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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Arbeitsmarkt

Geschrieben am 25-02-2010

Bielefeld (ots) - Seit Monaten ist es das gleiche: Wenige Tage
bevor die Arbeitsagentur neue Zahlen bekannt gibt, prognostizieren
Konjunkturforscher einen dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit.
Auch bei ihrer Februar-Einschätzung lagen die Experten zum Glück
wieder falsch.
Mehrere Fragen stellen sich: Sind sie dann noch als Experten zu
bezeichnen? Ist ihre Berechnungsgrundlage falsch? Und vor allem: Wenn
immer weniger Menschen kurzarbeiten, die Arbeitslosigkeit aber nur
leicht steigt - und das auch noch in einem Wintermonat -, ist die
Krise dann vielleicht schon vorbei?
Vieles spricht für Berufspessimismus: Im Februar beantragten die
Firmen nur noch für 85 000 Beschäftigte Kurzarbeit. In den Vormonaten
lag die Zahl bei 110 000. Die Produktion wird also wieder
hochgefahren - erstes Indiz. Zweites: Obwohl der Februar den Winter,
den Stillstand in einiger Branchen wie beispielsweise im Hochbau,
voll abbekommen hat, stieg die Arbeitslosigkeit nur im jahreszeitlich
üblichen Umfang. Im Dienstleistungssektor - und das ist das dritte
Indiz - wurden trotz Krise neue Jobs geschaffen. Es wird Zeit für
einen Berufsoptimismus.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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