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Thüga-Modell bietet Kommunen, Stadtwerken, Kunden und dem Kapitalmarkt Stabilität und Wachstumschancen

Geschrieben am 17-06-2010

München (ots) -

Thüga-Modell bietet Kommunen, Stadtwerken, Kunden und dem
Kapitalmarkt Stabilität und Wachstumschancen

- Stabile Corporate Governance Struktur, Gremien der Thüga mit
Vertretern der Anteilseigner und externen Experten besetzt

- Rekommunalisierte Thüga auf Wachstumskurs, WEMAG AG erste
Beteiligung seit 2003

- Ausbau gemeinsamer Handlungsfelder mit neuen Gesellschaftern
definiert

- Beteiligungsergebnis der Thüga Aktiengesellschaft steigt von 295
Mio. Euro auf 320 Mio. Euro

- Thüga Aktiengesellschaft führt 398 Mio. Euro an Thüga Holding ab

- Unternehmen der Thüga-Gruppe beabsichtigen mehrere hundert
Millionen Euro in erneuerbare Energien zu investieren und eine
Investitionsgesellschaft mit Fokus auf Wind zu gründen

- Thüga-Gruppe setzt auf Dezentralität und Kundennähe - die
Vertriebsmarken vor Ort sollen gestärkt werden

"Zwei Dinge zeichnen die neue Thüga aus,", so Ewald Woste,
Vorstandsvorsitzender der Thüga auf der heutigen
Jahrespressekonferenz in München. "zum einen ist Thüga als Plattform
der Zusammenarbeit noch attraktiver geworden, weil sie in kommunaler
Hand liegt". Das kommunale Erwerberkonsortium Integra/Kom9 hat Ende
2009 der E.ON die Thüga für 2,9 Mrd. Euro abgekauft. "und zum anderen
fließen unsere Erträge nicht mehr an Dritte ab, sondern verbleiben in
der Kommunalwirtschaft."

Darüber hinaus kann Thüga nun wieder einer ihrer Kernaufgaben
nachgehen, der Akquisition neuer Partner. Mit der WEMAG AG aus
Schwerin ist Anfang des Jahres der erste neue Partner seit 2003 zur
Thüga-Gruppe gekommen. Vorher waren aus kartellrechtlichen Gründen
Neuakquisitionen nicht möglich.

"Unser Geschäftsmodell bietet unseren Partnern Stabilität und
Wachstumschancen.", betonte Woste. Thüga unterstützt die Stadtwerke
bei ihren unternehmensspezifischen Wertentwicklungen und sichert
damit ihr Fortbestehen in den Regionen. Außerdem sorgt Thüga, auch im
Auftrag der Städte und Gemeinden, für eine angemessene Verzinsung des
kommunalen Kapitals. "Die Wertschöpfung bleibt vor Ort, das ist im
Sinne der Menschen, die in den Städten und Gemeinden leben.", meinte
Woste. "Mit stabilen Finanzkennzahlen, einer überzeugenden Corporate
Governance und einem funktionierendem Geschäftsmodell haben wir auch
den Kapitalmarkt überzeugt.", so der Thüga-Chef. Die Thüga Holding
GmbH & Co. KGaA ist im Zuge des Kaufvorgangs Finanzverbindlichkeiten
von 775 Mio. Euro eingegangen. Die Ablösung dieser
Erwerbsfinanzierung steht kurz bevor.

Außerdem könnte ein weiterer Gesellschafter zusätzliches Kapital
und Know-how in die Thüga-Gruppe einbringen. "Wir sondieren bis Ende
des Jahres den Markt. Wir können unsere Wachstumsstrategie aber sonst
auch ohne weiteren Kapitalpartner fortsetzen.", fasste Woste
zusammen.

Beteiligungsergebnis stieg von 295 Mio. Euro auf 320 Mio. Euro an

Im Geschäftsjahr 2009 erzielte die Thüga Aktiengesellschaft aus
ihrem bundesweiten Beteiligungsgeschäft ein Beteiligungsergebnis von
320 Mio. Euro. Damit ist die wichtigste Ertragssäule der Thüga
Aktiengesellschaft gegenüber dem Vorjahr um 25 Mio. Euro gestiegen.
Der Umsatz der Thüga Aktiengesellschaft ging in Folge der
Ausgliederung der Thüga Eigenbetriebe in eine Netz- und
Vertriebsgesellschaft von 381 Mio. Euro auf 12 Mio. Euro zurück.
Aufgrund des Ergebnisabführungsvertrags wurden über die Thüga
Beteiligungs GmbH an die Muttergesellschaft Thüga Holding GmbH & Co.
KGaA 398 Mio. Euro abgeführt.

