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65 Jahre Kriegsende: Die soziale Lage der Kriegsgeneration in Osteuropa

Geschrieben am 08-04-2010

Berlin (ots) - Anlässlich des 65. Jahrestags des Kriegsendes
werden die Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg viel diskutiert.
Über die Überlebenden spricht kaum jemand. Eine internationale
Konferenz am 6. und 7. Mai in Berlin nimmt diesen Jahrestag zum
Anlass, die heutige Situation der Kriegsopfer in Osteuropa zu
thematisieren.

Auf der Tagung "Alt sein im Osten Europas. Erfahrungen und
Potentiale von Opfern des Nationalsozialismus" analysieren
internationale Sozialwissenschaftler, Historiker und Vertreter
zivilgesellschaftlicher Organisationen die aktuelle Situation der
Kriegsopfer in Mittel- und Osteuropa und diskutieren zukunftsweisende
Konzepte für eine stärkere gesellschaftliche Teilhabe älterer
Menschen. Besonders die Erfahrungen und Erinnerungen dieser
mittlerweile hochbetagten Menschen zu sichern und weiterzugeben ist
unverzichtbar für das kollektive Gedächtnis der Nationen Europas.
Nicht minder wichtig ist es, diesen Menschen im Alter ein Leben in
Würde zu sichern und ihnen die Chance zu bieten, ihre Erfahrungen in
die Gesellschaften einzubringen. Vor diesem Hintergrund beleuchtet
die Konferenz die Herausforderungen für eine zeitgemäße Alten- und
Sozialpolitik.

Alt sein im Osten Europas.

Erfahrungen und Potentiale von Opfern des Nationalsozialismus 6.
Mai 2010, 18.00 Uhr, Ende: 7. Mai 2010 15.30 Uhr Landesvertretung
Sachsen-Anhalt, Luisenstraße 18, 10117 Berlin

Zum Auftakt der Konferenz am 6.5. spricht der russische
Menschenrechtler Arsenij Roginskij (Memorial, Moskau) zum Thema "Der
Krieg im Bewusstsein der Opfer".

Während der Veranstaltung besteht für Pressevertreter die
Möglichkeit, Interviews mit Experten zu führen. Parallel zur
Konferenz erscheint ein gleichnamiges Themenheft der Zeitschrift
OSTEUROPA, Rezensionsexemplare sind auf der Konferenz erhältlich.

Die Tagung wird veranstaltet von der Stiftung "Erinnerung,
Verantwortung und Zukunft" (EVZ) und der Deutschen Gesellschaft für
Osteuropakunde (DGO).

Weitere Informationen finden Sie im Anhang und im Internet unter
www.dgo-online.org . Um Anmeldung wird gebeten.

Originaltext: Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73071
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73071.rss2

Pressekontakt:
Stiftung EVZ
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nadine Reimer
Tel. 030-259297-26
reimer@stiftung-evz.de


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