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Weltfrauentag: Mädchen stärken - Fortschritt für alle / Kinderhilfswerk Plan fordert wirtschaftliche Teilhabe von Mädchen und jungen Frauen

Geschrieben am 04-03-2010

Hamburg (ots) - 4. März 2010 - Frühzeitige Investitionen in
Mädchen fördern das Wachstum und die Entwicklung eines Landes - und
damit auch die globale Wirtschaft. Das ist eine der zentralen
Botschaften des Kinderhilfswerks Plan, das auf der diesjährigen
Sitzung der UN-Frauenrechtskommission (Commission on the Status of
Women) in New York über die aktuelle Situation der Mädchen in den
Entwicklungsländern informiert. Mit dem Bericht "Because I am a Girl
- Zur Situation der Mädchen in der Welt" macht Plan deutlich, wie
wichtig es ist, Mädchen und junge Frauen aktiv an wirtschaftlichen
Prozessen zu beteiligen.

"Die internationale Finanzkrise und ihre Folgen treffen vor allem
Mädchen und Frauen in den Entwicklungsländern. Sie zahlen einen hohen
Preis", erklärt Dr. Anja Stuckert, Gender-Referentin von Plan
Deutschland. "Mädchen werden eher von der Schule genommen und geraten
aufgrund ihrer mangelnden Bildung verstärkt in ausbeuterische
Arbeitsverhältnisse. In Krisenzeiten sind Frauen die ersten, die
ihren Arbeitsplatz und damit das Einkommen für ihre Familien
verlieren. Diese Benachteiligung verursacht langfristig hohe Kosten -
nicht nur für die Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern, sondern
auch für ihre Gesellschaften und damit für die globale Wirtschaft.
Plan setzt sich dafür ein, Mädchen in ihren Entscheidungen gezielt zu
fördern: für den Schulbesuch, für die Ausbildung und für geschützte
Arbeitsverhältnisse."

Im Hinblick auf den Weltfrauentag am 8. März befassen sich die
rund 2.000 Delegierten auf der diesjährigen UN-Frauenrechtskommission
in New York mit den Entwicklungen der seit 1995 in Peking
verabschiedeten Aktionsplattform für Mädchen und Frauen. Bis zum 12.
März beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den
Schwachstellen in der Gesetzgebung sowie mit dem Alltag der Frauen in
den einzelnen Ländern.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hob die Notwendigkeit hervor, die
weltweite Kampagne für die Rechte der Mädchen und Frauen zu
intensivieren: "Wir müssen uns mit erneuter Entschlossenheit für die
gleichen Rechte und gleichen Chancen der Frauen engagieren - und
damit für einen Fortschritt für alle." In einer Podiumsdiskussion mit
Ban Ki Moon vertrat die siebzehnjährige Amy aus Kanada als Mitglied
des "Plan's Girls Speakers Bureau" ihre Altersgenossinnen: "Von
vielen Mädchen wird erwartet, dass sie später ihre Rolle als Ehefrau
und Mutter ausfüllen, ohne zusätzliche Ambitionen entwickeln zu
können. Wir setzen uns dafür ein, dieses Rollenbild zu ändern - und
unterstützen Mädchen und Frauen weltweit dabei, ihr Leben und ihre
Zukunft selbst zu bestimmen."

Ohne die aktive Beteiligung von Mädchen findet keine nachhaltige
Entwicklung statt. Plan engagiert sich deshalb auch dafür, dass die
Vereinten Nationen den 22. September als den Internationalen
Mädchentag anerkennen.

Originaltext: Plan International Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18591
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18591.rss2

Pressekontakt:
Plan International Deutschland e.V
Abteilung Kommunikation
Bramfelder Str. 70
22305 Hamburg
Ute Kretschmann Tel: 040 - 61140 -152 / -251
Barbara Wessel, Tel.: (040) 611 40-204
presse@plan-deutschland.de


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