(Registrieren)

Frankfurter Neue Presse: Über die Plattform Nationale Elektromobilität: Merkels Symbolpolitik. Kommentar von Michael Balk.

Geschrieben am 03-05-2010

Frankfurt am Main (ots) - Getreu der immer wieder gerne
angewandten Methode "und wenn du nicht mehr weiter weist, dann gründe
einen Arbeitskreis" startete die hochkarätige Runde eine "Nationale
Plattform Elektromobilität". Um dessen Dringlichkeit zu
dokumentieren, werden gleich sieben (!) Arbeitskreise ins Leben
gerufen. Mehr geht nimmer. Unterm Strich kam gestern folgendes
heraus: Zusätzliche Forschungsmittel? Fehlanzeige.

Keine Kaufprämie für E-Autos. Auch keine Verpflichtung der
Autoindustrie, eine Million Elektroautos bis 2020 auf die Straße zu
bringen.

Doch wer nun glaubt, der E-Gipfel sei ein Flop gewesen, der irrt.
Für den Steuerzahler ist die Bilanz, "außer Spesen nichts gewesen",
angesichts der klammen Staatshaushalte nämlich ein Erfolg. Gottlob
hat die Regierung der Auto-Branche - mit dem mächtigen
VDA-Präsidenten Wissmann als Speerspitze - keine neue
Milliarden-Subvention versprochen.

Die Zeit für neue Subventionen zugunsten der Autoindustrie scheint
noch nicht reif. Kanzlerin Merkel begnügt sich derweil mit
Symbol-Politik, um beim populären Thema Elektro-Mobilität zu punkten.

Originaltext: Frankfurter Neue Presse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/45990
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_45990.rss2

Pressekontakt:
Frankfurter Neue Presse
Chef vom Dienst
Peter Schmitt
Telefon: 069-7501 4407


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

266202

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Elektrogipfel Bielefeld (ots) - Elektroantriebe werden die Mobilität der Zukunft entscheidend prägen. Schon in absehbarer Zeit werden lediglich Autos, die in der Lage sind, rein elektrisch zu fahren, die Erlaubnis haben, durch die Innenstädte der Metropolen zu rollen. Aus diesem Grund stehen selbst Sportwagenhersteller wie Porsche inzwischen mächtig unter Strom, um für den Tag X gerüstet zu sein. Schließlich haben neben reinen Elektrofahrzeugen auch Hybrid- oder Brennstoffzellenwagen das Potential, eine bestimmte Strecke schadstofffrei zurückzulegen. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Insolvenzrecht Bielefeld (ots) - Mehr denn je gilt: Es gibt ein Weiterleben nach der Insolvenz. Dabei muss sich das Unternehmen noch nicht einmal zwangsläufig irgendeiner Heuschrecke ausliefern. Nach Welle-Möbel hat mit Paragon gerade ein zweites Unternehmen aus dem Hochstift ein Insolvenzverfahren genutzt, um sich weitgehend zu entschulden. Das Nachsehen haben die Banken. Darüber hinaus gibt es keine Verlierer. Aktionäre, Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden können nach Beendigung des Insolvenzverfahrens genau dort anknüpfen, wo Paragon vor acht Monaten mehr...

  • Neue Presse Hannover: Berichtigung: Reifenbauer Continental schließt letztes Nutzfahrzeug-Reifenwerk in Deutschland Hannover (ots) - (Berichtigung: Titelzeile und Text: Nutzfahrzeug-Reifenwerk statt Reifenwerk) Der hannoversche Reifenbauer Continental macht nach Informationen der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse" (Dienstagsausgabe) sein letztes Nutzfahrzeug-Reifenwerk in Hannover und damit auch in Deutschland dicht. Die verbliebenen 210 Mitarbeiter der Lkw-Reifensparte in Stöcken erhalten am Dienstag ihre betriebsbedingte Kündigung. Zum 1. Juni wechseln sie für ein Jahr in eine Qualifizierungsgesellschaft. Bis zuletzt hatte die Belegschaft mehr...

  • Berliner Morgenpost: Kleines Auto, große Erwartungen Berlin (ots) - Der Elektroauto-Gipfel in Berlin hatte nichts von wirklicher Aufbruchstimmung. Kaum war das Pflichtprogramm vorüber, eilten Kabinettsmitglieder und Konzernchefs davon, um ihre jeweiligen Krisenherde einzudämmen. Und es war fast schon symbolisch, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel per Knopfdruck das Zeitalter Elektromobilität startete - aber zunächst nichts passierte. Und trotzdem: Erstmals saßen Autobauer, Energiekonzerne und Politik an einem Tisch, um gemeinsam die Entwicklung des Strommobils voranzutreiben. Endlich passiert mehr...

  • Börsen-Zeitung: Viel Lärm um leise Autos, Kommentar von Peter Olsen zum "Elektromobilitätsgipfel" von Kanzlerin Angela Merkel und der deutschen Wirtschaft Frankfurt (ots) - "Siemens war schon 1905 Pionier bei Elektroautos", heißt es in einer eigens zum gestrigen "Elektromobilitätsgipfel" von Kanzlerin Angela Merkel und der deutschen Wirtschaft geschalteten Anzeige. Man kann aus der Jahreszahl auch ablesen, wie lange die Welt schon vergeblich auf den Durchbruch zur abgasfreien Antriebstechnik wartet. Der Uhrenunternehmer Nicholas Hayek vermochte Anfang der neunziger Jahre den VW-Konzern mit seiner Vision eines Swatch-Autos zu begeistern. Von einem reinen Elektrofahrzeug oder einem Hybridmodell mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht