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WAZ: Ungemütliche Zukunft - Kommentar von Sabine Brendel

Geschrieben am 10-03-2010

Essen (ots) - Deutschlands Energieriesen RWE und Eon droht eine
ungemütliche Zukunft. Zu lange haben die zwei NRW-Konzerne auf ihre
Kohlekraftwerke gesetzt. Doch diese luftverschmutzende Art der
Stromerzeugung ist teuer geworden - und wird künftig noch teurer.
Bisher erhalten die Konzerne einen Teil der CO2-Verschmutzungsrechte
gratis. Doch damit ist Ende 2012 Schluss. Das wird die Gewinne von
Eon und RWE deutlich schmälern.
Für diese Zeit wappnen sich die Konzerne. Zwar spät, aber ihr
lukratives Geschäft, das sie bis vor zehn Jahren in Deutschland fast
konkurrenzlos betrieben, bescherte ihnen Finanzpolster. So können die
weltweit tätigen Versorger ihr bisher kleines Ökostrom-Geschäft
ausbauen. Zudem trommeln die zwei mächtigen Lobbyisten dafür, dass
ihre gewinnträchtigen deutschen Atomkraftwerke länger laufen dürfen.
Ihre Chancen stehen dank der neuen schwarz-gelben Bundesregierung
gut.
Trotzdem: Im liberalisierten Energiemarkt wechseln Verbraucher
vermehrt ihren Versorger und achten stärker auf saubere
Stromerzeugung. Hier liegt die wahre Herausforderung für die
Kohlekraftwerksriesen RWE und Eon.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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