Infolge der kurzen Zeit des Geschäftsbetriebs sind die Zahlen der
Holding noch nicht aussagekräftig. Diese weist im Rumpfgeschäftsjahr
ein Konzernergebnis von 0,4 Mio. Euro aus. Das Ergebnis resultiert im
Wesentlichen aus im Dezember 2009 vereinnahmten Umsatzerlösen und
sonstigen betrieblichen Erträgen sowie Beteiligungsergebnissen.
Diesen Erträgen standen vor allem die operativen Aufwendungen sowie
Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Thüga-Erwerb gegenüber. Die
Konzern-Bilanzsumme liegt bei 3.498 Mio. Euro. "Insgesamt ist der
Thüga Holding Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 65 Prozent gut
aufgestellt.", so Ulrich Erkens, Thüga-Finanzvorstand.

Die Jahresabschlüsse zeigen, dass das Thüga-Netzwerk
vergleichsweise gut durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen
ist.

Wachstum und Effizienzsteigerung stehen im Fokus der
Thüga-Strategie

Die strategische Weiterentwicklung des Thüga-Geschäftsmodells
konzentriert sich zum einen auf das externe Wachstum der
Thüga-Gruppe. Mit Neuakquisitionen soll das bestehende Thüga-Netzwerk
ausgebaut werden. "Wir sind überzeugt, dass das Thüga-Modell gerade
in der Konsolidierungsphase der Stadtwerke gute Chancen hat, weitere
Partner zu gewinnen." Gespräche mit einer Reihe von Interessenten
führt Thüga bereits.

Zum anderen steht die Stärkung der einzelnen Unternehmen im Fokus
der Thüga-Strategie, denn diese müssen die Erwartungen an die
dezentrale Marke erfüllen. "Die Kunden möchten wettbewerbsfähige
Preise, ökologische Produkte, Nähe sowie die Bekenntnis zum Standort
und Innovationen", so Bernd Rudolph, Thüga Vorstandsmitglied. Die
Unternehmen des Thüga-Netzwerks verfügen über eine hohe
Kundenbindung. "Diese gilt es, zu sichern und auszubauen. Unsere
strategischen Handlungsfelder sind darauf ausgerichtet, unsere
Partner zu stärken." So können die Unternehmen beispielsweise durch
Benchmarks voneinander lernen und durch Zusammenarbeit Effizienzen
heben.

Thüga-Strategie: Wettbewerbsfähige Preise durch Bündelung und
Kooperationen

Auch intern soll das Thüga-Netzwerk gestärkt werden. Rund 70
Prozent der Kosten eines Stadtwerks resultieren aus der
Energiebeschaffung. Um wettbewerbsfähige Konditionen im
Energieeinkauf zu sichern, haben Unternehmen der Thüga-Gruppe bereits
1999 gemeinsam ein Energiehandelsunternehmen gegründet. Heute ist die
Syneco mit einem jährlichen Umsatz von 5,3 Mrd. Euro der größte
kommunale Energiehändler in Deutschland. 2009 hat Syneco 130 TWh
Strom sowie 44 TWh Erdgas gehandelt. "Die gemeinsame
Energiebeschaffungsplattform werden wir weiter ausbauen, dabei wird
die Syneco eine wichtige Rolle spielen.", so Rudolph.

Ein anderer wichtiger Kostenblock stellt die Materialbeschaffung
und Beauftragung von Baudienstleistungen dar. Gerechnet auf ein
Gesamtvolumen von 450 Mio. Euro pro Jahr kann die Thüga-Gruppe durch
die Zusammenarbeit dezentrale Kostenvorteile von 10 bis 15 Prozent
erreichen.

Synergien entstehen im Thüga-Netzwerk darüber hinaus durch die
Gründung von Shared Service Gesellschaften. Beispielsweise haben
Anfang 2010 vier Thüga-Partner die Abrechnungsgesellschaft Visconto
GmbH gegründet. Ziel ist es, Prozesskosten zu senken und die Qualität
zu erhöhen. Ein weiterer Kooperationsansatz liegt in der
Unternehmenszusammenführung. Aktuelle Beispiele sind die anstehende
Fusion der Stadtwerke Chemnitz Aktiengesellschaft und Erdgas
Südsachsen GmbH, die Fusion von zwei Thüga-Partnern in
Selb/Marktredwitz sowie die Zusammenführung der TWK Technische Werke
Kaiserslautern Versorgungs AG mit der Thüga-Beteiligung Gasanstalt
Kaiserslautern AG.

Thüga-Strategie: Regionales und überregionales Engagement in
erneuerbare Energien

Der Thüga Vorstand ist überzeugt, dass kommunal geprägte
Unternehmen prädestiniert sind für ein starkes Engagement im Bereich
der regenerativen Energieerzeugung. Dies ermöglicht den
Energieversorgern zum einen ihre Wertschöpfungskette zu erweitern und
zum anderen ihrem ökologischen Anspruch nachzukommen. Was in den
Regionen direkt umsetzbar ist, liegt in der unternehmerischen
Verantwortung vor Ort. So werden die Unternehmen der Thüga-Gruppe zum
Beispiel bis Ende 2010 in Summe 401 Mio. Euro in Bioenergien
investiert haben. Für 2011 sind weitere Investitionen von ca. 225
Mio. Euro geplant. "Damit sich das Geschäft tatsächlich lohnt, darf
Bioerdgas im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz aber nicht länger
benachteiligt werden.", forderte Michael Riechel, Vorstandsmitglied
der Thüga.

