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Lausitzer Rundschau: Respektvoller Umgang Bergbaukonzern eröffnet Spremberg gute Perspektiven

Geschrieben am 07-04-2010

Cottbus (ots) - In Brandenburg und auch in der Lausitz löst das
Ankündigen ehrgeiziger Projekte mit hohen Investitionssummen schon
längst keine Euphorie mehr aus. Zu ernüchternd war das, was bei
vielen dieser Projekte am Ende herauskam. Chipfabrik in Frankfurt
(Oder), Luftschiffbau in Brand oder Frachtflugdrehkreuz in Drewitz
sind nur drei Pleite-Beispiele. Das Auftreten der KSL Kupferschiefer
Lausitz GmbH jedoch und ihrer Konzernmutter Minera machte von Anfang
an einen guten Eindruck. Offenheit und Respekt gegenüber dem in der
Bergbauregion vorhandenen Sachverstand zeichnete die Unternehmer aus.
Und sie nahmen Geld in die Hand, wo andere nur redeten. Je drei
Millionen Euro ließen sich Minera und KSL die drei Probebohrungen
kosten. Erst jetzt, da sie sich Gewissheit verschafft haben, sprechen
die Unternehmen von Tausenden Arbeitsplätzen und Investitionen in
dreistelliger Millionenhöhe. Natürlich um Profit zu machen, wie
Minera-Präsident Jim Gilbert am Mittwoch bei der öffentlichen
Kupferschieferkern-Präsentation ehrlich zugab. Aber immer im Dialog
nicht nur mit den zuständigen Ämtern, sondern auch bei
Einwohnerversammlungen. Dass der Chef eines weltweit agierenden
Bergbaukonzerns eigens aus den Staaten anreiste, um sich für die zur
Verfügung gestellten Unterlagen aus DDR-Zeiten zu bedanken, ist eine
der Gesten, die in der Region Akzeptanz und Vertrauen schaffen.
Spätestens nach dem Antrag der KSL auf die Bergrechte im
Kupferfördergebiet, darf sich Spremberg nun auf mindestens 2000 neue
Jobs einstellen. Sie muss es sogar. Die Stadt wird wachsen,
demografisch gesehen jünger werden, an Kauf- und Wirtschaftskraft
zulegen. Diese Entwicklung will vorbereitet sein. Da sind Kitas und
Schulen in einem attraktiven Zustand zu erhalten, Wohn- und
Freizeitmöglichkeiten zu schaffen, das Industriegebiet zu erweitern.
Wenn die Stadt das hinbekommt, darf sie sich einer positiven
Sogwirkung nach dem Produktionsstart im Kupferbergwerk gewiss sein.
Dabei ist Zuversicht angebracht. Denn den Sprembergern gelang das
schon bei den Industrieansiedlungen im Ortsteil Schwarze Pumpe.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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