(Registrieren)

Werder Bremen-Presseservice: Abrissarbeiten in der Ostkurve sind abgeschlossen

Geschrieben am 10-06-2010

Bremen (ots) - Die Abrissarbeiten an der Ostkurve des
Weser-Stadions sind abgeschlossen. Damit wurde in diesen Tagen der
erste große Abschnitt der Umgestaltung der Ostkurve bewältigt. "Wir
sind bei diesem Projekt damit auf den Tag genau im Plan", freute sich
Wilfried Rehling, Projektleiter der Bremer Weser-Stadion GmbH.

Nach dem letzten Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV wurden die
Büros, Restaurantbereiche und Fantribünen der Ostkurve geräumt und
entkernt. Provisorische Unterbringungen für das Leistungszentrum und
das Internat wurden eingerichtet. Ein großer Teil der Ostkurven-Möbel
wurde entsorgt, die Sitzschalen auf den Rängen zur Wiederverwendung
eingelagert und ganz viel Bauschutt abgefahren. "Was dort in diesen
dreieinhalb Wochen geleistet wurde, ist enorm. Die 40 Mitarbeiter der
Berliner Abrissfirma haben da in einem 7-Tage-Mehrschichtsystem ganze
Arbeit geleistet", lobt Rehling, der sich auch freut, dass alles
sicher abgelaufen ist. "Es gab keine groben Fehler, keine Verletzten.
Das kann man bei einem solchen Projekt auch mal sagen."

Zeit zum Durchschnaufen blieb jedoch nicht. Bereits parallel zu
den letzten Abrissarbeiten begannen die ersten Neubau-Vorbereitungen.
Schon seit Anfang Juni laufen die Bohrungen für die Pfahlgründung.
Auf 600 Pfählen wird die neugebaute Ostkurve künftig ihr Gewicht
stützen. "Damit sollen einerseits die enormen Lasten abgefangen
werden, andererseits das Gebäude vor dem Aufschwemmen bei Hochwasser
geschützt sein", erklärt Rehling, der seit dieser Woche auch die
ersten Erdarbeiten für das Fundament überwachen muss. "Die ersten
sichtbaren Arbeiten, die ersten Solen und Wände der neuen Ostkurve
erwarte ich ab Ende Juni", kündigte Rehling an.

"Die Arbeiten müssen unter einem unglaublichen Zeitdruck
durchgeführt werden. Der Erfolg der Werder-Profis mit dem Erreichen
von Platz drei und den damit verbundenen
Champions-League-Qualifikationsspielen haben uns noch einmal ein paar
Tage geraubt. Werder hatte extra ein Auswärtsspiel zum Saisonstart
beantragt, jetzt ist aber klar, dass die vor dem zweiten Spieltag
stattfindenden Qualispiele den Termin vorgeben. Wir hoffen, dass
wenigstens erst das Rückspiel im Weser-Stadion ausgetragen wird. Das
würde uns eine wichtige Woche mehr Zeit geben."

Gespielt wird die Champions-League-Qualifikation aber auf jeden
Fall im Weser-Stadion. Bei einem Hinspiel in Bremen stünden jedoch
noch keine Möglichkeiten in der Ostkurve zur Verfügung, die Fans
unterzubringen. Eine Woche später könnte der Stehplatzbereich des
Unterrangs freigegeben werden. "Allerdings müssten sich die Zuschauer
dann noch auf provisorische Kioske und sanitäre Anlagen einstellen",
so Rehling.

Im Inneren der Ostkurve muss Mitte August der gesamte Kabinentrakt
fertig gestellt sein. Das wird die größte Herausforderung für alle
Beteiligten. Für den Spielbetrieb muss zu diesem Zeitpunkt nicht nur
Heim- und Gästekabine, sondern auch der Medizin- und Medienbereich
nutzbar sein. Dafür arbeiten nach dem Abriss täglich zwischen 60 und
70 Bauarbeiter in einem Zweischicht-System. Die Zeit läuft.

Originaltext: Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52353
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52353.rss2

Pressekontakt:
Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster@werder.de
Telefon: 0421/434591880
Fax: 0421/434591530


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

273490

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Die WM kann beginnen Hagen (ots) - Südafrika hat eine Chance verdient Von Klaus Theine Niemals, so hieß es, werden die Stadien rechtzeitig fertig sein. Nun sind sie fertig.Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika wird, wenn nicht noch der Himmel einstürzt, heute beginnen.Damit haben viele nicht gerechnet. Es hat von jenem Moment an, in dem der Titelkampf an die Regenbogennation vergeben worden ist, schwere Zweifel gegeben an der Entscheidung. Es war kein Beschluss aus einer Laune heraus, sondern eine geplante, eine strategische Wahl. Joseph mehr...

  • WAZ: Zum WM-Start in Südafrika - Freude auf die große Fußball-Party. Leitartikel von Ulrich Schilling-Strack Essen (ots) - Zu unseren historischen Fußball-Momenten gehören nicht nur der Sieg im Wankdorf-Stadion und das Wembley-Tor. Auch das Turnier 2006 zählt dazu, allgemein bekannt als das Sommermärchen. Deutschland schied zwar im Halbfinale aus, wurde aber Weltmeister der Herzen. Das ist ein ziemlich abgenutzter Begriff, passt aber in diesem Fall gut. Mehr als über Italiens Finaltriumph staunte die Welt damals über einen Gastgeber, der unbeschwert und fröhlich zum gemeinsamen Feiern lud. Ein Volk, das nach verbreiteter Überzeugung mehr...

  • WAZ: Was alles unglaublich ist. Kommentar von Reinhard Schüssler Essen (ots) - Das nächste Spiel, wissen wir von Sepp Herberger, dem Vater aller Fußball-Weisheiten, ist immer das schwerste. Erst recht, wenn es auch noch das erste ist, wie uns Joachim Löw eindringlich in Erinnerung rief. Als der Fußball-Bundestrainer in Südafrika über Deutschlands Auftakt-Gegner Australien redete, benutzte er gefühlte dreißig Mal das Wort "unglaublich". Unglaublich, wie stark die Defensive der "Aussies" sei. Unglaublich, über welche taktische Disziplin die Mannschaft verfüge, unglaublich, wie konterstark mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zur Fußball-WM Stuttgart (ots) - Sollen sie es doch so machen wie von Teamchef Franz Beckenbauer beim letzten Titelgewinn 1990 befohlen: Geht's raus, und spuilt's Fußball. Doch wenn es so einfach wäre, müsste Deutschland nicht jetzt erst nach dem vierten Stern greifen, den Italien (4) und Brasilien (5) schon haben. Generell fehlt es den kollektiv stark kämpfenden Germanen zwar nicht an internationaler Wertschätzung, aber den einen oder anderen Helden der Antike könnten wir noch ganz gut gebrauchen. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Fußball / WM / Südafrika Osnabrück (ots) - Historisches Signal Welches Ereignis sonst lenkt die Blicke der Welt vier Wochen auf ein Land? Die globale Kraft des Fußballs fasziniert alle vier Jahre und macht es den Kritikern mit Hinweisen auf Kommerz und Korruption, Pomp und Protz schwer, Gehör zu finden. Es ist diese Kraft, die aus einem Sportereignis ein weltweites Symbol machen kann. Wir brauchen Symbole, denn sie markieren Veränderungen. So zeigte die WM 2006 der Welt ein neues Deutschland, das am Ende selbst über die eigene Leichtigkeit staunte. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Sport-News

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

HSV-Presseservice: Neue Ausrüstung für die Saison 2006/2007 - HSV und PUMA stellen neue HSV-Trikots vor

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht