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BDI: Nicht an Bildung und Forschung sparen

Geschrieben am 20-05-2010

Berlin (ots) - BDI: Nicht an Bildung und Forschung sparen

- Deutschland fällt in der Wettbewerbsfähigkeit zurück
- Nur Rang 16 von 58 analysierten Staaten im World Competitiveness
Yearbook
- Industrie fordert Wachstums- und Konsolidierungspolitik

"An Bildung und Forschung darf nicht gespart werden." Das sagte
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf anlässlich der
Veröffentlichung des World Competitiveness Yearbook 2010 am
Donnerstag in Berlin. "Die Industrie fordert eine konsequente
Konsolidierungs- und nachhaltige Wachstumspolitik."

Deutschland belegt unter 58 Staaten den 16. Rang und büßt im
Vergleich zum Vorjahr drei Plätze ein. Im Ranking vorn liegen
Singapur, Hongkong und die USA. Wettbewerbsfähigster EU-Staat ist
Schweden auf Rang sechs.

"Sparen ist notwendig", sagte Schnappauf. Zugleich sei es wichtig,
in Zukunftsbereichen Schwerpunkte zu setzen - in Bildung, Forschung,
Innovationen. Schnappauf: "Nur so entstehen neue Jobs. Die Politik
muss noch in dieser Legislaturperiode und trotz aller aktuellen
Widrigkeiten die Wachstumstreiber stimulieren. Die Konsolidierung der
öffentlichen Haushalte wird nur über Wachstum gelingen."

Hintergrundinformationen zum World Competitiveness Yearbook: Das
World Competitiveness Yearbook erscheint seit 1989 und wird vom
Schweizer International Institute for Management Development (IMD)
herausgegeben. Das IMD evaluiert jedes Jahr auf Basis umfangreicher
Umfragen und Statistiken die 58 wichtigsten Wirtschaftsnationen
weltweit. In den Index fließen 327 Kriterien ein: Zwei Drittel
stammen aus statistischen Daten, ein Drittel stammt aus einer Umfrage
unter 4460 Führungskräften. Das IMD arbeitet für seinen Index mit
ausländischen Partnerinstitutionen zusammen; in Deutschland ist dies
der BDI.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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