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Ministerpräsident Mappus weiht neues Voith-Getriebewerk ein: Modernste Fertigung von Hightech-Zugkomponenten läuft mit neuem Großauftrag aus China an

Geschrieben am 03-03-2010

Heidenheim (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Technologisch anspruchsvollste Antriebslösungen für Züge in aller
Welt werden ab sofort in Heidenheim hergestellt. Neben Komponenten
für Hochgeschwindigkeitszüge produziert Voith dort in Zukunft auch
Getriebe für den Einsatz im Regional- und Nahverkehr.

Die neue Produktionsstätte nimmt den Betrieb mit einem weiteren
Großauftrag aus China auf. Für den chinesischen
Hochgeschwindigkeitszug Zefiro, dem Prestigeprojekt der Bombardier
CPC Ltd., wurden 2.240 Voith-Getriebe bestellt, die ab Ende diesen
Jahres ausgeliefert werden. Sie sind dann im Einsatz in 80
hochmodernen Schnellzügen, die mit Spitzengeschwindigkeiten von bis
zu 380 km/h in Zukunft Millionen von Chinesen zuverlässig und sicher
befördern werden.

"Aus Heidenheim auf die Schienen der Welt" überschrieb Dr. Hubert
Lienhard, Vorstandsvorsitzender der Voith AG, in seiner
Eröffnungsrede das Prinzip. Er dankte der Politik in Stadt und Land
dafür, dass gemeinsam Rahmenbedingungen für das 40 Millionen Euro
Investitionsprojekt geschaffen wurden. "Wir haben hier sehr gute
Voraussetzungen vorgefunden, um in Zukunft auf über 17.000
Quadratmetern mit rund 230 hochqualifizierten Mitarbeitern
Spitzentechnologie 'Made in Germany' weiter zu entwickeln und zu
fertigen.", so Lienhard weiter.

"Aus Erfahrung mit anderen Investitionsprojekten wissen wir, dass
in Deutschland zu wettbewerbsfähigen Preisen für den Weltmarkt
produziert werden kann. Deshalb investieren wir in Heidenheim.
Voraussetzung ist, dass Unternehmen in Zusammenarbeit mit Politik und
Gewerkschaften weiter an Strukturen arbeiten, die ein
Investitionsklima fördern. Dazu gehört - neben Tarifabschlüssen, die
zur aktuellen Wirtschaftslage passen - die Bildungspolitik in
Deutschland mit Nachdruck voranzutreiben, um auch in Zukunft
ausreichend Fachkräfte und Ingenieure auf Spitzenniveau zu haben."

Die Landesregierung trage mit einer konsequenten Politik für den
Mittelstand und einer eindeutigen Schwerpunktsetzung auf die
Hochschul- und Bildungspolitik aktiv ihren Teil dazu bei, dass
Baden-Württemberg auch in Zukunft hervorragende Rahmenbedingungen
biete, um Wohlstand und Arbeitsplätze zu erhalten, erklärte
Ministerpräsident Stefan Mappus anlässlich der Einweihung. Die Firma
Voith setze mit dem neuen Getriebewerk ein Signal, das Mut mache für
die Zukunft. "Sie zeigen damit, dass wirtschaftliche Expansion,
Investition in zukunftsträchtige Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze
auch in schwierigen Zeiten möglich sind und bekennen sich zum
Standort Baden-Württemberg", hob Mappus hervor. Innovationsgeist,
Solidität, Qualitätsbewusstsein sowie eine besondere Mitarbeiter- und
Firmenkultur seien Grundlage für den Erfolg des Unternehmens.

Mit seinem Fertigungsprinzip ist das neue Getriebewerk in
Heidenheim-Mergelstetten derzeit weltweit einzigartig. Bei der
Konzeption hat Voith Referenzen aus anderen Branchen, z. B. dem
Autobau, analysiert und ausgewertet und Erfahrungswerte auf die
Produktion im Getriebebau für Schienenfahrzeuge übertragen.
Entstanden ist damit ein leistungs- und wettbewerbsfähiges Werk, das
sich durch Minimierung von Durchlaufzeiten und Beständen sowie
optimierte Arbeitsflüsse und kundenorientierte Prozesse auszeichnet.

Voith setzt Maßstäbe in den Bereichen Papier, Energie, Mobilität
und Service. Gegründet 1867 ist Voith heute mit 39.000 Mitarbeitern,
5,1 Milliarden Euro Umsatz und weltweit 280 Standorten eines der
großen Familienunternehmen Europas.

Originaltext: Voith AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50723
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50723.rss2

Pressekontakt:
Voith AG
Konzern-Pressestelle
Tel: +49 7321 37 2219
Mobil: +49 173 300 83 92


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