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Schulbuchanalyse - Einseitige Sicht auf die Wirtschaft

Geschrieben am 16-03-2010

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Die meisten Schulbücher behandeln Wirtschaftsthemen eher
stiefmütterlich, manche blenden einen Teil der ökonomischen Realität
sogar aus. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen
Wirtschaft Köln, das 43 Schulbücher der Sekundarstufen I und II
allgemein bildender Schulen für Nordrhein-Westfalen untersucht hat.

Zwar werden zentrale ökonomische Begriffe wie Wettbewerb, Markt
oder Strukturwandel in vielen Schulbüchern aufgegriffen, doch oft
werden sie einseitig dargestellt. Die meisten Publikationen setzen
etwa Unternehmen pauschal mit Großkonzernen gleich ¬- der
unternehmerische Mittelstand existiert schlicht nicht. Hinzu kommt,
dass Unternehmen in ein schlechtes Licht gerückt werden: Laut
Unterrichtslektüre schaffen Betriebe nur selten Arbeitsplätze,
sondern müssen aufgrund des Strukturwandels häufig Mitarbeiter
entlassen. Wächst die Wirtschaft dennoch, so schreiben die
Schulbücher dies weitgehend dem Handeln staatlicher oder kommunalen
Stellen zu. Der systematischen Vermittlung von ökonomischer
Grundbildung werden diese Schulbücher damit ebenso nicht gerecht wie
die Lehrpläne für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer, deren
Vorgaben sie erfüllen müssen.

Helmut E. Klein, Teresa Schare: Unternehmer und Soziale
Marktwirtschaft im Schulbuch in Nordrhein-Westfalen, Köln 2010.
Download unter: www.iwkoeln.de

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Helmut E. Klein, Telefon 0221 4981-769
Teresa Schare, Telefon 0221 4981-738


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