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BSH zieht positive Bilanz für 2009: - Erfolgreiche Entwicklung in Europa und Asien / - Trend zu energieeffizienten Hausgeräten setzt sich bei gutem Start in das neue Geschäftsjahr fort

Geschrieben am 19-05-2010

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat 2009 in einem
schwierigen wirtschaftlichen Umfeld Stärke bewiesen und konnte ihre
Marktposition in vielen Regionen ausbauen.

Auf der Bilanzpressekonferenz in München unterstrich Dr.
Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH,
dass das Unternehmen dabei insbesondere von seinem umfassenden
Portfolio an energieeffizienten und ressourcenschonenden Hausgeräten
profitierte.

So verkaufte die BSH 2009 in Europa dreimal so viele
supereffiziente Hausgeräte wie im Vorjahr und erzielt mit diesen
inzwischen rund ein Fünftel ihres Umsatzes. Die BSH hatte den Trend
bereits frühzeitig erkannt und gilt darum heute weltweit als
Vorreiter bei der Entwicklung und Herstellung energieeffizienter
Hausgeräte. Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH erzielte 2009
einen Konzernumsatz von 8,405 Milliarden Euro. Das waren rund 4,0
Prozent weniger als im Vorjahr (8,76 Milliarden Euro).
Währungsbereinigt lag der Rückgang lediglich bei 1,4 Prozent.

Durch Produktivitätssteigerung und ein erfolgreiches
Asset-Management konnten die Herstellungskosten deutlich gesenkt
werden, so dass das EBIT um 12 Millionen Euro auf 534 Millionen Euro
(2008: 522 Millionen Euro) gesteigert wurde und der Ertrag vor
Steuern mit 517 Millionen Euro sogar leicht über dem
Vorjahresergebnis lag (2008: 510 Millionen Euro).

"Wir haben das turbulente Jahr 2009 deutlich besser gemeistert als
wir das noch vor zwölf Monaten erwartet hatten" sagte Dr. Kurt-Ludwig
Gutberlet auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens. "Ausgezahlt
haben sich dabei unsere auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit
ausgelegte Unternehmensstrategie, unsere innovativen Produkte mit
klarem Kundennutzen sowie die Tatsache, dass wir frühzeitig und
weltweit auf ein besonders energiesparendes Geräteportfolio setzten."
Der Trend zu energieeffizienten Hausgeräten hat sich im Berichtsjahr
zum Megatrend entwickelt. Das Unternehmen hat mit seinem umfassenden
Angebot überproportional von der gesteigerten Nachfrage der
Verbraucher partizipiert und seine führende Rolle in diesem
Wachstumsfeld bestätigt.

Solide Entwicklung im deutschen Markt

Der deutsche Markt hat sich 2009 als besonders krisenresistent
erwiesen und ist entgegen dem gesamteuropäischen Trend sogar
gewachsen. In ihrem Heimatmarkt konnte die BSH ihren Umsatz um 4,4
Prozent auf 1,85 Milliarden Euro steigern und profitierte dabei
insbesondere von der starken Nachfrage nach energieeffizienten
Hausgeräten. Als "Energiesparweltmeister" setzten sich hier besonders
der Wärmepumpentrockner und der Geschirrspüler mit
Zeolith®-Trocknungssystem vom Wettbewerb ab. Erneut gut entwickelt
hat sich auch das Geschäft mit Haushaltskleingeräten inklusive
Staubsauger. Ein sehr dynamisches Wachstum konnte bei hochwertigen
Kaffeemaschinen, wie den Espresso-Vollautomaten oder Kapselsystemen
wie Tassimo erzielt werden. Der Kleingeräte-Umsatz in Deutschland
konnte demzufolge um 9 Prozent gesteigert werden.

Kernmannschaft gehalten - Innovationskraft gestärkt

Die BSH ist 2009 in Deutschland ohne Kurzarbeit ausgekommen und
konnte die Zahl ihrer Mitarbeiter mit knapp 14.000 stabil halten.
Weltweit beschäftigte das Unternehmen nahezu 40.000 Mitarbeiter. Weit
über den eigenen Bedarf hinaus wurde 450 jungen Menschen im
Unternehmen eine Berufsausbildung ermöglicht.

Auch für die Zukunft setzt der Konzern auf den Standort
Deutschland, wo er 2009 rund ein Drittel seiner Gesamtinvestitionen
tätigte und an sieben Fabrikstandorten fast 10 Millionen Hausgeräte
produzierte. Weit mehr als die Hälfte der weltweit fast 2.300
Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung arbeiten in den
deutschen Entwicklungszentren. Im Rahmen der Pressekonferenz
bestätigte Gutberlet außerdem den Neubau eines Forschungs- und
Entwicklungszentrums für Wäschepflege in Berlin mit rund 550
Mitarbeitern.

