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Robbie Williams: Das neue Studioalbum "Rudebox" erscheint am 20.10.2006

Geschrieben am 22-08-2006

Köln (ots) -

Am 20. Oktober wird Robbie Williams bei EMI Records sein mit
Spannung erwartetes Album "Rudebox" veröffentlichen, das bereits
jetzt in aller Munde ist. "Rudebox" wurde Anfang dieses Jahres mit
einer ganzen Reihe von musikalischen Koryphäen aufgenommen, darunter
erklärte Helden von Robbie wie die Pet Shop Boys, William Orbit, der
König des Ambient, Soul Mekanik (Danny Spencer und Kelvin Andrews),
die ebenfalls beide aus Stoke on Trent stammen, die Disco-House-Ikone
Joey Negro sowie der in New York lebende DJ und Starproduzent Mark
Ronson. Das Album enthält sowohl neue Eigenkompositionen als auch
Coverversionen einiger Lieblingssongs Robbies von so diversen
Künstlern wie Manu Chao, Human League, My Robot Friend, Lewis Taylor
und seinem alten Freund Stephen Duffy. Mit seinen 16 Tracks ist
"Rudebox" ein Zeugnis von Robbies Liebe zur und Leben für die Musik.

Den Auftakt macht das Titelstück des Albums, das zugleich erste
Single ist: "Rudebox", ein dreckiges, fieses, bass-getränktes
Elektro-Funk-Pop-Monster, bei dem Robbies einzigartig überkandidelter
Gesangsstil perfekt zur Geltung kommt. Das verblüffende Resultat:
Robbie klingt, als würde er an einer belebten Straßenecke im New York
des Jahres 1983 den Electro-Boogaloo jammen. "Viva Life On Mars" ist
die Country-Space-Funk-Technicolor-Pophymne schlechthin. Für "She's
Madonna" hat Robbie sich mit Neil Tennant und Chris Lowe zu einer
Superboygroup zusammengetan und zollt der Königin des Pop einen
liebestollen Tribut. "Der Song hat überhaupt nichts Anzügliches", so
Robbie. "Ich habe Madonna einfach schon immer bewundert." Außerdem
gibt es eine gemeinsame Coverversion des PSB-Covers "We're The Pet
Shop Boys" von My Robot Friend - welch bessere Hommage kann es geben
als die Imitation einer Imitation?

Auf vier Stücken ist der für Mark Ronson typische bläsergetränkte
Modern-Soul-Review-Sound zu hören. Da wäre etwa die spektakuläre
Coverversion der bislang sträflich unbekannt gebliebenen Soulhymne
"Lovelight" von Lewis Taylor, die nun, ihrer warmen Soulwurzeln
beraubt, zu einer euphorischen Discohymne anschwillt, inklusive einer
prachtvollen Falsett-Einlage wie sie dynamischer nicht sein könnte.
"Good Doctor" mit seinem HipHop-Shuffle geht das Thema
Medikamentenmissbrauch von einer frivolen Seite an und klingt wie
eine Mischung aus Saloon-Absturz und Blockparty-Jam. "King Of The
Bongo", der originelle Weltmusikklassiker von Manu Chao, erhält einen
neuen Anstrich, maßgerecht für ein ausschweifendes Jahr 2006. "Keep
On", ein Stück, bei dem Williams erneut mit Stephen Duffy
zusammengearbeitet hat, könnte gut und gerne der bislang
bombastischste Song sein, den Robbie jemals aufgenommen hat, er
protzt nur so vor Percussion und Funk-Gitarrenlicks und scheint sich
zum Ziel gesetzt zu haben, den Geist von '89 und seinen Baggy
Trousers auszutreiben. Hier und in "King Of The Bongo" wird er
übrigens von Englands neuem Wunderkind und Shooting Star Lily Allen
als Backgroundsängerin begleitet.

