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Bürokratiekostenmessung: Methodenhandbuch des Bundes liegt vor

Geschrieben am 17-08-2006

Wiesbaden (ots) - Die Bundesregierung hat heute ihr Handbuch zur
Ermittlung und Reduzierung der durch bundesstaatliche
Informationspflichten verursachten Bürokratielasten der
Öffentlichkeit vorgestellt.

Staatsministerin Hildegard Müller, Koordinatorin für das Thema
Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung im Bundeskanzleramt: „ Mit
der Vorlage des Handbuchs zur Einführung des Standardkosten-Modells
auf der Bundesebene wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein
erreicht. Auf Basis der nunmehr festgelegten Methodik werden wir bis
Ende des Jahres die bestehenden Informationspflichten der Wirtschaft
identifizieren, mit der Messung der Bürokratiekosten Anfang 2007
beginnen und nach Abschluss der Messungen konkrete und verbindliche
Abbauziele festlegen.“

In ihrem Programm Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung, das
das Bundeskabinett am 25. April 2006 beschlossen hat, hatte sich die
Bundesregierung verpflichtet, ein Bürokratiekosten-Messverfahren auf
der Grundlage des in den Niederlanden entwickelten und dort bereits
erfolgreich erprobten Standardkosten-Modells einzuführen.

Johann Hahlen, Präsident des Statistischen Bundesamtes:
„Erfahrungen aus anderen Ländern haben gezeigt, dass eine
einheitliche und verbindliche Methodik unabdingbare Voraussetzung für
den Erfolg des Modells ist. Das Statistische Bundesamt hat sich bei
der Erarbeitung des Handbuchs weitgehend an den internationalen
Erfahrungen und bereits vorhandenen Handbüchern orientiert.“

Das Statistische Bundesamt wird neben den Bundesministerien
weiterhin maßgeblichen Anteil an der Fortentwicklung der Methode und
der Klärung von Anwendungsfragen haben. Auch die Zeitaufwandsmessung
wird vom Statistischen Bundesamt durchgeführt und gesteuert. Das
Statistische Bundesamt kann für die Durchführung der
Standardkostenmessung auf seine methodischen und praktischen
Erfahrungen zurück greifen. Das Amt verfügt im Umgang mit den
gefragten Erhebungsmethoden über die notwendige Kompetenz und steht
darüber hinaus regelmäßig in Kontakt mit der Wirtschaft.


Weitere Auskünfte gibt:
Statistisches Bundesamt,
Nina Ljutow,
Telefon: (0611) 75-4361,
E-Mail: skm@destatis.de


Presse- und Informationsamt
der Bundesregierung,
Telefon: (01888) 272-2030,
E-Mail: cvd@bpa.bund.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de


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