Ein überregionales Engagement bietet sich dort an, wo die
Investitionskosten sehr hoch sind und zudem risikoreich. Deswegen
möchte Thüga gemeinsam mit den Partnern eine Investitionsgesellschaft
für erneuerbare Energien mit Fokus auf Windkraft gründen. "Ziel der
Gesellschaft ist die Erreichung eines optimalen Rendite/Risiko-Mix",
erklärte Riechel. Mehrere Unternehmen haben ihre
Investitionsbereitschaft bereits signalisiert. In Summe sollen auf
Dauer mehrere hundert Millionen Euro investiert werden.

Thüga-Strategie: Wachstum durch Kundennähe und neue
Geschäftsfelder durch Innovationen

"Kunden ziehen einen lokalen Energieversorger vor, wenn er
marktgerechte Preise bietet.", betonte Rudolph. Daher ist auch kein
einheitlicher Thüga-Vertriebskanal geplant. Die starken individuellen
Vertriebs-Marken der Thüga-Gruppe sollen erhalten bleiben und wo es
möglich ist, noch gestärkt werden. Durch die lokale Präsenz, kennen
die Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden und können auf sie
eingehen. "Unsere Partner nehmen die Themen des Marktes auf und wir
unterstützen sie dabei, neue Geschäftsfelder aufzubauen.", fasste
Riechel zusammen. "So begleiten wir zum Beispiel die Entwicklung bei
der Elektromobilität konstruktiv und helfen durch eine zentrale
Koordinierung und Evaluierung. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen
sehen wir mittelfristig kaum Perspektiven für Wirtschaftlichkeit."

Im Bereich Smart Meter ist die Thüga gut aufgestellt. Die
100-prozentige Thüga-Tochter Thüga MeteringService aus Naila hat
Smart Meter-Lösungen entwickelt. "Wir sitzen in den Startlöchern,
aber so lange die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht geklärt sind,
wird der Smart Meter keine Fahrt aufnehmen".

Anders sieht es bei der Bereitstellung von schnellen
Internetverbindungen in ländlichen Gebieten aus. Thüga
MeteringService hat ein Produkt entwickelt, das Stadtwerke in die
Lage versetzt, Kunden in unterversorgten DSL-Gebieten über
Glasfasernetz eine zukunftsfähige Breitbandanbindung ans Internet
anzubieten. "Mit zwanzig Stadtwerken sind wir bereits im Gespräch.",
so Riechel.

Zusammenarbeit schafft Energie für Lebensräume

450 deutsche Gemeinden und Städte tragen die Verantwortung für
acht Millionen Menschen. Um Vorteile für ihre Lebensräume zu
generieren, haben sie ihre 90 Stadtwerke in der Thüga-Gruppe
eingebunden. "Wir glauben, dass das Thüga-Modell zukunftsfähig und
aktueller denn je ist, denn es schafft Vorteile für die Menschen in
ihren Lebensräumen.", so Thüga-Chef Woste abschließend.

Über die Thüga

Die Thüga Aktiengesellschaft wurde 1867 in Gotha als Thüringer
Gasgesellschaft gegründet und ist heute Kern des deutschlandweit
größten kommunalen Netzwerks lokaler und regionaler Energieversorger.
Insgesamt arbeiten 16.800 Mitarbeiter in der Thüga-Gruppe. Diese
versorgen über 3,1 Millionen Kunden mit Strom, gut 2,2 Millionen
Kunden mit Erdgas und 1 Million Kunden mit Trinkwasser. Der Umsatz
des Thüga-Netzwerks lag 2009 bei 15,3 Mrd. Euro. In der Thüga-Gruppe
sind die Rollen klar verteilt: Die Partner sorgen für die aktive
Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken. Die Thüga
ist mit Netzwerkfunktionen beauftragt: Gewinnung neuer Partner,
Koordination und Moderation von Projekten sowie Steuerung der
Zusammenarbeit.

Weiterführende Informationen als Links:
http://www.thuega.de/presse/presseinformationen.html

Originaltext: Thüga AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18807
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18807.rss2
ISIN: DE0007481004

Pressekontakt:
Thüga Aktiengesellschaft
Unternehmenskommunikation
Christoph Kahlen
Nymphenburger Straße 39, 80335 München
christoph.kahlen@thuega.de
Tel. +49 (0) 89-38197-1215


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