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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Frequenzversteigerung:

Geschrieben am 06-04-2010

Bielefeld (ots) - Für die Mobilfunkanbieter geht es um viel:
Frequenzen dieser Größenordnung werden auf absehbare Zeit wohl nicht
mehr auf den Markt kommen. Was aber bringt die Versteigerung dem
Staat? Auf jeden Fall Einnahmen in Milliardenhöhe. Und dem
Verbraucher? Hoffentlich einen schnelleren Internetzugang. Und
hoffentlich keine neue Schwierigkeiten. Denn längst nicht alle Fragen
sind vor der Versteigerung beantwortet worden. Verbraucherschützer
kritisieren dies mit Recht.
Knackpunkt ist jene Übertragungstechnik, die UMTS einmal ablösen
soll. Sie heißt LTE und wird in Deutschland in der Praxis noch nicht
genutzt, in anderen Ländern aber getestet. LTE soll große Datenmengen
übertragen, was natürlich gut ist. Schlecht ist, dass diese Technik
möglicherweise nur auf Kosten eines scharfen Fernsehbildes
funktioniert. Handys oder Computer senden mit LTE nämlich genau in
jenem Frequenzbereich, der sehr nahe an dem zur digitalen Verbreitung
von Fernsehprogrammen liegt. Störungen sind wahrscheinlich. Genau die
will niemand haben. Aber so langsam wie in manchen Regionen darf das
Internet auch nicht bleiben.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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