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DBV-Winterthur: Sehr gutes Halbjahresergebnis

Geschrieben am 23-08-2006

Wiesbaden (ots) - Die DBV-Winterthur erzielte im ersten Halbjahr
2006 einen Konzernüberschuss von 88,5 Mio. Euro und konnte somit das
Vorjahresergebnis von 77,2 Mio. Euro um 14,6 Prozent übertreffen.
Diese Verbesserung ist vor allem auf das Segment Lebensversicherung
und auf Konsolidierungseffekte aus der Veräußerung einer Beteiligung
zurückzuführen. Im Segment Schaden- und Unfallversicherung
verzeichnete der Wiesbadener Versicherungskonzern trotz einer
positiven Entwicklung der Schaden-Kosten-Quote auf Grund niedrigerer
realisierter Gewinne aus Kapitalanlagen einen Ergebnisrückgang. Die
gebuchten Beiträge stiegen insgesamt um 1,8 Prozent auf 1.901,7 Mio.
Euro.

"Wir sind mit dem Halbjahresergebnis 2006 sehr zufrieden. Es
bestätigt den Erfolg unseres Strategieprogramms winFuture. Die
positive Entwicklung der einzelnen Segmente ist uns vor allem dank
unserer verbraucherorientierten Produktinnovationen und unserer
konsequenten Ausrichtung nach Kundengruppen gelungen," kommentiert
Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Keuper.

Die Lebensversicherer der DBV-Winterthur, mit rund 50 Prozent der
Beitragseinnahmen die größte Konzernsparte, haben die gebuchten
Beiträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 4,5 Prozent auf 962,5
Mio. Euro gesteigert. Dies ist zu einem großen Teil auf die weiterhin
positive Entwicklung unserer niederländischen Tochter zurückzuführen.
Zwar ist bei den deutschen Lebensversicherern das Neugeschäft auf
Grund von Sondereffekten Anfang 2005 stark zurückgegangen, im zweiten
Quartal zeigte sich allerdings bereits eine deutliche Verbesserung
gegenüber dem Vorjahr. Vor allem bei den Einmalbeiträgen konnte der
Neuzugang erheblich erhöht werden. Auch bei der betrieblichen
Altersvorsorge entwickelt sich das Geschäft sehr positiv: Die
winsecura Pensionskasse AG steigerte ihre Beiträge im ersten Halbjahr
2006 um 7,2 Prozent auf 16,9 Mio. Euro.

Der Krankenversicherer der DBV-Winterthur steigerte seine
Beitragseinnahmen im ersten Halbjahr 2006 um 5,4 Prozent auf 520,1
Mio. Euro. Dies ist allerdings weitgehend auf die Beitragsanpassung
vom 1. Januar zurückzuführen. Die nach wie vor bestehende
Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft des Gesundheitssystems wirkt
sich bremsend auf das Neugeschäft aus. Positiv ist hingegen die
Entwicklung beim Absatz der Pflege-Zusatzversicherungen, von denen
die DBV-Winterthur 11.000 neue Kunden überzeugen konnte.

Bei den Schaden- und Unfallversicherern der DBV-Winterthur haben
sich die gebuchten Beiträge im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum
Vorjahr um 7,4 Prozent auf 419,0 Mio. Euro verringert. Ein
wesentlicher Grund hierfür ist der anhaltend hohe Preiswettbewerb in
der Kraftfahrtversicherung. Mit der Einführung der preisorientierten
Autoversicherung "Auto-Trend" im Oktober 2005 konnte das Unternehmen
die negative Entwicklung stoppen. Erfolgreich war die DBV-Winterthur
auch bei der Schaden-Kosten-Quote, die von 92,8 auf 90,6 Prozent
reduziert werden konnte.

Kapitalanlagen

Auf die Verschlechterung der Entwicklung an den internationalen
Kapitalmärkten hat die DBV-Winterthur dadurch reagiert, dass das
Neuanlagevolumen überwiegend in Rentenwerte investiert wurde.

Die Kapitalmarktentwicklung sowie realisierte Gewinne und Verluste
führten dazu, dass sich das konsolidierte Kapitalanlageergebnis der
DBV-Winterthur im ersten Halbjahr 2006 um 21,6 Prozent auf 588,3 Mio.
Euro verringerte. Die laufenden Erträge stiegen allerdings auf 571,9
Mio. Euro im Vergleich zu 540,4 Mio. Euro im Vorjahr.

