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Weltwassertag: Sanitärwirtschaft fordert mehr Aufklärung und stärkeres Engagement

Geschrieben am 18-03-2010

Bonn (ots) - Obwohl Wasser nach Meinung vieler Experten die
wichtigste globale Ressource überhaupt ist, stoßen die damit
verbundenen großen Herausforderungen in der Öffentlichkeit nach wie
vor auf wenig Interesse. Auf diese "ernüchternde Realität" weist die
Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) aus Anlass des
weltweiten "Tag des Wassers" hin, der 2010 erneut am 22. März
stattfindet. Die Initiative der Vereinten Nationen verfolge bereits
seit 1992 das Ziel, das Bewusstsein der Menschen für das
lebenswichtige Element zu schärfen. Das setzt aber eine erheblich
stärkere Penetration des Themas und nachvollziehbare Informationen
voraus, betont Jens J. Wischmann. Der Geschäftsführer des
Dachverbandes der Sanitärbranche appelliert daher mit Blick auf den
aktuellen Anlass an die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft,
Wissenschaft, Organisationen und Medien, die Verbraucheraufklärung
erheblich zu intensivieren.

Das diesjährige Weltwassertag-Leitmotto "Sauberes Wasser für eine
gesunde Welt" deute zu Recht auf eine zentrale Aufgabe hin: den
Aufbau und die langfristige Sicherung einer hygienisch und
gesundheitlich einwandfreien Trinkwasserversorgung. Sie fehle
gegenwärtig bei 1,2 bis 1,4 Milliarden Menschen der Erdbevölkerung.
Gerade deshalb habe die VDS in ihrem 2009 vorgelegten Positionspapier
"Umdenken und Handeln" u. a. gefordert, zweckgebundene
Wasserinvestitionen für die bzw. in der "Dritte(n) Welt" ebenso
kräftig wie dauerhaft zu erhöhen. Gleiches gelte für die Forcierung
der Forschungs- und Technologieförderung etwa bei intelligenten
Wasserrecyclingsystemen. Auch das Plädoyer für branchenübergreifende
(Projekt-)Allianzen in den Fällen, in denen vernetzte Problemlösungen
zur sicheren Trinkwasserversorgung beitragen könnten, zeige mögliche
Ansatzpunkte für konkretes Engagement auf. Genau darauf komme es mehr
denn je an.

Die deutsche Sanitärbranche begnüge sich aber nicht damit,
"Forderungen gegenüber Dritten" zu erheben. Stattdessen bleibe sie
ihrer bisherigen Linie treu, das Gebot einer nachhaltigen
Ressourcenverantwortung durch eigene Leistungen zu erfüllen. Als
Beispiele dafür nennt Wischmann die "weltweite Führungsrolle" bei
Entwicklung und Produktion fortschrittlicher
Wassertechnologie-Systeme sowie die Realisierung von bzw. Beteiligung
an speziellen Informations- und Kommunikationsoffensiven.

Originaltext: VDS Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24593
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24593.rss2

Pressekontakt:
Linnigpublic Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, Frank Linnig,
Telefon 0261/303839-0, E-Mail koblenz@linnigpublic.de.


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