"The Actor" ist eine mitreißende teutonische Elektropophymne, die
sich ebenso gut auf Tanzflächen machen wird wie in den gediegenen
Vorzimmern von Hollywood. Auch "Kiss Me", Stephen Duffys 80er-Jahre
Klassiker, nimmt nun die Gestalt einer energiegeladenen
Elektropophymne an. Schon sein ganzes Leben lang hatte Robbie
davon geträumt, mit der Ambient-Legende William Orbit
zusammenzuarbeiten. Daraus sind gleich zwei Stücke geworden:
"Summertime", eine aufgedreht jubilierende Balearenhymne und zugleich
eine der ersten Kompositionen von Robbie, als er vor zehn Jahren
seine Solokarriere begann. Das andere Stück ist eine bewegende und
originalgetreue Coverversion von "Louise" von Human League. Es ist
schon lange bekannt, dass "Louise" zu seinen Lieblingssongs gehört
und ihm bei den Albumaufnahmen von "Intensive Care", das inzwischen
weltweit über 6,5 Millionen Einheiten verkauft hat, als große
Inspirationsquelle diente.

Auf "The 80s" und "The 90s" wird Robbie von dem langjährigen
Bassisten Jerry Meehan begleitet: Hier werden 15 Jahre aus Robbies
Leben in zwei Lieder gepackt, die sich an den Mitchell Brothers, Ian
Dury, Mike Skinner und deren kongenialen Wortspiele orientieren und
die zunächst in Robbies Schlafzimmer in L.A. auf einem i-book
aufgenommen wurden. "The 80s" hüpft und schwingt forsch daher und
verbeugt sich tief vor den glorreichen Tagen eines LL Cool J, Eazy E
und Flavor Flav, wobei Robbie in unnachahmlicher Manier einen
biographisch angehauchten Monolog zum Besten rappt. "The 90s"
hingegen ist ein musikalischer Befreiungsschlag und obendrein ein
unbeschwerter und schwungvoller Popklassiker, der offen und ehrlich
die Zeit mit Take That Revue passieren lässt. Es ist ein kraftvolles
und zugleich nachdenkliches Stück, und längst nicht so bissig, wie
manche es vielleicht erwartet hätten.

Neben Robbie Williams ist Stoke on Trent noch Heimat zweier
weiterer Juwelen der Musikwelt, nämlich Danny Spencer und Kelvin
Andrews (Soul Mekanik), mit denen Robbie bereits für "Rock DJ"
zusammengearbeitet hatte. Nun wurde die Kooperation auf vier Stücke
weitergeführt, nämlich "Rudebox", "Viva Life On Mars", "Never Touch
That Switch", das ein ganzes Panoptikum von 80er-Jahre-Bildern
heraufbeschwört, aus Elektrodance, Breakdance und vergleichbaren
schwelgerischen Erinnerungen. Bleibt noch "Burslem Normals", eine
unglaublich offenherzige und persönliche Elektroballade. Hier zeigt
sich Robbie musikalisch und vor allem gesanglich von seiner
puristischsten Seite.


Über "Rudebox" wurde bereits im Vorfeld ungemein viel spekuliert:
Würde es ein Dancealbum werden, ein Rapalbum, ein christliches
Rockalbum, oder was? Es ist tatsächlich eine Art musikalische Reise,
eine, die Robbie enorm viel Spaß gemacht hat. Die Texte sind
vielfältig: zugleich witzig, zeitgeschichtlich, ehrlich und
enthüllend, wie eine Achterbahnfahrt, in der man sowohl den
introvertierten als auch den extrovertierten Robbie Williams
kennenlernt, der auch die ungeschminkte Wahrheit nicht scheut. Dies
könnte nun, zehn Jahre nach Beginn seiner Solokarriere, das bislang
authentischste Album von Robbie Williams sein, ein Album, auf dem
seine persönlichen und musikalischen Ziele zusammenfließen und er mit
einem ebenso intimen wie grenzüberschreitenden Sound aufwartet. Nach
acht Alben ist dies nun endlich der Sound von Herrn Robert Peter
Williams, geboren 1974 in Stoke On Trent, England.

