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BDI kritisiert Preisdirigismus für Arzneimittel - Gegen höheren Zwangsrabatt - Preiseingriffe gefährden Innovationen - Deutschland muss attraktiver Forschungsstandort bleiben

Geschrieben am 27-03-2010

Berlin (ots) - "Auf Dauer feste Zwangsrabatte und Preismoratorien
sind massive staatliche Eingriffe in die Preisgestaltungsfreiheit von
Unternehmen. Die Politik muss vielmehr stabile Rahmenbedingungen
setzen, damit die Gesundheitswirtschaft zu einem Wachstumssektor im
Wettbewerb wird." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner
Schnappauf zu den Plänen des Bundesgesundheitsministeriums, den
Zwangsrabatt auf Arzneimittel von sechs auf 16 Prozent zu erhöhen und
mit einem Preismoratorium zu versehen.

"Die Politik muss berücksichtigen, dass die Unternehmen hohe
Forschungsaufwendungen haben", so Schnappauf. "Das Industrieland
Deutschland muss ein attraktiver Forschungsstandort bleiben, um
Wachstum und Jobs zu schaffen." Das zu erwartende Wachstum der
Branche von etwa 3,3 Prozent jährlich liege deutlich über dem
durchschnittlichen Wirtschaftswachstum. "Diese Branche bietet enorme
Chancen für Wertschöpfung und Jobs", betonte Schnappauf.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
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Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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