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Welt-Malaria-Tag am 25. April / Malaria-Fälle dank Investitionen weltweit zurückgegangen / Noch immer 850.000 Malaria-Tote pro Jahr

Geschrieben am 23-04-2010

Hannover (ots) - Dank weltweit erhöhter finanzieller Mittel
sterben derzeit jährlich 200.000 weniger Menschen an Malaria als noch
vor sieben Jahren. Dennoch stellt Malaria noch immer eine der größten
Gesundheitsgefahren in Entwicklungsländern dar. Jedes Jahr sterben
rund 850.000 Menschen und erkranken etwa 250 Millionen Menschen
weltweit an Malaria. Darauf macht die Deutsche Stiftung
Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Welt-Malaria-Tages am 25. April
aufmerksam.

"Wir begrüßen die Erfolge im Kampf gegen Malaria sehr. Sie zeigen,
dass sich Investitionen auszahlen und wir auf dem richtigen Weg
sind", sagt DSW-Geschäftsführerin Renate Bähr. Malaria kann durch
einfache und günstige Mittel effektiv bekämpft werden, wie
beispielsweise durch imprägnierte Moskitonetze. So hat zum Beispiel
der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria
seit 2002 mehr als 100 Millionen Moskitonetze verteilt. Von 2003 bis
2009 sind die weltweiten Investitionen von 0,3 auf 1,7 Milliarden
US-Dollar pro Jahr gestiegen. "Die internationale Gemeinschaft muss
jedoch weitere Mittel in diesen Bereich investieren. Denn jeder
Malaria-Tote ist ein Toter zu viel", erklärt Bähr. Für die weitere
Eindämmung der Krankheit sind schätzungsweise weltweit sechs
Milliarden US-Dollar pro Jahr notwendig. Besonders wichtig sind
Investitionen in Forschung und Entwicklung. Denn aufgrund von
Resistenzen gegen die Wirkstoffe müssen die Malaria-Medikamente
weiterentwickelt werden, um dauerhafte Wirksamkeit zu gewährleisten.

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) ist eine international
tätige Entwicklungshilfeorganisation. Sie hilft jungen Menschen in
Afrika und Asien, sich selbst aus ihrer Armut zu befreien. Ungewollte
Schwangerschaften und Aids verschärfen die Armut und bedeuten für
viele Jugendliche den Tod. Deshalb unterstützt die Stiftung
Aufklärungs- und Familienplanungsprojekte sowie
Gesundheitsinitiativen in Entwicklungsländern. Zurzeit engagiert sich
die DSW in insgesamt 31 Entwicklungsprojekten in Ostafrika sowie
Asien.

Originaltext: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24571
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24571.rss2

Pressekontakt:
Carmen Kommer
Tel.: 0511/94373-41
carmen.kommer@dsw-hannover.de

Deutsche Stiftung Weltbevölkerung
www.weltbevoelkerung.de


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