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Ein Projekt macht Schule / Tchibo unterstützt Schulprojekt in Benin (mit Bild)

Geschrieben am 07-06-2010

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Tchibo startet gemeinsam mit der Aid by Trade Foundation ein
Schulprojekt im afrikanischen Benin. Das Public Privat Partnership
(PPP) Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für
Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der Deutschen Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft (DEG) ab Juli durchgeführt werden soll, hat
vor allem ein Ziel: Sowohl die schulische Infrastruktur als auch die
Unterrichtsqualität in sechs Gemeinden des Landes zu verbessern.
Erste Maßnahme in diesem Jahr ist die Bereitstellung von 10.000
Schuluniformen, die aus verantwortlich erzeugter Baumwolle der Cotton
made in Africa Initiative vor Ort hergestellt worden sind.

Für über 20 Millionen Menschen in Afrika ist der Baumwollanbau die
Haupteinnahmequelle. Dabei fehlt Bauern in den Baumwollanbaugebieten
südlich der Sahara häufig das Know-how für eine effiziente und
umweltverträgliche Baumwollproduktion. Böden, Grundwasser und die
Gesundheit der Menschen vor Ort können durch unsachgemäßen Anbau (vor
allem durch nicht sachgerechten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln)
stark beeinträchtigt werden. Auch auf die Qualität und Menge der
geernteten Baumwolle wirkt sich das fehlende Wissen negativ aus: Die
Folge eine wirtschaftlich ungewisse Zukunft - nicht nur für die
Baumwollbauern, sondern auch für deren Familien. Auch Benin, das Land
zwischen Burkina Faso, Togo und Nigeria, in dem Baumwolle zu den
traditionellen Anbaufrüchten gehört, zählt zu den ärmsten Regionen
der Welt. Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt in extremer Armut.
Für viele Kinder bleibt der Schulbesuch ein Wunschtraum, da Geld für
die Schuluniform fehlt, das Unterrichtsmaterial nicht bezahlt werden
kann oder der Weg zur Schule zu weit ist. Hinzu kommt, dass viele
Schulen in einem schlechten Zustand sind: Es gibt zu wenige Bänke,
oft keine Tische, zu wenig Bücher.

Ein Projekt macht Schule

Jetzt macht ein Projekt Schule - und dies wortwörtlich! Die
Verbesserung der schulischen Infrastruktur und der
Unterrichtsqualität sind die Ziele eines neuen Public Private
Partnership (PPP) Projektes. Gemeinsam mit der Aid by Trade
Foundation (AbTF), der Deutschen Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft (DEG), der Gesellschaft für Technische
Zusammenarbeit (GTZ) und der Baumwollgesellschaft I.C.A. sowie einer
örtlichen Cotton made in Africa Bauernstiftung beteiligt sich Tchibo
an diesem Schulprojekt. Dieses wird in sechs Gemeinden (Cobly,
Djougou, Kerau, Koaundé, Materi und Pehonco) durchgeführt. Das
Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und startet im Juli 2010.
Dabei werden folgende Maßnahmen umgesetzt:

- Die Bereitstellung von mindestens 30.000 Schuluniformen
und 10.000 Schulbüchern für Grundschüler,
- Der Aufbau von sechs neuen Schulgebäuden mit Modulen von
jeweils drei Klassen,
- Die Installation von Stromanschlüssen, bzw. Solarstrom in
zehn Schulen um den Kindern ein Lernen bei guten
Lichtverhältnissen zu ermöglichen, sowie
- Die Errichtung und Ausstattung von zehn Schulkantinen,
verbunden mit eigenen Gemüsegärten und Trinkwasserbrunnen
zur optimalen Ernährung der Schüler und zur Vermittlung
von ökologischen Grundwissen.

Im ersten Jahr steht die Bereitstellung von 10.000 Schuluniformen
im Fokus.

Schulprojekt geht Hand in Hand mit "Cotton made in Africa"

Das Schulprojekt ist eine Ergänzung zu der im Jahr 2005
gegründeten Initiative "Cotton made in Africa" (CmiA) der Stiftung
Aid by Trade Foundation. CmiA gibt afrikanischen Baumwollbauern Hilfe
zur Selbsthilfe bei der Produktion umwelt- und sozialverträglicherer
und damit international wettbewerbsfähiger Qualitätsbaumwolle. Die
Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, Erträge und Absatzchancen
für afrikanische Baumwolle aus den Ländern Benin, Burkina Faso,
Mosambik und Sambia nachhaltig zu verbessern und einen
umweltverträglicheren Anbau zu unterstützen. Der Kauf eines Produkts
aus dieser besonderen Baumwolle trägt aktiv zum Gelingen der
Initiative und zur Verbesserung der Lebensqualität vieler
afrikanischer Kleinbauern und Familien bei. Erkennbar sind diese
Produkte an ihrem roten Gütesiegel "Cotton made in Africa".