Wer sich des Albums annimmt mit der vorgefertigten Meinung, Robbie
sei nun beim Dance angelangt, wird von "Rudebox" überrascht werden:
Dies ist ein selbstbewusstes Elektronikalbum, das mindestens ebenso
stark von HipHop, Soul, P-Funk, Indie, Baggy, Acid House, frühem 80er
Elektrohouse und klassischer Popmusik inspiriert ist wie von
zeitgenössischem "Dance". Der Sound ist schlichtweg unverwechselbar,
so frisch wie erfrischend, eben unverkennbar Robbie Williams! Es
könnte niemand anderes sein. Keine Angst, es ist Pop, aber nicht so,
wie wir ihn gewöhnt sind...

"Man kann das als Dance bezeichnen oder als Electro, egal, es ist
das, was mir gefällt! Es fing an wie ein Urlaubstag, an dem man
trotzdem arbeiten geht, aber es wurde eine Erfahrung, bei der ich
mich selbst gefunden habe. Bis jetzt war ich eigentlich nur in der
Grundausbildung", fügt Robbie hinzu. "Ich habe die richtige Richtung
eingeschlagen, so ist das. Der Weg, den ich bisher gegangen war, kam
zu einem Ende, ich konnte einfach nicht so weitermachen wie bisher.
Doch dieses Album hat für mich Tausend neue Türen geöffnet. Ich freue
mich jetzt richtig darauf, neue Songs zu schreiben, weiter Musik zu
machen. Ich finde die neuen Songs großartig. 'Rudebox' ist eines
meiner Lieblingsstücke. Ich weiß nicht, wie es nun weitergehen wird.
Ich freue mich, die Songs live zu spielen, und ich freue mich darauf,
wieder neue Songs zu schreiben." Rudebox ist alles andere als das
Ende des Robbie Williams, den wir kannten. Es ist ein Lächeln, ein
Kopfnicken in Richtung Zukunft.

Zurzeit befindet sich Robbie Williams auf seiner rekordebrechenden
Close- Encounters-Tour, während der er bereits zahlreiche umjubelte
Konzerte in Deutschland gegeben hat.


RUDEBOX TRACKLIST:

1. Rudebox - produziert von Soul Mekanik
2. Viva Life On Mars - produziert von Soul Mekanik
3. Lovelight (Lewis Taylor Cover) - produziert von Mark Ronson
4. King Of The Bongo (Manu Chao Cover) - produziert von Mark
Ronson
5. She's Madonna - produziert von Pet Shop Boys
6. Keep On - produziert von Mark Ronson
7. Good Doctor - produziert von Mark Ronson
8. The Actor - produziert von Brandon Christy
9. Never Touch That Switch - produziert von Soul Mekanik
10. Louise (Human League Cover) - produziert von William Orbit
11. We're The Pet Shop Boys (My Robot Friend cover) - prod. von
Pet Shop Boys
12. Burslem Normals - produziert von Soul Mekanik
13. Kiss Me (Stephen 'Tin Tin' Duffy Cover) - produziert von Dave
'Joey Negro' Lee
14. The 80s - produziert von Jerry Meehan
15. The 90s - produziert von Jerry Meehan
16. Summertime - produziert von William Orbit
17. Bonus track - Dickhead - produziert von Jerry Meehan

Das Album "Rudebox" wird am 20. Oktober 2006 auf EMI Records
veröffentlicht. Die gleichnamige Single erscheint am 1. September
2006.


Originaltext: Capitol Music
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51068
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51068.rss2

Pressekontakt:

CAPITOL Music Germany
Pressepromotion
Harald Engel
Telefon: 0221/4902-2475
E-Mail: harald.engel@emimusic.de


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