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Rheinische Post: Zwanziger: "Würde nichts anders machen"

Geschrieben am 13-04-2010

Düsseldorf (ots) - Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB), hat seinen Umgang mit der Affäre um den
ehemaligen Schiedsrichterbeauftragten Manfred Amerell verteidigt.
"Sie können mir glauben, ich habe mich tausend Mal gefragt, an
welcher Stelle hätte ich etwas anders machen können. Ich habe nichts
Gravierendes gefunden. Ich würde nichts anders machen", sagt der
64-jährige Zwanziger im Gespräch mit der Rheinischen Post
(Mittwochausgabe).
Zwanziger rechtfertigte das Vorgehen gegen Amerell mit den Worten:
"Ich kenne keine Wahrheit außer der, dass er das, was er im Amt
gemacht hat, nicht hätte machen dürfen." Zu Amerell habe er ein
"ordentliches Verhältnis" gehabt, bevor dieser in die Affäre mit
Bundesliga-Schiedsrichter Michael Kempter geriet. Zwanziger fügte
hinzu: "Aber wenn mir bekannt wird, dass er sein Amt nicht korrekt
ausgeführt hat, und er dann freiwillig zurücktritt, dann ist für den
DFB dieser Vorgang sportrechtlich zu Ende. Das andere sind
zivilrechtliche oder gegebenenfalls strafrechtliche Vorgänge", so der
oberste deutsche Fußball-Funktionär.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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