International gut aufgestellt

International profitierte die BSH 2009 besonders von ihrem frühen
Engagement in Asien mit Schwerpunkt China, wo inzwischen Hausgeräte
in sechs Fabriken an drei Standorten produziert werden. Allein in
China stieg der Umsatz 2009 gegenüber dem Vorjahr um fast 26 Prozent.
Die BSH ist heute der erfolgreichste ausländische Hersteller von
Hausgeräten in China und liegt dort auf Platz 2. Auch in Hongkong,
Thailand, Singapur und Malaysia lag der Zuwachs teilweise deutlich im
zweistelligen Bereich. Damit kompensierte das erfolgreiche
Asiengeschäft im Jahr 2009 weitgehend die stagnierenden bis
rückläufigen Marktentwicklungen in anderen Regionen.

In Nordamerika ging der Umsatz der BSH angesichts der dort nach
wie vor erheblichen Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise auf
Eurobasis um rund 11 Prozent zurück.

Auch in Westeuropa einschließlich Türkei sank der Umsatz der BSH
um rund 6 Prozent und in Osteuropa um etwas mehr als 12 Prozent.
Dennoch entwickelte sich das Unternehmen in fast allen Ländern besser
als der Markt und konnte seine Marktposition verbessern. In
Gesamteuropa inklusive Türkei stieg der Marktanteil der BSH 2009 bei
Großgeräten um fast 1 Prozent wertbasiert auf 25,5 Prozent. Damit ist
und bleibt die BSH klarer europäischer Marktführer bei Hausgeräten.

Wegweisende Innovationen und supereffiziente Hausgeräte als
Wachstumshebel für die Zukunft

Die BSH hat im Jahr 2009 ihre Ausgaben für Forschung und
Entwicklung noch einmal um 1,5 Prozent auf 267 Millionen Euro
gesteigert. Das sind mehr als 3 Prozent des Konzernumsatzes.

Im vergangenen Jahr gehörte das Unternehmen mit rund 700
Erst-Patentanmeldungen zu den zehn aktivsten Patentanmeldern
Deutschlands und liegt damit in diesem Bereich auf Platz 1 unter den
Herstellern von Weißer Ware.

Besonders bei supereffizienten Hausgeräten - d.h. der Kategorie
von Kühl- und Gefriergeräten, Waschmaschinen, Wäschetrocknern und
Geschirrspülern, die deutlich sparsamer sind als die der
Energieeffizienzklasse A - verfügt die BSH bereits heute über ein
umfangreiches Angebot und einen sicheren Technologievorsprung.
Zahlreiche Produkte halten Weltrekorde beim Verbrauch und setzten
somit Maßstäbe in der Branche. Im vergangenen Jahr konnte die BSH den
Absatz ihrer supereffizienten Hausgeräte im Vergleich zu 2008
verdreifachen. Damit haben diese supereffizienten Geräte einen Anteil
von rund 15 Prozent am Gesamtabsatz der BSH und machen bereits fast
ein Fünftel des Gesamtumsatzes aus. Der Konzern hat damit beste
Chancen, auch künftig am Megatrend "Energieeffizienz" zu
partizipieren und seine Marktposition in diesem Segment weiter
auszubauen.

Guter Start ins Geschäftsjahr 2010

Für 2010 erwartet die BSH eine weltweite Stabilisierung des
Marktes für Hausgeräte. Wichtige europäische Märkte wie Spanien,
Großbritannien und die Türkei erholen sich. In den USA will sich das
Unternehmen die steigende höhere Nachfrage nach sparsamen Hausgeräten
zunutze machen. Und in Osteuropa und Asien ist die BSH stark im Markt
positioniert und kann von dem dort erwarteten Wachstum profitieren.
Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz betonte Gutberlet: "Mit einem
über zehnprozentigen Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr sind wir
sehr gut ins Jahr 2010 gestartet. Insgesamt gehen wir deshalb davon
aus, dass wir 2010 unseren Umsatz im mittleren einstelligen
Prozentbereich steigern werden."

Originaltext: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51217
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51217.rss2

Pressekontakt:
BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH
Zentralbereich Unternehmenskommunikation (ZK)
Pressesprecherin: Eva Delabre
Carl-Wery-Straße 34, 81739 München
Postfach 830101, 81701 München
Telefon +49 89 4590 2231
Telefax +49 89 4590 2128
E-Mail eva.delabre@bshg.com


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