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Australisches Modell geht als Sieger bei globalem Wettbewerb für Schiedsgerichtsverfahren hervor

Geschrieben am 29-03-2010

Wien, March 28, 2010 (ots/PRNewswire) - Zum weltweit ersten Mal wurden
die Regelungen des Australian Centre for International Commercial
Arbitration (ACICA; Australisches Zentrum für Internationale
Handelsschiedsgerichtsverfahren) im Rahmen des weltweit grössten
Wettbewerbs für Handelsschiedsgerichtsverfahren zum Leitmodell
gekürt.

Der prestigeträchtige, jährlich stattfindende
Moot-Court-Wettbewerb (Gericht für fiktive Streitfälle) Willem C Vis
International Commercial Arbitration Moot (Wien) setzt sich für die
Lösung von Geschäftsstreitigkeiten durch Schlichtungsverfahren ein.
Infolge der weltweiten Finanzkrise war eine Zunahme von
Handelsrechtsstreitigkeiten zu verzeichnen. Da Investoren allerdings
die mit einem Gerichtsverfahren in einem fremden Rechtssystem
verbundene Ungewissheit vermeiden wollen, haben sich
Schiedsgerichtsverfahren zur bevorzugten Methode bei der Lösung von
Rechtsstreitigkeiten entwickelt.

Professor Doug Jones AM, Präsident des ACICA, erläutert: "Die
Auszeichnung der ACICA-Schiedsgerichtsregelungen zeugt davon, dass
die weltweite Schiedsgerichtsgemeinde die Einhaltung bester
Verfahrensweisen durch das australische Modell anerkennt. Diese
Regelungen bieten ein fortschrittliches, effizientes und flexibles
Rahmenwerk für die Durchführung von internationalen
Schiedsgerichtsverfahren."

Bei einem Empfang, der heute in den Wiener Börsensälen, dem
ehemaligen Börsenparkett Wiens, stattfand, verkündete der
australische Botschafter für Österreich und die Vereinten Nationen,
Seine Exzellenz Michael Potts: "Die Australische Botschaft in Wien
ist stolz darauf, die Teilname Australiens am Moot-Court-Wettbewerb
zu unterstützen; der wertvolle Beitrag unserer Nation zur
internationalen Handelsschiedsgerichtsbarkeit wird durch die
Anwendung der ACICA-Schiedsgerichtsregelungen anerkannt."

Der diesjährige Moot-Court-Wettbewerb bringt mit 270
Universitäts-Teams aus 65 Ländern, darunter Australien, die derzeit
sowie die zukünftig führenden Vertreter im internationalen
Schiedsgerichtswesen zusammen.

Björn Gehle, ein in Deutschland geborener Jurist mit Wohnsitz in
Sydney, war 1998 Mitglied im Gewinnerteam der Universität von Münster
und ist nun in der Position als Special Counsel der Internationalen
Schiedsgerichtsgruppe der australischen Anwaltskanzlei Clayton Utz
tätig. Er erklärte: "Der Moot-Court-Wettbewerb bietet eine Vielzahl
von Möglichkeiten für Schiedsrichter und Rechtsbeistände, die
Ambitionen haben, in der globalen Wirtschaft zu praktizieren. Hier
kann man von den Besten der Besten lernen."

Die australische Regierung hat die wirtschaftlichen Anreize
dieser Milliarden von Dollar schweren Branche erkannt und die
Gründung des Australian International Disputes Centre (Australisches
Zentrum für Internationale Rechtsstreitigkeiten) in Sydney bekannt
gegeben.

Das ACICA ist ein Branchenpartner des Zentrums und designierte
Anstellungsbehörde für verschiedene legislative Einrichtungen in
Australien. Es spielte ausserdem eine führende Rolle bei der
Bewertung der internationalen und nationalen Schiedsgerichtsverfahren
durch die Bundesregierung und die Landesregierungen von Australien.

Der australische Generalstaatsanwalt, der Ehrwürdige Robert t
McClelland, erklärte: "Diese Reformen bieten das regionale Rahmenwerk
für unsere hochqualifizierten und international erfahrenen
australischen Schiedsrichter, um Rechtsstreitigkeiten auf
australischem Gebiet nach australischem Schiedsrecht zu lösen."

"Unternehmen, die ihre Probleme schnell und auf faire Art und
Weise lösen wollen, werden dies immer häufiger in Australien tun", so
McClelland weiter.

Ansprechpartner Presse:
Gianna Totaro
+61-438-337-328
gtotaro@acica.org.au

Originaltext: Australian Centre for Commercial International Arbitration
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/79550
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_79550.rss2

Pressekontakt:
CONTACT: Gianna Totaro, +61-438-337-328, gtotaro@acica.org.au


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