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EANS-News: SAF AG / SAF weist für das Geschäftsjahr 2009 ein Umsatzplus von 24,0 Prozent aus

Geschrieben am 16-03-2010

Einmalige Kosteneffekte aus Übernahme durch SAP belasten das
Konzernergebnis


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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Jahresgeschäftsbericht/Jahresabschluss 2009

Utl.: Einmalige Kosteneffekte aus Übernahme durch SAP belasten das
Konzernergebnis

Tägerwilen (euro adhoc) - - Gesamtjahres-Umsatz 2009 steigt von EUR
13,4 Mio. auf EUR 16,6 Mio. - Lizenzumsatz steigt im Geschäftsjahr
2009 um 36,4 Prozent - Wartungsgeschäft wächst im Geschäftsjahr 2009
erneut um 26,6 Prozent - Zusätzliche einmalige Kosten aus Übernahme
belasten Konzern-Ergebnis - SAP mit rund 70 Prozent
Mehrheitsaktionär

Tägerwilen/Schweiz, 16. März 2010. Die im Prime Standard notierte SAF
AG (ISIN CH0024848738) weist für das abgeschlossene Geschäftsjahr
2009 ein Konzern-Umsatzwachstum von 24,0 Prozent auf EUR 16,6 Mio.
(FY/08: EUR 13,4 Mio.) sowie ein Konzernergebnis von EUR 0,7 Mio.
(FY/08: EUR 2,1 Mio.) aus. Das Konzernergebnis (Net Profit) sank im
Wesentlichen aufgrund einmaliger Belastungen in Höhe von EUR 2,8 Mio.
im Zuge der Übernahme durch die SAP von EUR 2,1 Mio. um 65,7 Prozent
auf EUR 0,7 Mio.

Die SAF AG blickt auf ein ebenso ereignisreiches wie erfolgreiches
Geschäftsjahr zurück. In einem für die gesamte Branche schwierigen
wirtschaftlichen Umfeld erzielte SAF ein erfreuliches Umsatzplus von
24,0 Prozent auf EUR 16,6 Mio. Treibende Kraft des Wachstums war die
hohe Nachfrage nach Softwarelizenzen. So legte der Lizenzumsatz um
36,4 Prozent auf EUR 7,0 Mio. zu. Im Direktgeschäft schloss SAF im
vorigen Jahr unter anderem Verträge mit zwei Top-Unternehmen - der
führenden US-Supermarktkette Winn-Dixie und der Parfumeriekette
Douglas - ab. Zudem wurden im Berichtsjahr 12 OEM-Lizenzen gegenüber
10 im Geschäftsjahr 2008 verkauft.

Das Wartungsgeschäft legte um 26,6 Prozent auf EUR 8,0 Mio. zu. Schon
jetzt ist sicher, dass dieser Bereich auch im laufenden Geschäftsjahr
eine sichere Basis für Wachstum ist - denn aus jeder verkauften
Softwarelizenz resultiert weiterer Wartungsumsatz.

Im dritten Geschäftsbereich Dienstleistungen sank der Umsatz um 18,0
Prozent auf EUR 1,6 Mio., da einige größere Dienstleistungsprojekte
zu Beginn des Berichtszeitraums beendet wurden. Das Konzernergebnis
(Net Profit) sank aufgrund einmaliger Belastungen im Zuge der
Übernahme durch die SAP in Höhe von EUR 2,8 Mio. von EUR 2,3 Mio. um
65,7 Prozent auf EUR 0,7 Mio.

"Das Geschäftsjahr 2009 steht nicht nur für die Fortsetzung unserer
Expansion, sondern auch für einen bedeutenden Meilenstein unserer
Unternehmensgeschichte", kommentiert Dr. Andreas von Beringe, CEO und
Präsident des Verwaltungsrates das zurückliegende Geschäftsjahr und
die freundliche Übernahme durch den SAP- Konzern, der seit Herbst
2009 rund 70 Prozent des SAF-Aktienkapitals hält.

Unter dem Dach des Weltmarktführers für betriebswirtschaftliche
Standardsoftware ist die SAF in Zeiten eines immer härteren
Wettbewerbs so gut positioniert wie nie zuvor. Das globale
SAP-Vertriebsnetz bietet das ideale Sprungbrett, um mit überlegenen
Bestell- und Prognosesystemen noch stärker weltweit zu expandieren.
Hierbei gibt SAP kräftigen Rückenwind, indem sie plant, die
SAF-Systeme als Teil der Software SAP F&R (Forecasting &
Replenishment) noch engagierter im Markt auszurollen.

