppe der
Versicherungswirtschaft für einen ganzheitlichen branchenweiten
Standard für die Analyse und den Vergleich von
Altersvorsorgeprodukten koordiniert, erläutert Wege zur
Verwirklichung von Produkt- und Kostentransparenz. Gemeinsam mit
Frank Breiting (DWS Finanz-Service GmbH) sowie Vertretern des
Bundesverbraucherministeriums und der VZBZ diskutiert Martin über die
deutsche Transparenzinitiative. Die rechtlichen und sprachlichen
Gestaltungsspielräume für mehr Transparenz in den Allgemeinen
Versicherungsbedingungen (AVB) sind ein weiteres Diskussionsthema.
Unter anderen sprechen dazu Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski
(Humboldt-Universität) und Dr. Klaus Friedrich (Skandia).

Im Auftrag des Bundesfinanzministeriums entwickelt zurzeit Dr.
Peter Westerheide (ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung)
Modellrechnungen und Kennziffern für die Vergleichbarkeit von
Produkten. Die Eckpunkte eines umsetzungsfähigen Gesamtkonzeptes für
mehr Transparenz im Finanzdienstleistungssektor stellt Westerheide
auf der Handelsblatt Veranstaltung vor. Wie Transparenz geeignet
gemessen und von Kunden sowie Ratings bewertet werden kann, zeigt Dr.
Johannes Lörper (Ergo Gruppe) auf. Dr. Volker Priebe (Allianz
Lebensversicherungs-AG) betont die Chancen, die sich aus den
Transparenzanforderungen für die Produktentwicklung ergeben und
stellt aktuelle Praxisbeispiele vor. Wie Altersvorsorgeprodukte durch
ein einheitliches Kapitalmarktszenario, vorgegebene Pfade für die
Simulation und eine einheitliche Form der Darstellung analysiert und
verglichen werden können, erklärt Stephan Schinnenburg (Morgen &
Morgen).

Das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-transparenz2010

Originaltext: EUROFORUM Deutschland SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com


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