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Grundsteinlegung für das neue Verwaltungsgebäude am Parkgürtel

Geschrieben am 11-06-2010

Köln (ots) - Es wird das modernste Bürogebäude in Köln. Ökologisch
und energetisch vorbildlich verbindet es Architektur und Natur
harmonisch miteinander: die neue Verwaltungszentrale der RheinEnergie
am Parkgürtel in Köln-Ehrenfeld. Am Freitag, 11. Juni, legt das
Unternehmen den Grundstein für den mehrteiligen Gebäudekomplex mit
Büros, einem Kunden- und Konferenzzentrum sowie weiteren
Einrichtungen. Voraussichtlich Ende 2012 sollen 1.900
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort einziehen.

Der Neubau ersetzt die bisherige Hauptverwaltung, die zu klein
geworden ist. Überdies ist sie technisch veraltet und teuer in der
Unterhaltung. In der neuen Verwaltung kann das Unternehmen seine auf
verschiedene Standorte in der Stadt und teils auf dem Betriebsgelände
in Provisorien verteilte Belegschaft konzentrieren. Durch die
räumliche Nähe lassen sich Arbeitsprozesse noch effektiver gestalten.

Ein Projekt für die Menschen in Köln und der Region Der
Aufsichtsrat des Unternehmens hatte nach Abschluss des europaweit
ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs im Juli 2007 eine Summe von
maximal 140 Millionen Euro für das Projekt freigegeben.

Der Aufsichtsratsvorsitzende des Unternehmens, Karl Jürgen
Klipper, erläuterte bei der Grundsteinlegung die Entscheidung des
Gremiums: "Wir geben Menschen mit Energie ein Haus, das die
Energieentfaltung optimal ermöglicht. Nicht zum Selbstzweck, sondern
im Dienst für die Menschen in der Region. Wir sichern damit
langfristig die Werthaltigkeit der RheinEnergie, und wir sichern
damit auch einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für das Rheinland um
Köln."

Die Arbeitnehmervertretung des Unternehmens war von Anfang an in
die Beratungen einbezogen. Der Betriebsratsvorsitzende, Wolfgang
Nolden, betonte: "Eine menschengerechte Arbeitswelt ist unser Ziel.
Als Arbeitnehmervertreter wirken wir aktiv an ihrer Gestaltung mit
und treffen bei der Unternehmensleitung stets auf offene Ohren."

Ausgezeichnete Nachhaltigkeit

Bei dem neuen Gebäude bleibt die RheinEnergie unter den Vorgaben
der aktuellen Energieeinsparverordnung. Deshalb hat die Europäische
Kommission den entstehenden Neubau in ihr Green Building Programm
aufgenommen. Die erste Auszeichnung für die neue Hauptverwaltung
hatte es bereits vor dem Baubeginn gegeben. Die Deutsche Gesellschaft
für nachhaltiges Bauen (DGNB) hat der RheinEnergie Anfang Oktober
2009 eine Auszeichnung in Gold zuerkannt. Mit dieser höchsten zu
vergebenden Prämierung würdigt die Gesellschaft das Engagement der
RheinEnergie in Sachen Nachhaltigkeit.

Umweltschutz vom Rohbau bis zu Licht und Lüftung

Der neue Gebäudekomplex wird den Anforderungen an Nachhaltigkeit
und Klimaschutz bestmöglich gerecht. Angefangen bei der Nutzung
erneuerbarer Energie über den Einsatz von ökologisch sinnvollen
Baumaterialien bis hin zum flexiblen, offenen und menschengerechten
Raumkonzept.

Bereits beim Bauen achten die RheinEnergie und deren künftiger
Bauunternehmer auf den Umweltschutz. Unabhängige Gutachter wählen
Baustoffe aus, bei deren Herstellung, Verarbeitung und Entsorgung
besonders wenig Energie verbraucht wird. Alle eingesetzten
Materialien müssen frei von Schadstoffen sein und sich umweltschonend
reinigen lassen.

Die komplette Wärme- und Kälteerzeugung der Gebäude erfolgt fast
ausschließlich aus erneuerbarer Energie: Rund 95 Prozent der
benötigten Wärme¬energie werden regenerativ erzeugt. Die
verbleibenden fünf Prozent stammen aus dem eigenen Fernwärmenetz und
damit aus umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung. Die Kälteversorgung
wird zu 85 Prozent ebenfalls aus erneuerbare Energie gedeckt. Dafür
plant die RheinEnergie den Bau der größten Erdwärmeanlage in Köln.
Das geförderte Grundwasser hilft im Sommer beim Kühlen, im Winter
beim Heizen des Gebäudes. Zum Schutz der Umwelt gleicht die Anlage
das Temperaturniveau des Grundwassers im Jahresverlauf aus. Eine
Solarthermie-Anlage produziert Warmwasser, das nur dort zur Verfügung
steht, wo es unverzichtbar ist - zum Beispiel in der Betriebsküche,
beim Betriebsärztlichen Dienst und in Sozialräumen.

Die späteren Arbeitsplätze werden moderne Anforderungen erfüllen.
Alle Materialien für die Innenausstattung sind ökologisch bewertet.
Für frische Luft sorgt ein innovatives Belüftungssystem. Dabei setzt
die RheinEnergie auf die Kraft der Natur - kombiniert mit
'intelligenter' Gebäudeleittechnik. Das Zusammenspiel von Natur,
Technik und Mensch gilt auch bei der Beleuchtung. Die "intelligente"
Technik dimmt je nach Wetterlage das Arbeitslicht, das sich aber auch
von Hand steuern lässt. Schallschluckende Böden, Wand-Paneele,
Spezialdecken und Raumteiler vermindern deutlich den Geräuschpegel
auf ein Minimum. Barrierefreie Bedienelemente, elektrische Türöffner
oder entsprechend offen gehaltene Türen ermöglichen allen das
problemlose Bewegen im Gebäude.

So entsteht mit dem neuen Verwaltungsgebäude einer der modernsten
Verwaltungsbauten in Köln. Er erfüllt die Ansprüche an eine
zeitgemäße und zukunftsorientierte Arbeitswelt und eine offene,
kommunikationsfreundliche Umgebung für Kunden, Besucher und
Mitarbeiter.

Hinweis für die Redaktionen

Unter www.rheinenergie.com finden Sie Bilder der heutigen
Veranstaltung sowie eine Gebäudeansicht. Klicken Sie in der
Navigation auf "Presse" und dann auf "Fotos, Grafiken". Die Bilder
sind in der Rubrik "Aktionen/Veranstaltungen". Sie können diese
druckfähig herunterladen und honorarfrei verwenden. Wir bitten um
Quellenangabe: "Foto: RheinEnergie".

Originaltext: RheinEnergie AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44075
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44075.rss2

Pressekontakt:
RheinEnergie AG
Christoph Preuß
Tel.: 0221 178-3035
E-Mail: presse@rheinenergie.com


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