Auch künftig bleibt SAF als eigenständige, schlagkräftige
Gesellschaft erhalten. Dies gilt für Produkte, Standorte und den
immer stärker werdenden Direktvertrieb. Im laufenden Geschäftsjahr
konzentriert sich SAF insbesondere auf die Gewinnung weiterer Kunden
in Europa und in den USA. Klares Signal der auch zukünftigen
Unabhängigkeit ist die Neubesetzung des SAF-Vorstands. "Mein
Nachfolger als CEO, Udo Meyzis, stammt aus den Reihen der SAF. Dies
stellt die Fortsetzung der SAF-eigenen Erfolgsstrategie sicher. Auch
künftig operiert SAF sowohl als OEM-Partner von SAP als auch unter
eigener Flagge im Markt für automatische Bestellsysteme" erläutert
von Beringe die Zukunft von SAF und ergänzt: "Unser künftiger CTO,
Uwe Zachmann, sowie unser neuer CFO, Philipp Zielke, kommen beide von
der SAP. Somit wird SAF sowohl in der Produktentwicklung als auch im
Finanzbereich von einer besseren Koordination mit der
Mehrheitsaktionärin profitieren."

Das überlegene Know-how als Technologieführer im Bereich der
automatischen Warennachschubplanung gepaart mit der starken
Marktpräsenz von SAP ist ein Türöffner für neue Märkte. So könnte SAF
künftig neben dem Handel auch andere Branchen unterstützen, ihre
Supply Chain auf Grundlage zuverlässiger Prognosen zu optimieren.

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SAF AG Die SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG ist auf die
Entwicklung von Bestell- und Prognose-Software für Handel und
Industrie spezialisiert. SAF verfolgt dabei den Ansatz des Demand
Chain Management. Hierbei wird die Warennachschubplanung vom
Nachfrageverhalten des Konsumenten gesteuert. Durch den Einsatz der
SAF-Produkte können signifikante Kosteneinsparungen erzielt werden.
Auch die logistischen Rahmenbedingungen sowie die Genauigkeit von
Absatz- und Bestandsprognosen lassen sich mit der SAF-Software
optimieren. Erhebliche Wettbewerbsvorteile entlang der
Wertschöpfungskette werden mit SAF erzielt: niedrigere Bestände, eine
verbesserte Warenverfügbarkeit und eine größere Kundenzufriedenheit.

Die SAF AG wurde 1996 von Dr. Andreas von Beringe und Prof. Dr.
Gerhard Arminger gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Die
Aktien der Gesellschaft sind zum Handel im Regulierten Markt (Prime
Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen. Das Unternehmen
erzielte für das Geschäftsjahr 2009 Umsatzerlöse in Höhe von rund EUR
16,6 Mio. und ein Konzernergebnis in Höhe von EUR 0,7 Mio. das durch
einmalige Kosten aus der SAP- Übernahme belastet war. SAP hält
derzeit rund 70 Prozent der SAF-Aktien. Das Unternehmen hat Kunden in
vielen europäischen Staaten und in den USA. Hauptsitz ist Tägerwilen
in der Schweiz. Die SAF führt darüber hinaus Tochterunternehmen in
den USA: SAF Simulation, Analysis and Forecasting U.S.A., Inc.,
Grapevine, Texas sowie in der Slowakei mit dem Schwerpunkt
Nearshore-Entwicklung: SAF Simulation, Analysis and Forecasting
Slovakia s.r.o., Bratislava.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognose Diese Information enthält in
die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der
Unternehmensleitung von SAF beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die
Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können
wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als
richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten
bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse
wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.
die im Geschäftsbericht 2009 genannten Risikofaktoren. Eine
Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch SAF ist weder
geplant noch übernimmt SAF die Verpflichtung dafür.


Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: SAF AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:

Astrid Strömer

+41 (0)71 666 79 48

astrid.stroemer@saf-ag.com

Branche: Software
ISIN: CH0024848738
WKN: A0JD78
Index: Prime All Share, Technology All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
Berlin / Freiverkehr
Stuttgart / Freiverkehr
Düsseldorf / Freiverkehr
München / Freiverkehr


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