Tchibo ist größter Abnehmer von "Cotton made in Africa"

Tchibo unterstützt das Projekt seit 2008. Weit über drei Millionen
T-Shirts, Tuniken und andere Textilien hat Tchibo bereits aus der
Baumwolle Cotton made in Africa gefertigt (in 2009 waren es ca. 2,7
Mio. Teile). Damit ist das Unternehmen derzeit der weltweit größte
Abnehmer der Baumwolle aus Afrika. Ab dem 9. Juni gibt es bei Tchibo
eine bunte Mode-Kollektion, inspiriert von den Farben Afrikas.
Sämtliche Baumwollanteile der Kollektion sind aus Baumwolle "Cotton
made in Africa" gefertigt.

Über Tchibo:

Tchibo steht für ein einzigartiges Geschäftsmodell: Es verbindet
höchste Röstkaffeekompetenz, Kaffeegenuss in den eigenen Coffee Bars
und eine innovative, wöchentlich wechselnde Gebrauchsartikelvielfalt
mit Dienstleistungen wie Reisen, Mobilfunk- und Finanzangebote. Mit
seinen weltweit über 11.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen
2009 einen Umsatz von 3,16 Milliarden Euro. Dabei verfügt es über ein
Multichannel Vertriebssystem mit eigenen Filialen, flächendeckender
Präsenz im Handel und starkem Internet- und Versandhandel. Tchibo ist
weltweit der viertgrößte Kaffeeproduzent, Röstkaffee-Marktführer in
vier europäischen Ländern (Deutschland, Österreich, Polen,
Tschechien) und führend im europäischen Außer-Haus-Markt für Kaffee.

Über die Aid by Trade Foundation:

Die Stiftung Aid by Trade Foundation wurde im Jahr 2005 von dem
Unternehmer Dr. Michael Otto ins Leben gerufen und hat ihren Sitz in
Hamburg. Um durch den Erhalt lebenswichtiger Ressourcen, die
Zukunftsfähigkeit folgender Generationen zu sichern, will die
Stiftung gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Politik,
Wissenschaft und NGOs einen Beitrag zu Armutsbekämpfung und
Umweltschutz in Entwicklungsländern und speziell in Afrika leisten.
Durch die Unterstützung des regionalen, nachhaltigen Anbaus land- und
forstwirtschaftlicher Produkte soll eine Verbesserung der
Entwicklungszusammenarbeit in Afrika erzielt werden. Näheres über
Cotton made in Africa, die derzeit größte Initiative der Stiftung
finden Sie unter www.cottonmadeinafrica.org .

Über die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
mbH: Die DEG, ein Unternehmen der KfW Bankengruppe, finanziert
Investitionen privater Unternehmen in Entwicklungs- und
Schwellenländern. Als einer der größten europäischen
Entwicklungsfinanzierer setzt sie sich für den Ausbau
privatwirtschaftlicher Strukturen ein, um zu nachhaltigem
Wirtschaftswachstum und besseren Lebensbedingungen beizutragen.

Über die GTZ:

Als weltweit tätiges Bundesunternehmen der internationalen
Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung unterstützt die Deutsche
Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH die
Bundesregierung bei der Verwirklichung ihrer entwicklungspolitischen
Ziele. Sie bietet zukunftsfähige Lösungen für politische,
wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklungen in einer
globalisierten Welt und fördert komplexe Reformen und
Veränderungsprozesse auch unter schwierigen Bedingungen. Ihr Ziel ist
es, die Lebensbedingungen der Menschen nachhaltig zu verbessern.

Originaltext: Tchibo GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9283
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9283.rss2

Weitere Informationen für Journalisten:
Anne Lehmbrock
Tchibo GmbH
Corporate Communications
Tel: (0 40) 63 87-38 62
Fax: (0 40) 63 87-538 62
E-Mail: anne.lehmbrock@tchibo.de
Internet: www.tchibo.com

Hinweis zum Download von Bild- und Videomaterial:
Foto- und Videomaterial kann im Mediacenter unter www.tchibo.com
heruntergeladen werden.


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