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Eine kritische Betrachtung der Öko-Bilanz von Haustieren / Auch der Hamster ist nicht unschuldig

Geschrieben am 18-03-2010

Hamburg (ots) - Ist auch der Hund - und nicht nur wegen seiner
Haufen - ein Umweltrüpel? Hat auch der Goldfisch eine "Öko-Bilanz"?
Ja, findet die britische Wissenschaftsjournalistin Kate Ravilious.
Wie sie in der morgen erscheinenden April-Ausgabe von GEO unter
Berufung auf einschlägige Studien ausführt, hinterlassen auch
Haustiere einen "ökologischen Fußabdruck" in nennenswerter Größe.

Dieser Fußabdruck, also die Summe aller umweltschädlichen
Einflüsse, bemisst sich etwa bei einem Hund nach der Menge an Fleisch
und Getreide, die er täglich zu sich nimmt - und der Anbaufläche, die
in Fleisch- und Getreideproduktion dafür notwendig sind. Umgerechnet
auf den Energiegewinn, der einem Hektar Land abgerungen werden kann,
und verglichen mit dem Energieverbrauch etwa eines Mittelklassewagens
mit Vierradantrieb und einer Fahrleistung von jährlich 10 000
Kilometern, hat ein mittelgroßer Hund einen höheren negativen
Umwelteffekt als das Auto.

Katzen kommen danach etwa auf die Öko-Bilanz eines VW Golf, ein
Goldhamster bringt es auf die Hälfte des Umwelteffekts eines
Plasma-Fernsehgerätes. Und selbst ein Goldfisch kommt auf eine
Umweltbelastung, die jener von zwei Mobiltelefonen entspricht.

Wie Ravilious im "GEO-Forum", einer neuen Debattenseite des
Magazins, weiter erläutert, muss in der Öko-Betrachtung von Katzen
und Hunden auch deren Jagdstrecke beachtet werden. So würden Katzen
in Großbritannien alleine in den Monaten April bis August circa 92
Millionen kleine Wildtiere zum Opfer fallen. Und eine australische
Studie habe ergeben, dass sich die Artenvielfalt entlang der
Spazierwege von Hunden drastisch reduziere. Selbst wenn diese an der
Leine geführt würden, verschwänden 35 Prozent der Vogelarten in der
Nähe.

Der vollständige Beitrag in der April-Ausgabe von GEO. Die
aktuelle GEO-Ausgabe umfasst 154 Seiten, kostet 6,30 Euro und ist ab
morgen im Handel erhältlich.

Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.

Originaltext: Gruner+Jahr, GEO
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7861
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7861.rss2

Pressekontakt:
Maike Pelikan
GEO Marktkommunikation
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 21 57
Telefax +49 (0) 40 / 37 03 - 56 83
E-Mail pelikan.maike@geo.de
Internet www.geo.de


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