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Renteneintrittsalter - 70 Jahre sind machbar

Geschrieben am 01-04-2010

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Viele ältere Menschen haben an ihrem Geburtstag den Eindruck, das
vergangene Jahr sei schneller vorbei gerauscht als in früheren
Jahren. In der Tat haben Befragungen (n=3) ergeben, dass ab Mitte
Fünfzig Männer und Frauen glauben, seit dem letzten Geburtstag seien
gerade einmal gefühlt 200 Tage vergangen. Mit Anfang 30 entspricht
die Wahrnehmung noch in etwa dem tatsächlichen Kalender. Diese
Erkenntnis sollte sich die Rentenministerin zu Eigen machen und das
Renteneintrittsalter weiter bis auf 70 Jahre anheben. Denn wer 57
Jahre alt ist, hätte dann gefühlt nur noch 2.600 Tage oder 7,1 Jahre
zu arbeiten. Damit würde das gefühlte sogar noch unter dem aktuellen
realen Renteneintrittsalter liegen.

Damit schrumpft die Zahl der Rentenempfänger merklich; außerdem
stehen mehr Aktive dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Eine sinkende
Rentenlast und zusätzliche Einnahmen sorgen so für niedrigere
Beitragssätze, von denen ausgerechnet die jüngeren Beitragszahler
besonders profitieren - nicht nur, weil ihre Beitragslast über den
gesamten Lebenszyklus sinkt. Insbesondere in den frühen
Erwerbsjahren, die als vergleichsweise lang empfunden werden, kann
eine Demotivation durch hohe Beitragssätze vermieden werden. Die
Regelung muss aber zügig, spätestens bis zum 1. April 2011 umgesetzt
werden, damit alle rentennahen Jahrgänge einbezogen werden können.

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Dr. Jochen Pimpertz, Telefon 0221 4981-760
Klaus Schäfer, Telefon 030 27877-134


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