Ausblick

Die Ausrichtung auf ein ertragreiches Wachstum in den
Kerngeschäftsbereichen öffentlicher Sektor, kleine und mittlere
Unternehmen sowie Ärzte/Heilwesen sowie die kunden- und
vermittlerorientierte Optimierung der Geschäftsprozesse im Rahmen des
Strategieprogramms winFuture wird auch in der zweiten Hälfte des
Jahres 2006 konsequent fortgesetzt. Der Neugeschäftsentwicklung wird
der Konzern - sowohl im Vertrieb als auch bei den Produkten - mit
zusätzlichen Maßnahmen neue Impulse verleihen.

Insgesamt rechnet die DBV-Winterthur zum Jahresende wieder mit
einem erfreulichen Konzerjahresüberschuss, der nach heutigem
Kenntnisstand - vorbehaltlich der Entwicklung an den Kapitalmärkten
und des weiteren Schadenverlaufs - voraussichtlich über 100 Mio. Euro
betragen wird.

Den vollständigen Halbjahresbericht können Sie in unserer
Pressestelle anfordern oder auf unserer Internetseite einsehen.

Anfragen
DBV-Winterthur, Unternehmenskommunikation, Dr. Mathias Oldhaver,
Telefon (+49) 0611/363-2593, Mobil (+49) 0172-67 10 816

Die Medienmitteilung der DBV-Winterthur finden Sie im Internet.


DBV-Winterthur Versicherungen

Die DBV-Winterthur ist eine große Versicherungsgruppe mit über
130-jähriger Erfahrung auf dem deutschen Markt. Die Kennzahlen: 4.742
Mitarbeiter, rund 3,5 Millionen Versicherte und Beiträge von rund 3,7
Milliarden Euro (Stand: 31.12.2005). Das Beitragsaufkommen liegt zu
53 Prozent in der Lebens , zu 27 Prozent in der Kranken- und zu 20
Prozent in der Schadenversicherung. Hauptsitz der DBV-Winterthur ist
Wiesbaden, ein Direktions¬betrieb besteht in München, Servicezentren
gibt es außerdem in Berlin, Hamburg, Offenbach und Köln. Zur Gruppe
gehört zudem die holländische DBV Verzekeringen mit Sitz in Zeist/NL.
Die DBV-Winterthur bietet Versicherungsprodukte in den Sparten
Lebens-, Kranken- und Schaden¬versicherung an, darüber hinaus auch
Finanzierungen sowie Geldanlagen. Sie ist heute eine der führenden
Versicherungsgruppen in Deutschland und international in die
schweizerische Winterthur Group eingebunden.

Winterthur Group

Die Winterthur ist der führende Versicherer in der Schweiz und
rangiert unter den zehn größten Allbranchenversicherern Europas.
Aufbauend auf ihrer über 130-jährigen Geschichte, betreibt die Gruppe
ihr Leben- und Vorsorge- sowie Nichtlebengeschäft vorwiegend in
Westeuropa, aber auch in Mittel- und Osteuropa, den USA und Asien.
Über verschiedene Kanäle vertreibt sie ein ausgewogenes
Produkt¬portfolio für Privatkunden sowie für kleinere und mittlere
Unternehmen. Die Winterthur ist in 17 Ländern tätig. Sie zählt rund
19 000 Mitarbeitende und hat weltweit 13 Millionen Kunden. Im ersten
Halbjahr 2006 erzielte die Gruppe ein Geschäftsvolumen von 18,8
Milliarden Schweizer Franken; per 30. Juni 2006 verwaltete sie
Vermögen im Wert von 157,4 Milliarden Schweizer Franken. Die
Winterthur ist eine 100-prozentige Tochter der Credit Suisse Group,
einem führenden, global tätigen Finanzdienstleistungs¬unternehmen mit
Hauptsitz in Zürich. Weitere Informationen über die Winterthur finden
Sie unter www.winterthur.com.

