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Achtung Kinder - Richtig anschnallen! (mit Bild)

Geschrieben am 11-06-2010

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

- Innerorts sind nur etwas mehr als die Hälfte aller Kinder ab
sechs Jahren richtig gesichert.

- Die Allianz Sicherheitsforschung warnt: Der Sicherheitsgurt ist
nur in Verbindung mit einem Kindersitz auch bei Kindern der
Lebensretter Nummer Eins.

- Nach einem Unfall unterstützt die Allianz Kinder und Eltern
durch ein spezielles Rehabilitations-Programm.

Erfreulicherweise geht die Zahl der Kinder, die im Pkw bei
Unfällen ums Leben kommen, insgesamt zurück. So starben 1992, im Jahr
vor der Einführung der gesetzlichen Verpflichtung zur Verwendung
geeigneter Rückhaltesysteme, 207 Kinder, im Jahr 2009 verunglückten
37 Kinder tödlich.

Bei Unfällen im Jahr 2008 erlitten 1002 Kinder als Mitfahrer im
Pkw schwere und schwerste Verletzungen. Ein besonderes Problem stellt
das Anschnallverhalten der Altersgruppe ab sechs Jahren dar. In
dieser Altersgruppe waren außerorts nur 63 Prozent und innerorts
sogar nur 58 Prozent in altersgerechten Rückhaltesystemen gesichert
(Quelle: BASt 2009).

Das Allianz Zentrum für Technik hat diesen Sachverhalt zum Anlass
genommen, sich mit der Sicherung von Kindern zwischen 6 und 12 Jahren
zu beschäftigen. Es wurden verschiedene Versuche durchgeführt, die
die Wirkung richtiger und falscher Sicherung gegenüberstellen. "Die
Versuche zeigen, dass der Kinderdummy bei falschem Gurtverlauf unter
den Gurten wegrutscht. Besonders gefährlich ist der falsche
Gurtverlauf im Bauchbereich. Kann sich der Beckengurt nicht am Becken
abstützen, dringt er tief in die Weichteile ein und kann dabei
schwere Verletzungen hervorrufen", fasst Thomas Pleines, Vorstand der
Allianz Deutschland AG, die Forschungsergebnisse zusammen.

"Uns ist es wichtig, die Kinder direkt anzusprechen, weil sich
viele Kinder in diesem Alter bereits selbständig anschnallen. Nur in
Verbindung mit einem altersgerechten Kindersitz und dem richtigen
Gurtverlauf ist der Sicherheitsgurt auch bei Kindern der Lebensretter
Nummer Eins. Ich wünsche mir, dass die Kinder sich wie
selbstverständlich auch ohne Unterstützung der Eltern im Auto richtig
anschnallen", sagt Pleines.

Film mit Willi Weitzel

Die Allianz hat deshalb mit dem bekannten Kindermoderator Willi
Weitzel einen Film rund um das Thema Anschnallen gedreht. In
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und dem
Automobilclub von Deutschland (AvD) wird er Schulen und der Polizei
zum Schulanfang im Herbst zur Verfügung gestellt. Der Filmtrailer
steht bereits jetzt zum Download auf der Presseseite der Allianz
Deutschland AG zur Verfügung
( http://www.allianzdeutschland.de/presse/ ).

Reha-Management auch für Kinder

Straßenverkehrsunfälle, bei denen Kinder schwer verletzt werden,
weisen für das verletzte Kind und seine Eltern eine besondere Tragik
auf. Hier kann die im Geldersatz bestehende klassische
Schadenregulierung nur begrenzt helfen. Gefordert ist eine aktive
Unterstützung durch "Rat und Tat". Eine solche erbringt das moderne
Reha-Management der Allianz in Zusammenarbeit mit der rehacare GmbH
als Dienstleister. Es hilft bei der bestmöglichen medizinischen
Betreuung und optimiert die Chancen des verletzten Kindes trotz der
erlittenen Beeinträchtigungen, wieder in die Schule gehen zu können,
eine Ausbildung abzuschließen und später einen Beruf zu ergreifen.
"Die Eltern werden in der schwierigen Situation gezielt unterstützt.
Vor dem Hintergrund ihrer starken physischen und psychischen
Belastung bei der häuslichen Pflege ihres Kindes erfolgt regelmäßig
und gezielt eine punktuelle Entlastung, z.B. in dem ihnen die
Möglichkeit gegeben wird, ein paar Tage Urlaub zu machen und dabei
vom Alltag abzuschalten", betont Pleines.

Die Allianz hat in den letzten zehn Jahren ca. 3.500 Menschen,
davon 350 Kinder, durch ein aktives Reha-Management unterstützt.

Fünf Tipps für die Sicherheit

- Der Beckengurt muss unmittelbar vor dem Beckenknochen liegen.
Auf keinen Fall darf er über den Bauch geführt werden.

- An der Schulter muss der Gurt über das Schlüsselbein laufen -
nicht am Hals und nicht auf der Schultergelenkkugel

- Bei Sitzerhöhungen muss der Gurt unter den Hörnchen durchlaufen.

- Den Gurt immer straff ziehen, damit er eng am Körper anliegt.

- Befördern Sie Kinder unter 150 cm auch bei kurzen Fahrten
innerhalb der Ortschaft immer nur in altersgerechten
Rückhaltesystemen.

Bitte beachten Sie unsere neue Studie zum Thema Verantwortung:
www.allianzdeutschland.de/verantwortungsstudie.html

Weitere Presseinformationen der Allianz Deutschland AG finden Sie
auf unserem Internetportal www.allianzdeutschland.de/presse .

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an: markus.walter@allianz.de .

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend
angegebenen Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder
die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit
bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein.
Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher
wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.
Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich
Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage
und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der
anschließenden Integration von Unternehmen und aus
Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus
dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel
durch Naturkatastrophen), der Entwicklung von Schadenskosten,
Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise
tendenzen und, insbesondere im Bank- und Kapitalanlagebereich, aus
dem Ausfall von Kreditnehmern und sonstigen Schuldnern resultieren.
Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (zum Beispiel
Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der Wechselkurse sowie
nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere
hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss
haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt
keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.

Originaltext: Allianz Deutschland AG (ADAG)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65275
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65275.rss2

Pressekontakt:
Allianz Deutschland AG
Unternehmenskommunikation
Christian Weishuber
Telefon: 089 / 3800 - 18169
Mobil: 0172 / 844 84 64
E-Mail: christian.weishuber@allianz.de


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