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Neue OZ: Kommentar zu Literatur / Buchmesse

Geschrieben am 19-03-2010

Osnabrück (ots) - Eine erste Adresse

In wirtschaftlich angespannten Zeiten, in denen sich viele Verlage
genau überlegen, ob sie sich zusätzlich zur Herbstmesse noch einen
Messeauftritt im Frühjahr leisten können, stehen die Leipziger mit
ihren Ausstellerzahlen solide da. Respekt! Wer hätte das vor gut 20
Jahren gedacht, als nach der Wiedervereinigung das Publikum und die
Buchhändler plötzlich fernblieben, die Messe vor dem Aus stand? Die
rettende Idee von damals, den Leser mit "Leipzig liest" in den Fokus
zu rücken, schützt offenbar noch heute vor massiven Einbrüchen.

Vor allem die mittel- und osteuropäischen Länder wenden sich nicht
ab. Das ist für die Leipziger extrem wichtig, gehören sie doch zur
Stärke der Bücherschau. Für Balkanländer ist Leipzig die erste
Adresse. Das liegt aber nicht nur daran, dass hier der Weg zum
Publikum kurz ist. Für diese Länder ist Leipzig im Lizenzgeschäft der
Schlüssel zum deutschsprachigen Übersetzungsmarkt und damit auch die
Eintrittskarte für den Westen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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