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Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern informiert über Mini-BHKW

Geschrieben am 03-05-2010

München (ots) - Blockheizkraftwerke seien eine gute Strategie für
mehr Klimaschutz, so Stephan Pröschold, Sprecher des Initiativkreises
Stadtwerke Nordbayern im VBEW e.V. "Das gilt insbesondere dann, wenn
diese mit dem kohlenstoffarmen Erdgas betrieben werden."

Blockheizkraftwerke (BHKW) werden stromerzeugende Heizungen
genannt, weil sie gleichzeitig Strom und Wärme produzieren. Im
Vergleich zur getrennten Herstellung sinkt der Primärenergiebedarf um
rund ein Drittel und entsprechend niedrig ist der CO2-Ausstoß.

In Nordbayern sind derzeit bereits zahlreiche erdgasbetriebene
BHKW in Betrieb, darunter viele sogenannte Mini-BHKW mit einer
elektrischen Leistung bis zu 50 kW. Letztere liefern in der Regel bis
zu 100 Prozent der vor Ort benötigten Wärme sowie bis zu 80 Prozent
des benötigten Stroms. Immer wichtiger werden die Energie sparenden
Anlagen auch für die rund 20 lokalen und regionalen Energieversorger,
die zum Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern gehören.

BHKW oder leistungsfähige Mini-BHKW sind besonders für größere
Gebäude - wie Hotels, Mehrfamilienhäuser oder Gewerbebetriebe -
geeignet. Derzeit gehen erste Mikro-BHKW (elektrische Leistung etwa 1
bis 2 kW) an den Start, die eine wahre Revolution in Sachen Heizung
auslösen könnten, so Pröschold. Grund: Dank dieser Innovation ist die
stromerzeugende Heizung auch für ganz normale Einfamilienhäuser
interessant.

Viele Initiativkreis-Mitglieder registrieren Interesse ihrer
Kunden an Mikro-BHKW-Anlagen. Deren Einsatz sei zum Beispiel im
Rahmen energetischer Sanierungen von Ein- und Zweifamilienhäusern
sinnvoll. "Selbstverständlich beraten wir unsere Kunden bei der
Planung", betont Pröschold. Hierbei gehe es um Aspekte des
Umweltschutzes, aber auch um die Wirtschaftlichkeit.

Jede in einem Mini-BHKW erzeugte Kilowattstunde Strom wird mit
5,11 Cent nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz vergütet - unabhängig
davon, ob der Strom selbst genutzt oder in das Stromnetz eingespeist
wird. Zusätzlich bezahlt der örtliche Versorger den eingespeisten
Strom, dessen Preisniveau vierteljährlich an der Leipziger Strombörse
ermittelt wird. Für das im Mini-BHKW verbrauchte Erdgas spart man die
Erdgassteuer in Höhe von 0,55 Cent pro Kilowattstunde.

Originaltext: Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern im VBEW Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75993
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75993.rss2

Pressekontakt:
Siynet Spangenberg
s.spangenberg@froehlich-pr.de


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