Credit Suisse Group

Die Credit Suisse Group ist ein führendes, global tätiges
Finanzdienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Zürich. Die Credit
Suisse - das Bankgeschäft der Credit Suisse Group - bietet ihren
Kunden weltweit Dienstleistungen in den Bereichen Investment Banking,
Private Banking und Asset Management an. Sie offeriert Unternehmen,
institutionellen Kunden und vermögenden Privatkunden weltweit sowie
Retailkunden in der Schweiz fachspezifische Beratung, umfassende
Lösungen und innovative Produkte. Zur Credit Suisse Group gehört auch
die Winterthur, ein Schweizer Universalversicherer mit fokussierter
internationaler Geschäftstätigkeit. Die Credit Suisse Group ist in
über 50 Ländern tätig und beschäftigt etwa 63.000 Mitarbeitende. Die
Namenaktien der Credit Suisse Group (CSGN) sind in der Schweiz sowie,
in Form von American Depositary Shares (CSR), in New York kotiert.
Weitere Informationen über die Credit Suisse Group und die Credit
Suisse finden Sie unter www.credit-suisse.com.

Cautionary statement regarding forward-looking information

This press release contains statements that constitute
forward-looking statements. In addition, in the future we, and
others on our behalf, may make statements that constitute
forward-looking statements. Such forward-looking statements may
include, without limitation, statements relating to our plans,
objectives or goals; our future economic performance or prospects;
the potential effect on our future performance of certain
contingencies; and assumptions underlying any such statements.

Words such as "believes," "anticipates," "expects," "intends" and
"plans" and similar expressions are intended to identify
forward-looking statements but are not the exclusive means of
identifying such statements. We do not intend to update these
forward-looking statements except as may be required by applicable
laws.

By their very nature, forward-looking statements involve inherent
risks and uncertainties, both general and specific, and risks exist
that predictions, forecasts, projections and other outcomes described
or implied in forward-looking statements will not be achieved. We
caution you that a number of important factors could cause results to
differ materially from the plans, objectives, expectations, estimates
and intentions expressed in such forward-looking statements. These
factors include (i) market and interest rate fluctuations; (ii) the
strength of the global economy in general and the strength of the
economies of the countries in which we conduct our operations in
particular; (iii) the ability of counterparties to meet their
obligations to us; (iv) the effects of, and changes in, fiscal,
monetary, trade and tax policies, and currency fluctuations; (v)
political and social developments, including war, civil unrest or
terrorist activity; (vi) the possibility of foreign exchange
controls, expropriation, nationalization or confiscation of assets in
countries in which we conduct our operations; (vii) the ability to
maintain sufficient liquidity and access capital markets; (viii)
operational factors such as systems failure, human error, or the
failure to properly implement procedures; (ix) actions taken by
regulators with respect to our business and practices in one or more
of the countries in which we conduct our operations; (x) the effects
of changes in laws, regulations or accounting policies or practices;
(xi) competition in geographic and business areas in which we conduct
our operations; (xii) the ability to retain and recruit qualified
personnel; (xiii) the ability to maintain our reputation and promote
our brands; (xiv) the ability to increase market share and control
expenses; (xv) technological changes; (xvi) the timely development
and acceptance of our new products and services and the perceived
overall value of these products and services by users; (xvii)
acquisitions, including the ability to integrate successfully
acquired businesses; (xviii) the adverse resolution of litigation and
other contingencies; and (xix) our success at managing the risks
involved in the foregoing.

We caution you that the foregoing list of important factors is not
exclusive; when evaluating forward-looking statements, you should
carefully consider the foregoing factors and other uncertainties and
events, as well as the risks identified in our most recently filed
Form 20-F and reports on Form 6-K furnished to the US Securities and
Exchange Commission.

Cautionary statement regarding non-GAAP financial information
This press release contains non-GAAP financial information. A
reconciliation of such non-GAAP financial information to the most
directly comparable measures under generally accepted accounting
principles, is posted on our website at
http://www.credit-suisse.com/sec.html.

Originaltext: DBV-Winterthur Versicherungen
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=11912
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_11912.rss2

Kontakt:
DBV-Winterthur
Unternehmenskommunikation
Dr. Mathias Oldhaver
Telefon (+49) 0611/363 2593
Fax (+49) 0611/363 4161
presse@dbv-winterthur.de


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