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Neue OZ: Kommentar zu Archäologie / Ausstellungen

Geschrieben am 19-04-2010

Osnabrück (ots) - Zehn allzu lange Jahre

Die Funde aus fernen Zeiten haben eine unendlich weite Reise durch
wahre Weltalter der Geschichte hinter sich. Da kommt es auf zehn
Jahre nicht mehr an. Oder doch?

Im Vergleich zum Alter von Venus, Mammut und Knochenflöte wirkt
ein Jahrzehnt wie ein Wimpernschlag. In der Zeitrechnung der
Kulturwelt unserer Zeit ist diese Zeit hingegen unerträglich lang.
Müssen wir wirklich so lange warten, bis die Sensationsfunde perfekt
präsentiert werden?

Nein. Es ist unverständlich, dass sich die Kulturmacher im
Südwesten dermaßen viel Zeit lassen. Nichts gegen gründliche
Vorarbeit. Aber die Einzigartigkeit der Exponate rechtfertigt eine
Konzentration der Mittel, jedoch keinen Verzug. Aber wie gesagt:
Venus, Mammut und Flöte macht das nichts. Ihre Schönheit ist ohne
Alter.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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