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Fraport im ersten Quartal 2010: EBITDA und Umsatz wachsen / Weiterhin Passagierplus auf Jahresbasis erwartet

Geschrieben am 11-05-2010

Frankfurt (ots) - FRA/AH - Der Flughafenkonzern Fraport schließt
das erste Quartal 2010 mit einem operativen Ergebnis von 115,8
Millionen Euro ab. Das EBITDA stieg im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 12,4 Prozent. Die Umsatzerlöse lagen in den
ersten drei Monaten des Jahres bei 476,1 Millionen Euro, was einem
Plus von 4,3 Prozent entspricht. Das Konzernergebnis reduzierte sich
von 20 Millionen Euro auf vier Millionen Euro. Der Rückgang ist im
Wesentlichen auf gestiegene Zinsaufwendungen für die umfangreichen
Investitionen und einen Basiseffekt aufgrund von Sondererträgen im
Frühjahr 2009 zurückzuführen.

Trotz des ungewöhnlich harten Winters, der insbesondere den
Standort Frankfurt betraf, und des Pilotenstreiks im Frühjahr standen
im ersten Quartal wieder alle Zeichen auf Wachstum. Im April hat dann
aber der Vulkanausbruch die Verkehrszahlen deutlich ins Minus
geschickt. "Wir erwarten gleichwohl für 2010 ein konzernweites
Passagierplus, das sich in der Bilanz des Gesamtjahres entsprechend
widerspiegeln sollte", kommentierte Dr. Stefan Schulte,
Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, das positive Zwischenergebnis.
Schulte weiter: "Insbesondere aufgrund der guten Entwicklung der
internationalen Flughafenbeteiligungen werde das Konzern-EBITDA für
das gesamte Geschäftsjahr 2010 in etwa bei 635 Millionen Euro
erwartet. Das Konzernergebnis sollte erneut das Vorjahresniveau
erreichen."

Konzernweit, also an den fünf Standorten mit Mehrheitsbeteiligung,
begrüßte Fraport im Frühjahrsquartal knapp 15,7 Millionen Fluggäste
(plus 7,7 Prozent). Insgesamt wurden annähernd 590.000 Tonnen Cargo
umgeschlagen (plus 30,8 Prozent). Am Heimatflughafen Frankfurt stieg
das Passagieraufkommen um 3,9 Prozent auf gut 11,3 Millionen, das
Cargo-Aufkommen wuchs um 31,5 Prozent auf gut 535.000 Tonnen an.

Bei den Umsatzerlösen des ersten Quartals bedeuten 476,1 Millionen
Euro einen Anstieg von 19,6 Millionen Euro. Nach Bereinigung der
verkauften Beteiligung am Flughafen Hahn stieg der Umsatz in den
ersten drei Monaten des Geschäftsjahres um 25,4 Millionen Euro (plus
5,6 Prozent). Grund für den höheren Konzernumsatz war insbesondere
die überaus positive Verkehrsentwicklung in Frankfurt (plus 14,7
Millionen Euro). Positive Umsatzeffekte über den Standort Frankfurt
hinaus konnten vor allem in Antalya verzeichnet werden (plus 5,1
Millionen Euro). Aufwandsseitig lag der Personalaufwand trotz des
höheren Verkehrsaufkommens mit 222,5 Millionen Euro nur leicht über
dem Niveau des Vorjahres (plus 1,6 Prozent).

Der Sachaufwand (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) in
Höhe von 155,3 Millionen Euro sank um 2,3 Prozent. Der gesamte
operative Aufwand betrug 377,8 Millionen Euro und ist damit im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu unverändert.

Die positive Umsatz- und die insgesamt moderate
Aufwandsentwicklung führten zu einem Konzern-EBITDA von 115,8
Millionen Euro (plus 12,4 Prozent). Die EBITDA-Marge stieg
entsprechend von 22,6 Prozent auf 24,3 Prozent an. Das Finanzergebnis
verschlechterte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich von minus 11,9
Millionen Euro auf minus 42,3 Millionen Euro. Ursächlich für den
Rückgang waren unter anderem höhere Zinsaufwendungen aufgrund des
Anstiegs der Netto-Finanzschulden verglichen mit dem
Vorjahresquartal. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie ging folglich
von 0,22 Euro auf 0,05 Euro zurück.

Druckfähiges Bildmaterial zum Flughafen Frankfurt und zur Fraport
AG steht im Internet unter www.fraport.de, Menüpunkt "Presse",
Unterpunkt "Bildarchiv" kostenlos zum Download zur Verfügung. Unter
http://fraport.cms-gomex.com bieten wir für Fernsehredaktionen
außerdem kostenloses Footage-Material zum Download an.

Originaltext: Fraport AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2
ISIN: DE0005773303

Pressekontakt:
Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main

Telefon: 069 690-70555
Telefax: 060 690-55071


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