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Dicke Luft Städte sperren Transitverkehr aus, obwohl Lkw-Fahrverbote ohne messbare Auswirkungen sind

Geschrieben am 25-08-2006

München (ots) - Der Feinstaub macht´s möglich: Städte sperren
Transitverkehr aus und erklären die Zentren zu Umweltzonen.
Fahrzeuge, die nicht modernen Abgasnormen entsprechen, werden es
künftig schwer haben. Die VERKEHRSRUNDSCHAU beleuchtet den Sinn der
Maßnahmen. Die VERKEHRSRUNDSCHAU erscheint im Verlag Heinrich Vogel.

Die deutschen Städte stecken in der Klemme: Die Atemluft in ihren
Zentren macht krank. Vor allem Feinstaub und Stickoxid belasten die
Gesundheit der Menschen. Genau 29 Städte haben im vergangenen Jahr
die zulässigen Grenzwerte überschritten - und dieses Jahr wird die
Bilanz noch verheerender ausfallen. Die Kommunen müssen handeln - so
schreibt es das Gesetz vor. Ein Buhmann scheint auch schon gefunden:
Der Lkw-Verkehr und alte Autos müssen in vielen Städten künftig
leider draußen bleiben. Doch aktuelle Studien zeigen: Mit
Straßensperrungen allein ist dem Problem nicht beizukommen.

Durch rigorose Maßnahmen besonders hervorgetan hat sich die Stadt
Stuttgart. Doch genau hier ergab ein aktuelles Gutachten im Auftrag
des Regierungspräsidenten der Landeshauptstadt: "Bislang konnten
keine messbaren Auswirkungen der Lkw-Fahrverbote nachgewiesen
werden." Experten waren wenig überrascht. Schließlich werden nur rund
36 Prozent des Feinstaubs in Stuttgart vom Straßenverkehr verursacht,
davon wiederum ein Viertel vom Lkw. Dennoch hält der Stuttgarter
Regierungspräsident Andriof an der Ausweitung der Fahrverbote fest.
Viele andere Städte wollen bis 2008 nachziehen.

Ab 2007 sollen weiträumige Fahrverbote rund um die Innenstädte
auch für den Pkw in Kraft treten. Die Stuttgarter Gutachter schätzen,
dass von der Einführung der sogenannten Umwelt-Zonen rund zwei
Prozent der Pkw-Fahrten, 15 Prozent der Fahrten mit leichten
Nutzfahrzeugen und 14 Prozent der Fahrten mit schweren Lkw betroffen
sein werden. Diese Regelungen werden vermutlich die Modernisierung
von Pkw und Lkw-Flotten vorantreiben. Industrie,
Dienstleistungsbetriebe und Handel befürchten Benachteiligungen für
die lokale Wirtschaft. So wird in München allein für die in der
geplanten Umweltzone liegende Großmarkthalle eine Umsatzeinbuße von
20 Prozent befürchtet.
Der Verlag Heinrich Vogel ist einer der führenden
Informationsanbieter für den Personen- und Güterverkehr,
Verkehrsausbildung und -erziehung. Unter anderem werden
Fachzeitschriften wie Trucker und LOGISTIK inside publiziert.

Originaltext: Verkehrsrundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=44055
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_44055.rss2

Bei Rückfragen:
Verlag Heinrich Vogel
Jutta Rethmann
Vertriebsleitung
Tel.: 089 / 43 72 - 22 46
Fax: 089 / 43 72 - 23 06
eMail: jutta.rethmann@springer.com


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