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Welt-Nieren-Tag 2010: Pfizer-Mitarbeiter machen mit außergewöhnlicher Aktion am Potsdamer Platz auf Nierenkrebs aufmerksam

Geschrieben am 10-03-2010

Berlin (ots) - Morgen, am 11. März 2010, klingelt um 12.30 Uhr auf
dem Potsdamer Platz in Berlin ein aus Menschen gebildeter Wecker.
Damit möchten die Mitarbeiter des in Berlin ansässigen forschenden
Arzneimittelherstellers Pfizer Deutschland anlässlich des
Welt-Nieren-Tages 2010 auf das Thema Nierenkrebs aufmerksam machen.
Im Mittelpunkt der Aktion "Mehr Zeit gewinnen - für Patienten mit
Nierenkrebs" steht der symbolisch mit der "lebenden Uhr" dargestellte
Faktor Zeit. "Nierenkrebs ist eine Erkrankung, bei der eine
rechtzeitige Diagnose lebensrettend sein kann. Dann gibt es durchaus
noch Heilungschancen. Im fortgeschrittenen Stadium ist - trotz
enormer therapeutischer Fortschritte in den letzten Jahren - Heilung
in der Regel nicht mehr möglich. Dann geht es bei der Behandlung
darum, für die Patienten wertvolle Lebenszeit bei möglichst hoher
Lebensqualität zu gewinnen", sagt Dr. Tobias Eichhorn, Leiter der
Onkologie des auf die Entwicklung von Krebstherapien spezialisierten
Bereichs von Pfizer Deutschland. Unterstützt wird die Aktion des
Arzneimittelherstellers von der Patientenorganisation "Das Lebenshaus
e.V.", die sich für Nierenkrebspatienten und deren Angehörige
einsetzt.

"Mit der besonderen Aktion anlässlich des Welt-Nieren-Tages 2010
möchten wir Bewusstsein für eine seltene Krebserkrankung schaffen,
die sonst wenig öffentliche Beachtung findet", sagt Dr. Marion Beier,
Bereichsleiterin Nierenkrebs von "Das Lebenshaus e.V".

Nierenkrebspatienten unterstützen: Pfizer-Spendenaktion auf
Facebook

Verbunden ist die Aktion mit einer Pfizer-Spendenaktion auf
Facebook: Für die ersten 4.000 Fans der Seite
www.facebook.com/zeit-gewinnen spendet Pfizer Oncology je fünf Euro
zugunsten des Lebenshaus-Projekts "Gesprächszeit Nierenkrebs".

Das Lebenshaus e.V. setzt sich dafür ein, Nierenkrebspatienten und
Angehörige in ihrer schwierigen Lebenssituation zu unterstützen: "Im
Rahmen des Projektes "Gesprächszeit Nierenkrebs!" beispielsweise
bieten wir Betroffenen praktische Hilfestellung für die Kommunikation
mit ihren Ärzten. Die sehr praxisorientierten Trainings fördern das
so wichtige Miteinander von Arzt und Patient im Behandlungsprozess -
besonders im Rahmen von medikamentösen Therapien", sagt Dr. Marion
Beier.

Hintergrundinformation Nierenkrebs

Jedes Jahr erkranken zirka 14.000 Menschen in Deutschland neu an
Nierenkrebs. Männer sind insgesamt fast zweimal so häufig von dieser
Tumorerkrankung betroffen wie Frauen und erkranken etwas früher - im
Mittel mit 67 Jahren. Das mittlere Erkrankungsalter von Frauen liegt
bei 71 Jahren. Die genauen Ursachen für Nierenkrebs sind nicht
eindeutig geklärt. Als wichtiger Risikofaktor, der zur Entstehung von
Nierenkrebs beitragen kann, gilt zum Beispiel das Rauchen. Aber auch
Übergewicht, toxische Chemikalien, chronische Nierenerkrankungen,
Alkohol-, Drogen- oder Schmerzmittelmissbrauch gehören zu den
Risikofaktoren.

Da Nierenkrebs keine typischen Frühsymptome verursacht, wird er in
der Regel nur zufällig entdeckt. Zum Zeitpunkt der Diagnose ist der
Nierenkrebs bei 45 Prozent der Patienten lokal begrenzt, bei 25
Prozent lokal fortgeschritten und bei 30 Prozent haben sich bereits
Metastasen gebildet. Die Prognose der Patienten ist eng mit der
Tumorgröße verbunden: Bei lokaler Begrenzung liegt die
5-Jahres-Überlebensrate bei 80-90 Prozent, bei Patienten mit
Metastasen bei unter zehn Prozent. Wenn möglich, wird der Tumor
operativ entfernt. Im fortgeschrittenen Stadium, bei Metastasierung,
ist meist keine Heilung mehr möglich, so dass die Therapie in der
Regel die Lebensverlängerung und Linderung der Beschwerden zum Ziel
hat. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose des Tumors, bevor es zur
Metastasenbildung kommt, sehr wichtig. In Verdachtsfällen kann der
Arzt durch Ultraschall, Computer-Tomographie und Gewebeproben genau
feststellen, ob ein bösartiger Nierentumor vorliegt und ob weitere
Organe betroffen sind.

Originaltext: Pfizer Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13016
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13016.rss2

Pressekontakt:
Weber Shandwick - Karolin Krah
Opernplatz 2, 60313 Frankfurt
Tel: +49(0)69 - 913043 - 16
Email: KKrah@webershandwick.com


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